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Alexander Koll 24 Mai 1982 in Linz Oberosterreich ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer Er war vor allem in der Disziplin Slalom erfolgreich Koll fuhr im Weltcup dreimal unter die schnellsten 15 entschied in der Saison 2006 2007 die Slalomwertung des Europacups fur sich gewann bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 die Bronzemedaille im Slalom und wurde zweimal osterreichischer Slalommeister Alexander KollAlexander Koll im Janner 2009Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 24 Mai 1982Geburtsort LinzGrosse 183 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin Slalom KombinationVerein Sportunion FreistadtStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2010MedaillenspiegelJunioren WM 0 0 1 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze Tarvis 2002 KombinationPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 4 Dezember 2005 Gesamtweltcup 81 2006 07 Slalomweltcup 35 2006 07 Kombinationsweltcup 28 2006 07 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Weltcup 2 2 Europacup 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Weitere Erfolge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAlexander Koll ist ein Sohn des Biathleten Josef Koll Nach der Volksschule in seinem Heimatort Eidenberg besuchte er ab 1992 die Skihauptschule in Windischgarsten und von 1996 bis 2001 das Skigymnasium in Stams Nationalen und internationalen Erfolgen im Schuler und Nachwuchsbereich folgten im Winter 1997 1998 die ersten Starts bei FIS Rennen 1999 wurde das Mitglied der Sportunion Freistadt Oberosterreichischer Landesmeister im Slalom Im selben Jahr erlitt Koll zwei Verletzungen Zunachst zog er sich am 22 Marz beim Abfahrtstraining der osterreichischen Meisterschaften eine Kompressionsfraktur des achten Brustwirbelkorpers zu danach erlitt er am 19 September beim Fussballspielen eine Sehnenverletzung im Oberschenkel Im Jahr 2000 wurde Koll in den Nachwuchskader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen Dem ersten Podestplatz in einem FIS Rennen folgte sechs Tage spater am 22 Janner 2001 der erste Start im Europacup Nach den ersten Siegen in FIS Rennen wurde er fur die Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Tarvis nominiert wo er die Bronzemedaille in der Kombination gewann und Vierter im Slalom wurde Die folgende Saison 2002 2003 war fur Koll schon fruh zu Ende Er erlitt am 20 Dezember bei einer Europacupabfahrt in Laax einen Drehbruch des Oberschenkels und konnte im Rest des Winters an keinen Wettkampfen mehr teilnehmen In der Folge konzentrierte er sich zunehmend auf die Disziplin Slalom Nach weiteren Siegen in FIS Rennen erreichte Koll in der Saison 2004 2005 die ersten Top 10 Platzierungen im Europacup Der erste Podestplatz in dieser Rennserie folgte am 13 Dezember 2005 mit Platz drei im Slalom von Alta Badia Kurz davor hatte Koll an seinen ersten beiden Weltcuprennen teilgenommen bei denen er noch ohne Punkte geblieben war Die ersten Weltcuppunkte gewann er am 24 Janner 2006 mit Platz 22 im Nachtslalom auf der Schladminger Planai Ab der Saison 2006 07 war Koll regelmassig im Weltcup am Start wobei er neben Slaloms auch an Super Kombinationen teilnahm Er fuhr in diesem Winter in vier Weltcuprennen unter die schnellsten 20 und erreichte als bestes Ergebnis den 14 Platz im Slalom der Hahnenkammrennen in Kitzbuhel Daneben war er weiterhin im Europacup aktiv wo er in der Saison 2006 2007 mit zwei Siegen in den Slaloms von Donnersbachwald und Oberjoch die Slalomwertung fur sich entschied und Rang zwei in der Gesamtwertung belegte Bei den Osterreichischen Meisterschaften 2007 wurde er Staatsmeister im Slalom Im Winter 2007 08 konzentrierte sich Koll weitgehend auf den Weltcup Zu Saisonbeginn erreichte er mit dem zwolften Platz im Slalom auf der Reiteralm das beste Weltcupergebnis seiner Karriere danach konnte er bis Mitte Janner noch zweimal mit Platzierungen um Rang 15 punkten darunter mit Platz 14 in der Super Kombination des Lauberhornrennens in Wengen sein bestes Weltcupresultat in dieser Disziplin Im Rest des Winters konnte er allerdings kein zahlbares Resultat mehr vorweisen weshalb er auch wieder verstarkt im Europacup zum Einsatz kam Nachdem Koll in der Weltcupsaison 2008 09 nur einmal als 16 des Slaloms von Schladming punkten konnte er zudem auch im Europacup wegen vieler Ausfalle ohne Erfolge blieb verlor er im Fruhjahr 2009 die OSV Kaderzugehorigkeit 1 Er wurde im nachsten Winter dennoch ins Team der Halleneuropameisterschaft am 7 November 2009 einberufen und erreichte dort als bester Osterreicher den funften Platz Danach konnte er in der Saison 2009 10 wieder an vier Weltcuprennen teilnehmen holte aber nie Punkte Im Europacup fuhr er einmal unter die besten zehn Im Marz 2010 wurde Koll zum zweiten Mal Osterreichischer Slalom Staatsmeister danach beendete er seine Karriere 2 Erfolge BearbeitenWeltcup Bearbeiten 3 Platzierungen unter den besten 15Europacup Bearbeiten Saison 2005 06 8 Slalomwertung Saison 2006 07 2 Gesamtwertung 1 Slalomwertung 4 Kombinationswertung 6 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin13 Janner 2007 Donnersbachwald Osterreich Slalom16 Februar 2007 Oberjoch Deutschland SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Tarvis 2002 3 Kombination 4 Slalom 9 Abfahrt 22 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten Osterreichischer Staatsmeister im Slalom 2007 und 2010 1 Podestplatz im Nor Am Cup 11 Siege in FIS Rennen 9 Slalom 2 Riesenslalom Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 208 209 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Koll Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Alexander Koll archiviert Alexander Koll Skirennlaufer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Alexander Koll Skirennlaufer in der Datenbank von Ski DB englisch Einzelnachweise Bearbeiten OSV Kader fur Olympia Winter mit Maier und Gotschl Memento vom 10 September 2014 im Internet Archive In Kleine Zeitung 8 Mai 2009 Alex Koll Ein Titel zum Abschied In Oberosterreichische Nachrichten 19 Marz 2010 Auf Nachrichten at abgerufen am 15 Februar 2021 PersonendatenNAME Koll AlexanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 24 Mai 1982GEBURTSORT Linz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Koll Skirennlaufer amp oldid 234497102