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Alexander Bittorf 29 April 1876 in Reudnitz 1 20 Februar 1949 ebenda war ein deutscher Internist und Pathologe Er lehrte in Breslau und Leipzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Quellen und Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBittorf studierte von 1896 bis 1900 an der Universitat Leipzig Medizin 1902 wurde er in Leipzig zum Dr med promoviert 2 Anschliessend war er Assistent in einem Siechenhaus in Dresden dann in der Poliklinik der Universitat Leipzig Schliesslich habilitierte er sich 1907 an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Zum nichtplanmassigen a o Professor wurde er 1911 berufen 1918 zum planmassigen Als o Professor lehrte er ab 1921 in Breslau spezielle Pathologie Als ordentlicher Professor fur spezielle Pathologie und Therapie wechselte Bittorf wegen Raumung Breslaus bei der Belagerung 3 im Oktober 1945 an die Universitat Leipzig Er fungierte auch als Direktor der Poliklinik 1947 war er zudem zum Ordinarius fur Innere Medizin und zum Dekan der Medizinischen Fakultat ernannt worden 4 Bittorf war an mehreren Lehrbuchern beteiligt Nach ihm wurde das Bittorf Phanomen benannt Die Professur hatte er bis zu seinem Tode inne Er starb 1949 im Alter von 72 Jahren Bittorf war ab 1915 mit Paula Bohncke verheiratet Von 1925 bis 1933 war er Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei DNVP von 1943 bis 1945 der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt Werke BearbeitenDie Pathologie der Nebennieren und der Morbus Addisonii Jena 1908 Der Wasser und Kochsalz Stoffwechsel und seine Bedeutung fur Pathologie und Therapie Halle Saale 1911 Quellen und Literatur BearbeitenAlbrecht Scholz Thomas Barth Anna Sophia Pappai und Axel Wacker Das Schicksal des Lehrkorpers der Medizinischen Fakultat Breslau nach der Vertreibung 1945 46 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 24 2005 S 497 533 hier S 514 und 523 f Universitatsarchiv Leipzig PA 132 Bittorf Weblinks BearbeitenAlexander Bittorf im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Michael Sachs Hrsg Historisches Arztelexikon fur Schlesien Biographisch bibliographisches Lexikon schlesischer Arzte und Wundarzte Chirurgen Band 1 A C Wunstorf 1997 S 121 Dissertation Uber die Folgen der totalen Querschnittsdurchtrennung des Ruckenmarks Universitatsarchiv Leipzig PA 132 Bittorf Blatt 15 Michael Sachs S 122Normdaten Person GND 116198265 lobid OGND AKS VIAF 203564778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bittorf AlexanderALTERNATIVNAMEN Bittorf Eduard August Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Pathologe und InternistGEBURTSDATUM 29 April 1876GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 20 Februar 1949STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Bittorf amp oldid 207382951