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Alexander Anatoljewitsch Schirwindt russisch Aleksandr Anatolevich Shirvindt 19 Juli 1934 in Moskau ist ein russischer Schauspieler und Regisseur Alexander Schirwindt 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn einer Schauspielerin erlebte Schirwindt alle damaligen Theaterstars als Gaste seiner Familie Mit 18 Jahren trat er in die Schtschukin Theaterhochschule ein die er 1956 mit Auszeichnung verliess Sein erstes Engagement fand er beim Moskauer Komsomol Theater 1 Dort verkorperte er uber 30 Rollen Mit Kommilitonen hatte er als Student ein Kabarett gegrundet das spater als die Kapustniki Kohlraupen legendare Erfolge hatte Im Haus der Schauspieler veralberten sie mit Szenen und Sketchen den Alltag in der Sowjetunion Sie spielten taglich zweimal vor stets ausverkauftem Haus Mit jedem neuen Programm traten sie auch in Leningrad auf wo sich ihr Erfolg wiederholte 2 Seit 1970 am Satiretheater in Moskau wurde er im Dezember 2000 dessen kunstlerischer Leiter 3 Zum 60 jahrigen Bestehen des Theaters besorgte er die Revue Schweige Kummer schweige die an alle Hohen und Tiefen dieser Buhne erinnerte Die seit 1956 mit ihm gedrehten Filme sind neuerdings in DVD Versionen erhaltlich 2 Die Namensgleichheit seines Familiennamens mit dem ostpreussischen Schirwindt bescherte ihm viel Arger bis er den Nachweis erbrachte dass 1944 ein Vetter Schirwindt befreit hatte 2 Er will die verschwundene Stadt wieder aufbauen 2 Filmografie Bearbeiten1959 Ataman Kodr Ataman kodr 1975 Ironie des Schicksals Ironiya sudby ili S lyogkim parom 1976 Zwolf Stuhle 12 stulev 1983 Bahnhof fur zwei Vokzal dlya dvoih 1985 Winterabend in Gagra Zimnij vecher v Gagrah 1987 Vergessene Melodie fur Flote Zabytaya melodiya dlya flejty 2007 Ironie des Schicksals Die Fortsetzung Ironiya sudby Prodolzhenie Ehrungen BearbeitenVerdienter Kunstler der RSFSR 1974 Medaille Veteran der Arbeit Volkskunstler der RSFSR 1989 Orden der Volkerfreundschaft 1994 Professur der Schtschukin Theaterhochschule 1995 Verdienstorden fur das Vaterland IV Klasse 2004 II Klasse 2009 III Klasse 2014 I Klasse 2019 Tschechow Medaille 4 Der am 6 Januar 1983 von Ljudmyla Karatschkina entdeckte Asteroid 6767 Shirvindt wurde nach ihm benannt 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aleksandr Shirvindt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lenin Komsomol Theater Aleksandr Shirvindt in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten siehe en Lenkom Theatre a b c d Wolf Oschlies Ich baue sie wieder auf Aleksandr Anatoljewitsch Schirwindt hat grosse Plane mit der Stadt gleichen Namens In Das Ostpreussenblatt Nr 43 27 Oktober 2007 S 15 16 Preussische Allgemeine Zeitung Online Archiv siehe ru Teatr satiry Moskva benannt nach Anton Pawlowitsch Tschechow 6767 ShirvindtNormdaten Person GND 121311201 lobid OGND AKS LCCN nr94032945 VIAF 5784181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schirwindt Alexander AnatoljewitschALTERNATIVNAMEN Sirvindt Aleksandr Anatolʹevic Shirvindt Aleksandr Anatolevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 19 Juli 1934GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Anatoljewitsch Schirwindt amp oldid 232342050