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Alessandro Varotari genannt Il Padovanino 4 April 1588 in Padua 20 Juli 1649 in Venedig war ein italienischer Maler des Manierismus und fruhen venezianischen Barock Alessandro Varotari im Het Gulden Cabinet von Cornelis de Bie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Ruhende Venus mit Amor von Alessandro VarotariAlessandro Varotari wurde in Padua geboren worauf auch sein spaterer Kunstlername Padovanino beruht Er war der Sohn von Dario Varotari dem Alteren einem dort ansassigen Maler Bildhauer und Architekten 1539 1596 sowie Samaritana der Tochter von Giovan Battista Ponchino Die Familie hatte deutsche Ursprunge 1 1614 zog Varotari nach Venedig wo er sich als Maler betatigte und bis zu seinem Tod lebte In seinen fruhen Werken wie beispielsweise Die Unglaubigkeit des St Thomas 1610 Padua Santa Lucia spiegelt sich sehr stark der kunstlerische Einfluss von Tizian wider Manche Bilder aus dieser Zeit sind geradezu Reproduktionen des Meisters Aber mit zunehmender Erfahrung gewannen auch Varotaris eigenstandige Arbeiten stark an Bedeutung Varotari besuchte mindestens zweimal Rom ca 1610 und 1625 wo er die Werke von Michelangelo und Annibale Carracci studierte Er erhielt dort Auftrage die Werke bedeutender Kunstler der Renaissance zu kopieren und verdiente so seinen Lebensunterhalt Bekannte Schuler von Varotari waren unter anderem Pietro Liberi Giulio Carpioni und Bartolommeo Scaligero 2 Werke von Varotari befinden sich unter anderem in den Sammlungen der Berliner Gemaldegalerie der Barockgalerie im Residenzschloss Ludwigsburg und des Landesmuseums Oldenburg 3 Literatur BearbeitenC R Nyblom Padovanino il eg Alessandro Varotari In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 20 Norrsken Paprocki Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1914 Sp 1224 schwedisch runeberg org A Holck Varotari Alessandro kaldet Il Padovanino In Johannes Brondum Nielsen Palle Raunkjaer Hrsg Salmonsens Konversationsleksikon 2 Auflage Band 24 Tyskland Vertere J H Schultz Forlag Kopenhagen 1928 S 571 danisch runeberg org Varotari Alessandro In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 34 Urliens Vzal E A Seemann Leipzig 1940 S 116 117 Giuseppe Fiocco Padovanino Alessandro Varotari detto il P In Enciclopedia Italiana Rom 1935 treccani it Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alessandro Varotari Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Biographie von Alessandro Varotari bei lib art com Union List of Artist Names Varotari Alessandro In Allgemeines Kunstlerlexikon Online K G Saur Berlin 2018 Normdaten Person GND 119177579 lobid OGND AKS LCCN nr91028767 VIAF 95836515 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Varotari AlessandroALTERNATIVNAMEN PadovaninoKURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM 4 April 1588GEBURTSORT PaduaSTERBEDATUM 20 Juli 1649STERBEORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alessandro Varotari amp oldid 232779537