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Alberto Williams 23 November 1862 in Buenos Aires 17 Juni 1952 ebenda war ein argentinischer Komponist und Dirigent Alberto Williams Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Orchesterwerke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAlberto Williams wurde in einer Musikerfamilie geboren der Grossvater Benjamin Williams stammte aus Exeter Erste musikalische Ausbildung erhielt er in seiner Heimatstadt 1882 ermoglichte ihm ein Stipendium die Aufnahme eines Studiums am Pariser Konservatorium Zu seinen Kompositionslehrern zahlten u a Benjamin Godard und insbesondere Cesar Franck 1889 kehrte er nach Argentinien zuruck wo er als Klavierlehrer Pianist Dirigent und Komponist wirkte In Buenos Aires grundete er 1893 das Conservatorio de Musica de Buenos Aires das uber 100 Zweigstellen im ganzen Land eroffnete Die Leitung des Konservatoriums behielt er bis 1941 Weiterhin bekleidete er fuhrende Positionen in verschiedenen argentinischen musikalischen Vereinigungen und war schriftstellerisch tatig Seine umfangreichen Aktivitaten brachten ihm die Apostrophierung zum Vater der argentinischen Musik ein Werk BearbeitenAlberto Williams Werk umfasst 136 mit Opuszahlen versehene Werke darunter neun Sinfonien die fast alle programmatische Titel tragen Neben weiteren Orchesterwerken schrieb er Kammermusik Chore Lieder und Charakterstucke fur Klavier wobei El rancho abandonado besondere Popularitat erlangte Williams Musik ist von der deutschen und franzosischen Romantik sowie durch den Impressionismus gepragt Dabei werden drei Schaffensphasen unterschieden Auf eine zunachst stark von europaischen Klangvorstellungen gepragte Phase folgte 1890 bis 1910 die Aufnahme nationaler Volksmusikelemente in sein Werk Die dritte Periode die sich wieder vermehrt weltweiten zeitgenossischen Tendenzen offnet beginnt 1910 mit seiner 2 Sinfonie Orchesterwerke Bearbeiten Op 15 Primera obertura de concierto 1889 Op 18 Segunda obertura de concierto 1892 Op 30 Miniaturas Primera suite 1890 Op 31 Miniaturas Segunda suite 1890 Op 44 1 Sinfonie h moll 1907 Op 55 2 Sinfonie c moll La bruja de las montanas 1910 Op 56 Marcha del Centenario 1910 Op 58 3 Sinfonie F Dur La selva sagrada 1911 Op 60 Poema de las campanas 1913 Op 63 Cinco danzas argentinas 1921 Milongas Marcha Mitre en estilo militar Primera Segunda y Tercera Suite argentina Op 88 Poema de los mares australes 1933 Op 98 4 Sinfonie Es Dur Eli ataja caminos 1935 Op 100 5 Sinfonie Es Dur El corazon de la muneca 1936 Op 102 6 Sinfonie H Dur La muerte del cometa 1937 Op 103 7 Sinfonie in D Eterno reposo 1937 Op 104 8 Sinfonie f moll La esfinge 1938 Op 107 Las milongas de la orquesta 1938 Op 108 9 Sinfonie in B Los batracios La humoristica 1939 Op 115 Poema del Iguazu 1943 Op 117 Aires de la Pampa Milongas 2 Suites 1944 Literatur BearbeitenKurt Pahlen Williams Alberto In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 14 Vollerthun Zyganow Barenreiter Metzler Kassel u a 1968 DNB 550439609 Sp 680 Digitale Bibliothek Band 60 S 81152 81154 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alberto Williams Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Noten und Audiodateien von Alberto Williams im International Music Score Library Project Bild des Komponisten und unvollst Werkliste bei klassika info Werke von und uber Alberto Williams im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 13504295X lobid OGND AKS LCCN n82043249 VIAF 59271790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Williams AlbertoKURZBESCHREIBUNG argentinischer Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 23 November 1862GEBURTSORT Buenos Aires ArgentinienSTERBEDATUM 17 Juni 1952STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alberto Williams amp oldid 237294035