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Albert Meister 14 Januar 1895 in Siedlinghausen 20 August 1942 in Herne war ein deutscher Politiker NSDAP Albert MeisterLeben und Wirken BearbeitenNach dem Abitur wurde Meister an der Praparandenanstalt und am Lehrerseminar in Ruthen Kreis Lippstadt ausgebildet Direkt nach seiner ersten Lehramtsprufung meldete er sich am 12 August 1914 als Freiwilliger zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg in dem er zweimal verwundet wurde Im Oktober 1917 wurde er im 3 Ober Elsassischen Feldartillerie Regiment Nr 80 zum Offizier befordert Zuletzt diente er als Leutnant Nach seiner Ruckkehr aus dem Krieg verdiente Meister ab Januar 1919 seinen Lebensunterhalt als Volksschullehrer in Herne Meister schloss sich 1923 der NSDAP an und nach ihrer Neugrundung erneut am 30 August 1925 Mitgliedsnummer 16 872 Im Juni 1928 ubernahm er erstmals ein offentliches Amt als Stadtverordneter der NSDAP in Herne Im September 1931 wurde Meister wegen seiner Tatigkeit in der NSDAP nach einem Disziplinarverfahren aus dem Volksschuldienst entlassen Danach begrundete er den Ruhrlandverlag Meister amp Co und betatigte sich bis 1933 als Journalist Er wurde 1931 zum Gaufachberater fur Kommunalpolitik und Gaukommissar der NSDAP ernannt Er war Reichsredner der NSDAP 1932 wurde Meister als Abgeordneter fur die NSDAP in den Preussischen Landtag gewahlt dem er bis zur Auflosung dieser Korperschaft im Herbst 1933 angehorte Nach der Machtergreifung der NSDAP im Fruhjahr 1933 wurde Meister zum Gauinspekteur ernannt Im Marz 1933 wurde er in das Preussische Kultusministerium berufen Im April erfolgte seine Ernennung zum Oberburgermeister der Stadt Herne als Nachfolger von Kurt Tager der auf Betreiben der NSDAP suspendiert worden war Vom 12 November 1933 bis zu seinem Tod im Jahr 1942 gehorte Meister ausserdem dem nationalsozialistischen Reichstag als Abgeordneter fur den Wahlkreis 18 Westfalen Sud an Meister leitete ab 1933 den Westfalischen Sangerbund und amtierte des Weiteren seit 1934 als Bundesfuhrer des Deutschen Sangerbundes Meister war verheiratet und hatte drei Kinder Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Joachim Lilla Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionstrager in Westfalen und Lippe 1918 1945 46 Biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2004 ISBN 3 402 06799 4 S 218 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen 22 A 16 Geschichtliche Arbeiten zur westfalischen Landesforschung Wirtschafts und sozialgeschichtliche Gruppe 16 Weblinks BearbeitenAlbert Meister in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Literatur von und uber Albert Meister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie im Internet Portal Westfalische Geschichte Biografie im Digitalen Geschichtsbuch fur Herne und Wanne Eickel Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Herne Hermann Schaefer 1897 1907 Karl Buren 1907 1913 Georg Sporleder 1913 1925 Kurt Tager 1925 1933 Albert Meister 1933 1942 Hermann Meyerhoff 1942 1943 Hugo Peiter 1943 1945 Hermann Meyerhoff 1945 1946 Heinrich Cramer 1946 Hermann Kleine 1946 1948 Josef Walter 1948 1951 Robert Brauner 1951 1974 Manfred Urbanski 1975 1984 Wilhelm Pohlmann 1984 1994 Wolfgang Becker 1994 2004 Horst Schiereck 2004 2015 Frank Dudda seit 2015 Normdaten Person GND 13050999X lobid OGND AKS VIAF 57721751 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meister AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 14 Januar 1895GEBURTSORT SiedlinghausenSTERBEDATUM 20 August 1942STERBEORT Herne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Meister Politiker amp oldid 236761616