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Albert Jakob Arnoldi auch 1 Oktober 1750 in Herborn 4 September 1835 in Marburg war ein deutscher reformierter Theologe

Albert Jakob Arnoldi

Albert Jakob Arnoldi (auch Albert Jakob Arnoldi; * 1. Oktober 1750 in Herborn; † 4. September 1835 in Marburg) war ein deutscher reformierter Theologe und Orientalist.

Albert Jakob Arnoldi

Biografie Bearbeiten

Arnoldi wurde am 1. Oktober 1750 in Herborn als Sohn des Theologen und Hochschullehrers Valentin Arnoldi geboren. Über seinen Großvater, den niederländischen Orientalisten Albert Schultens, wurde das Interesse an den Sprach- und Kulturräumen des vorderen Orients geweckt. Er begann sein Studium 1769 in Groningen, ab 1772 studierte er mehrere Jahre bei seinem Onkel Jan Jacob Schultens in Leiden. Als er 1778 eine Professur der Philologia sacra und der Kirchengeschichte am Gymnasium Illustre im hessischen Hanau angeboten bekam, verließ er Holland und nahm diese Stelle an. 1789 wurde er an die Theologische Fakultät der Philipps-Universität nach Marburg versetzt und blieb bis zu seinem Tod deren Dekan. 1795 und 1804 war er Prorektor der Universität.

Leistungen Bearbeiten

Seine Leistungen lagen hauptsächlich nicht in seinen vergleichsweise wenigen Veröffentlichungen als vielmehr in seinen pädagogischen Fertigkeiten, wie ihm seine Schüler, wie Friedrich Rehm, Hermann Hupfeld, Johann Wilhelm Bickell (1799–1848) oder August Vilmar, bescheinigten.

Werke Bearbeiten

  • Anmerkungen über Stellen der Sprüche Salomos. Frankfurt 1781
  • Chrinici Abulpharagani e scriptoribus graecis illustrati specimen. Marburg 1805

Literatur Bearbeiten

  • Franz Gundlach: Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910, Elwert, Marburg 1927, Nr. 55.
  • Ernst Henke: Arnoldi, Albert Jakob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 589.
  • Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Auflage. Wiesbaden 1992. ISBN 3-922244-90-4, S. 103.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rehm: Marburger Programm vom 13. September 1835
  2. Hupfeld und Bickell: Marburger Gratulationsschrift zum 28. Juli 1827.Marburg 1827
  3. Vilmar in Gerland’s Fortsetzung von: Strieder’s Hessischer Gelehrtengeschichte, S. 133
Personendaten
NAME Arnoldi, Albert Jakob
ALTERNATIVNAMEN Arnoldi, Albrecht Jacob; Arnoldi, Albert Jacob
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orientalist, Theologe und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1. Oktober 1750
GEBURTSORT Herborn
STERBEDATUM 4. September 1835
STERBEORT Marburg
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Veröffentlichungsdatum:
Albert Jakob Arnoldi auch Albert Jakob Arnoldi 1 Oktober 1750 in Herborn 4 September 1835 in Marburg war ein deutscher reformierter Theologe und Orientalist Albert Jakob Arnoldi Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Leistungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenArnoldi wurde am 1 Oktober 1750 in Herborn als Sohn des Theologen und Hochschullehrers Valentin Arnoldi geboren Uber seinen Grossvater den niederlandischen Orientalisten Albert Schultens wurde das Interesse an den Sprach und Kulturraumen des vorderen Orients geweckt Er begann sein Studium 1769 in Groningen ab 1772 studierte er mehrere Jahre bei seinem Onkel Jan Jacob Schultens in Leiden Als er 1778 eine Professur der Philologia sacra und der Kirchengeschichte am Gymnasium Illustre im hessischen Hanau angeboten bekam verliess er Holland und nahm diese Stelle an 1789 wurde er an die Theologische Fakultat der Philipps Universitat nach Marburg versetzt und blieb bis zu seinem Tod deren Dekan 1795 und 1804 war er Prorektor der Universitat Leistungen BearbeitenSeine Leistungen lagen hauptsachlich nicht in seinen vergleichsweise wenigen Veroffentlichungen als vielmehr in seinen padagogischen Fertigkeiten wie ihm seine Schuler wie Friedrich Rehm Hermann Hupfeld Johann Wilhelm Bickell 1799 1848 oder August Vilmar bescheinigten 1 2 3 Werke BearbeitenAnmerkungen uber Stellen der Spruche Salomos Frankfurt 1781 Chrinici Abulpharagani e scriptoribus graecis illustrati specimen Marburg 1805Literatur BearbeitenFranz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 55 Ernst Henke Arnoldi Albert Jakob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 589 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 103 Weblinks BearbeitenArnoldi Albert Jakob Hessische Biografie Stand 26 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Rehm Marburger Programm vom 13 September 1835 Hupfeld und Bickell Marburger Gratulationsschrift zum 28 Juli 1827 Marburg 1827 Vilmar in Gerland s Fortsetzung von Strieder s Hessischer Gelehrtengeschichte S 133Normdaten Person GND 116352043 lobid OGND AKS VIAF 59833696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnoldi Albert JakobALTERNATIVNAMEN Arnoldi Albrecht Jacob Arnoldi Albert JacobKURZBESCHREIBUNG deutscher Orientalist Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 Oktober 1750GEBURTSORT HerbornSTERBEDATUM 4 September 1835STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Jakob Arnoldi amp oldid 233442746