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Karl Albert Gerster geb 10 November 1864 in Bern gest 22 August 1935 ebenda war ein Schweizer Architekt Das Gasthaus auf dem Gurten 1899 mehrfach umgebaut Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Karriere 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 BelegeAusbildung und Karriere BearbeitenDer Sohn des reformierten Baumeisters Karl Rudolf Gerster besuchte die Lerberschule und absolvierte anschliessend eine Berufslehre als Maurer und Steinhauer Nach dem berufsbegleitenden Studium an der Baugewerkschule Stuttgart schloss sich ein Hochschulstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt an Gerster arbeitete zunachst in Iserlohn und Mainz und machte eine Studienreise durch Frankreich bevor er in das Buro von Ernst Jung in Winterthur eintrat Zuruck in Bern wurde er 1891 bis 1893 Baufuhrer bei Dorer und Fuchslin und besass daneben bereits ein eigenes Buro Nach einigen Wohnhausern waren die ersten grosseren offentlichen Bauvorhaben die 1895 1897 erbaute stadtische Reithalle in Bern und das Gasthaus auf dem Gurten das 1899 fertiggestellt wurde Von den fruhen Bauten die oft einen Schweizer Holzstil zeigten wandelte sich der meist historistisch und konservativ gepragte Stil uber die Neorenaissance vor allem verschiedener Hotelbauten etwa der Hotels Eiger 1898 1904 in Bern des Kurhauses Grimmialp und des Hotels Gurnigelbad bei Riggisberg uber einen gemassigten Neobarock vieler herrschaftlicher Villen an der Berner Peripherie die oft als Gesandtschaften genutzt wurden Gerster dessen Altstadtbauten das Bern ab der Jahrhundertwende mitpragten war gegenuber modernen Stilen skeptisch und vertrat den Historismus bis zu seinen spaten Bauten die Anfang der 1930er Jahre entstanden Gerster gehorte dem Grossen Burgerrat an und war Major der Genietruppen Werke Auswahl BearbeitenReihenmietshauser Bern 1895 1897 1901 1 Villa Beata Bern 1895 1896 Stadtische Reitschule Bern 1895 1897 2 Hotel Eiger Baugeviert Muhlemattstr Belpstr Philosophenweg Eigerplatz Bern 1898 1904 1909 Gasthaus Gurten Kulm Koniz 1899 1901 Erweiterung 1906 1907 Kurhaus Grimmialp Diemtigtal 1899 mit Paul Lindt zerstort Grand Hotel Gurnigelbad Riggisbach 1902 1905 mit Lindt und Hofmann zerstort Von Werdt Passage Bern 1904 Villa von Steiger Bern 1906 1907 mit Kantonsbaumeister Konrad von Steiger Villa Elfenweg Bern 1907 Hotel Wildbolz Hilterfingen 1907 Haus Vier Jahreszeiten Bern 1908 Villa Poststrasse Burgdorf 1910 Hotel Moderne Wohnhaus und Hotel Garni Bern 1910 1912 3 Villa Mende Bern 1910 1911 Warenhaus Loeb Bern Erweiterung 1910 1914 und 1928 1929 3 Villa Korrodi Bern 1911 1912 Deutsche Gesandtschaft Bern 1912 Wohnhaus Stampfli Bern 1912 1913 Hotel Bristol und Storchen Bern 1912 1913 Kursaal Schanzli Bern 1912 1913 Wohnhaus Bern 1917 Villa Bichsel Lutzelfluh 1917 Leineweberei Schwob amp Co Bern 1919 Wohnkolonie Schosshalde Bern ab 1920 Villa Prevost Luzern 1921 Geschaftshaus Buchi Bern 1924 Hotel zum Wilden Mann Bern 1924 1925 Zeitglockenhof Bern 1925 Kantonalbank Moutier 1926 1927 City Haus Bern ca 1930Literatur BearbeitenMarcus Casutt Gerster Karl Albert In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hrsg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5261 2 S 240 Agathon Aerni Gerster Albert In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Gerster Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienBelege Bearbeiten Andreas Hauser Peter Rollin Brechtold Weber Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 1920 Bern In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg INSA Band 2 Orell Fussli Zurich 1986 ISBN 3 280 01716 5 S 453 Sp 2 doi 10 5169 seals 3534 e periodica ch INSA Band 2 S 511 e periodica ch a b INSA Band 2 S 523 e periodica ch Normdaten Person GND 143873768 lobid OGND AKS VIAF 169308913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerster AlbertALTERNATIVNAMEN Gerster Karl AlbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 10 November 1864GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 22 August 1935STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Gerster amp oldid 227791173