Albert Barth Politiker Albert Adolf Barth 27 November 1856 in Wimpfen am Berg 22 Juni 1914 in Willsbach war ein deutsche

Albert Adolf Barth (* 27. November 1856 in Wimpfen am Berg; † 22. Juni 1914 in Willsbach) war ein deutscher Landwirt und Politiker.

Leben Bearbeiten

Barths Eltern waren der Bürgermeister Johann Dietrich Barth und Jakobina Caterina Klenk.

Barth war Landwirt und Mitglied des Gemeinderats in Willsbach. Er war Mitglied und seit 1906 stellvertretender Vorsitzender des Bunds der Landwirte in Württemberg.

1906 kandidierte Barth im Wahlkreis Weinsberg für die Abgeordnetenkammer der Württembergischen Landstände und gewann die Wahl gegen den bisherigen Mandatsinhaber, den Stuttgarter Bauunternehmer Reinhold Cleß. Bei der Wahl 1912 war er schwer erkrankt und kandidierte nicht mehr.

Familie Bearbeiten

1885 heiratete Barth seine Frau Anna Karolina Lisette Rudolph (1863–1944). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, darunter die Tochter Julia Lina Barth (1886–1940), die 1913 Hans Hege heiratete, der damals auf dem Willsbach benachbarten Breitenauer Hof lebte.

Literatur Bearbeiten

Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 613.

Einzelnachweise Bearbeiten

Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 117.
Lebensdaten nach Charlotte Hofmann-Hege: Mutter. Geschichte eines Lebens. Quell-Verlag, Stuttgart 1962, DNB 452073200. Frank Raberg (s. Literatur) nennt das Todesjahr 1963.

Personendaten
NAME	Barth, Albert
ALTERNATIVNAMEN	Barth, Albert Adolf (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Landwirt und Politiker
GEBURTSDATUM	27. November 1856
GEBURTSORT	Wimpfen am Berg
STERBEDATUM	22. Juni 1914
STERBEORT	Willsbach

[1] Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 117.

[2] Lebensdaten nach Charlotte Hofmann-Hege: Mutter. Geschichte eines Lebens. Quell-Verlag, Stuttgart 1962, DNB 452073200. Frank Raberg (s. Literatur) nennt das Todesjahr 1963.