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Dieser Artikel behandelt den Dichter fur den Film von Vicente Alves do o siehe Al Berto Grenzenlose Liebe Al Berto eigentlich Alberto Raposo Pidwell Tavares 11 Januar 1948 in Coimbra Portugal 13 Juni 1997 in Lissabon Portugal war ein portugiesischer Dichter Er war ein Vertreter des Surrealismus und gilt als eine der grossen Stimmen der Poesie der 1980er Jahre sowie der homosexuellen erotischen Poesie in Portugal Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Lyrik und Werk 3 Werke Auswahl 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenAl Berto entstammte einer Familie des Burgertums die teilweise sogar britische Wurzeln aufweisen kann Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Sines Spater ging er nach Lissabon wo er an der Escola Antonio Arroio und der Escola de Sociedade de Belas Artes Malerei studierte Seine Studien setzte er im Exil in Brussel fort wo er seit 1967 tatig war und bis 1975 lebte Weitere Stationen seines Wirkens waren Paris und Barcelona gewesen 1971 schwor er der Malerei ab und begann sich intensiv mit dem Verfassen von Literatur zu beschaftigen Sein erstes Buch erschien 1977 Danach erfolgten zahlreiche weitere Bucher vor allem Lyrikbande sowie ein Roman 1988 erhielt er den Premio do Clube Pen Sein Werk ist in diverse Sprachen ubersetzt so auch ins Deutsche wo bisher vier Bucher des Dichters greifbar sind Al Berto starb am 13 Juni 1997 im Alter von 49 Jahren an den Folgen von Lymphknotenkrebs 2017 erschien der Kinofilm Al Berto Grenzenlose Liebe des portugiesischen Regisseurs Vicente Alves do o der den Abschnitt seines Lebens kurz nach der Nelkenrevolution zeigt Lyrik und Werk BearbeitenSein Werk stellt den Menschen in all seinen Facetten in den Mittelpunkt mit fast anthropologischer Genauigkeit Wie Walt Whitman streift er durch die Stadt um die ihm begegnenden Menschen und Massen zu erfassen Alles ist durchzogen von einem Neosurrealismus dessen wichtigster Anhanger er in Portugal zusammen mit Alexandre O Neill war Viele Gedichte sind von einer unterschwelligen Homosexualitat gepragt die auf autobiographische Erfahrungen des Autors zuruckgreifen Werke Auswahl BearbeitenTrabalhos do Olhar 1982 Lyrik Salsugem 1984 Lyrik O medo Trabalho poetico 1976 1986 Lyrik Lunario 1988 Roman O livro das regressos 1989 Lyrik A secreta vida das imagens 1991 Lyrik Luminoso Afogada 1995 Lyrik Horto de Incendio 1997 Lyrik In deutscher Ubersetzung Horto de Incendio Garten der Flammen Gedichte Mit einem Nachwort von Jose Rico Direitinho Aus dem Portugiesischen von Luisa Costa Holzl und Michael von Killisch Horn Heidelberg Elfenbein Verlag 1998 Mondwechsel Roman Aus dem Portugiesischen von Sven Limbeck Heidelberg Elfenbein Verlag 1999 Salsugem Salz Gedichte Portugiesisch Deutsch Ubersetzt und mit einem Nachwort versehen von Sven Limbeck Berlin Elfenbein Verlag 2003 Ein Dasein aus Papier Gedichte Portugiesisch Deutsch Ubersetzt von Michael Kegler Berlin Elfenbein Verlag 2021 Quellen Bearbeitenwww escritas org pt biografia al berto www nescritas com poetasapaxionadas listapoesiadeamor2 1946 www infopedia pt al berto Jsessionid 4zy46PKHVKV6Krx www antoniomiranda com br iberoamerica portugal al bertoWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Al Berto im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 122289641 lobid OGND AKS LCCN n89671904 VIAF 34488033 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berto AlALTERNATIVNAMEN Tavares Alberto Raposo Pidwell wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG portugiesischer DichterGEBURTSDATUM 11 Januar 1948GEBURTSORT Coimbra PortugalSTERBEDATUM 13 Juni 1997STERBEORT Lissabon Portugal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Al Berto amp oldid 236205148