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Al Dschildaki haufig auch al Dschaldaki mit vollem Namen Izz al Din Aydamir al Dschaldaki englische Transkription Al Jaldaki haufig auch al Jildaki gestorben 1342 in Kairo war ein persischer Alchemist Er gilt als einer der bedeutendsten und auch letzten der Alchemisten des islamischen Mittelalters al Dschildaki Kitab al Burhan Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeinen Namenszusatz hat er von seiner Herkunft im Gebiet Dschaldak bei Maschhad in Chorasan Er war wie er selbst angibt 17 Jahre lang weitgereist in Nordafrika Syrien Irak Agypten Kleinasien und Jemen Von ihm sind viele Abhandlungen erhalten in denen sich auch ausfuhrliche Zitierungen alterer Autoren finden und die so auch eine wichtige Informationsquelle fur die Geschichte der Chemie in der mittelalterlichen islamischen Welt sind Der Vergleich mit erhaltenen Werken auf die er Bezug nimmt zeigt dass er ein sorgfaltiger Kopist war Viele seiner Werke schrieb er in Kairo wo er sich am Ende niederliess und auch starb Seinen Schriften nach besass er selbst experimentelle Kenntnis der Alchemie und verteidigte die alchemische Umwandlung von Elementen gegen Avicenna Neben Alchemie befasst er sich zum Beispiel mit der Klassifikation von Tieren Pflanzen und Mineralien wobei er Zuordnungen zu den sieben Planeten bei Metallen und anderen Objekten vornimmt mit Magie Pharmazie Medizin und Astrologie Nach Hill war er kein Autor grosser Originalitat und kommentierte hauptsachlich altere Autoren 1 Schriften BearbeitenKitab al Burhan fi asrar ilm al mizan Beweis des Geheimnisses der Wissenschaft vom Gleichgewicht es handelt von der Gleichgewichtstheorie der Schule von Dschabir ibn Hayyan behandelt aber auch in enzyklopadischer Weise eine ganze Reihe von anderen Wissensgebieten wie Theologie Buchstabenmagie Kosmologie Philosophie Physik Astrologie 2 Nihayat al talab Das Ende der Suche al Misbah fi Ilm al Miftah Schlussel der Wissenschaften vom Licht Literatur BearbeitenG Strohmaier Djildaki In H Gibbs u a The Encyclopaedia of Islam 2 Auflage Suppl Brill G Brockelmann Geschichte der arabischen Literatur Brill 1889 1936 Band 2 S 138 139 Donald Hill Alchemical Literature In M J L Young J D Latham R B Serjeant Hrsg Religion learning and science in the Abbasid period Cambridge University Press 1990 S 339 340 George C Anawati Arabic alchemy In Roshdi Rashed Hrsg Encyclopedia of the History of Arabic Science Routledge 1996 Band 3 S 874 Weblinks BearbeitenBiographie bei der United States Library of Medicine Salah Zaimeche Introduction to the Islamic Tradition of Chemistry Abbildungen seiner SchriftenEinzelnachweise Bearbeiten Hill siehe Literatur S 340 Donald Hill siehe Literatur Hill S 339 bezeichnet ihn als Agypter und das Sterbedatum 1392 oder danach Normdaten Person GND 102535736 lobid OGND AKS VIAF 42233258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME al DschildakiALTERNATIVNAMEN al Jildaki al Jaldaki al DschaldakiKURZBESCHREIBUNG persischer AlchemistGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertGEBURTSORT ChorasanSTERBEDATUM 1342STERBEORT Kairo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Al Dschildaki amp oldid 180207729