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Agonia russisch Agoniya Agonija ist ein Spielfilm des sowjetischen Regisseurs Elem Klimow Er handelt vom Leben des sibirischen Bauern Rasputin der Anfang des 20 Jahrhunderts zu grossem Einfluss im Zarenhaus kam Der Film wurde von 1966 bis 1974 gedreht durfte aber in der Sowjetunion zunachst nicht aufgefuhrt werden Erst 1981 wurde er im Ausland und schliesslich 1985 auch in der UdSSR gezeigt FilmTitel Agonia Rasputin Gott und SatanOriginaltitel AgoniyaProduktionsland SowjetunionOriginalsprache RussischErscheinungsjahr 1981Lange 148 MinutenAltersfreigabe FSK 12 1 StabRegie Elem KlimowDrehbuch Semjon Lungin Ilja NussinowMusik Alfred SchnittkeKamera Leonid KalaschnikowSchnitt Walerija BelowaBesetzungAlexei Petrenko Grigori Rasputin Anatoli Romaschin Nikolaus II Velta Line Alexandra Fjodorowna Alissa Freindlich Wyrubowa Alexander Romanzow Jussupow Juri Katin Jarzew Purischkjewitsch Michail Swetin Daniel Terechow Mikaela Drosdowskaja Verehrerin Rasputins Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Teil 1 1 2 Teil 2 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenTeil 1 Bearbeiten Russland 1916 ist gepragt durch unuberbruckbare Gegensatze zwischen den Arbeitermassen und dem Zarenhaus dazu kommt der Krieg gegen Deutschland In dieser Zeit kommt Grigori Rasputin an die Macht ein sibirischer Bauer ehemaliger Pferdedieb selbsternannter Wunderheiler Wanderprediger eine zwielichtige faszinierende Personlichkeit Als Heiler verehrt gelingt es ihm Einfluss im Zarenhaus zu erringen und schliesslich bestimmt er das Schicksal der Machtigen des Landes Rasputin schurt Intrigen Teil 2 Bearbeiten Rasputins Einfluss befindet sich auf dem Hohepunkt und der einst Heiliggesprochene wird am Zarenhof mehr und mehr als Ungeheuer gefurchtet Selbst der Zar zur Marionette verkommen ist machtlos gegen seine Intrigen Doch ausgerechnet das eigene Netz aus Intrigen lasst Rasputin stolpern Seine Macht schwindet und sein Einfluss zerrinnt doch mit ihm neigt sich auch die Ara des Zaren dem Ende zu Hintergrund BearbeitenDer Spielfilm ist angereichert mit Originalaufnahmen aus den betreffenden Jahren Kritiken BearbeitenLeonid Bronevoy urteilte bei schnittberichte com Der Film beschreibt das Leben des russischen Monchs Rasputin Er zeigt seinen Aufstieg zur Macht und wie sie ihn verdorben hat Seine sexuellen Perversionen und sein Wahnsinn fuhren letztendlich zu seiner grausamen Ermordung 2 Kino de wertete uber Agonia Rasputin Gott und Satan Das Schicksal des sibirischen Monches vor dem Hintergrund des zerfallenden Zarenreiches Das Schicksal des sibirischen Monches und Wunderheilers prasentiert Elem Klimow Geh und sieh in seiner Schilderung der letzten Jahre des Zarenreiches als Illustration verbrecherischer Macht wobei er sich auch zeitgenossischer dokumentarischer Aufnahmen bediente Alexej Petrenko spielt den lusternen Fanatiker mit wirrem Haar zerzaustem Bart und hypnotischem Blick Der Film war in der UdSSR zehn Jahre lang verboten und wurde erst freigegeben nachdem es Klimow zum Vorsitzenden des Verbandes der russischen Filmschaffenden gebracht hatte 3 Der Film ist auch als DVD erschienen 4 Weblinks BearbeitenAgonia in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Agonia Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Oktober 2007 PDF Pruf nummer 53 659 DVD Agonia Rasputin Gott und Satan bei schnittberichte com abgerufen am 23 Februar 2020 Filmkritik bei Kino de abgerufen am 23 Februar 2020 Agonia Rasputin Gott und Satan bei dvd forum at abgerufen am 23 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agonia amp oldid 239426566