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Das Adventdalen ist ein etwa 30 km langes U Tal auf der Insel Spitzbergen in Svalbard Es mundet beim Adventfjord in den Isfjord An der Mundung befindet sich die Ortschaft Longyearbyen der Hauptort der Inselgruppe Das Tal verlauft von der Mundung her zunachst sud dann ostwarts Adventdalen vom EISCAT Radar aus gesehenPolarnacht Mittags steht der Mond uber den Tafelbergen am Rand des AdventdalenPolarfahrt mit dem Dampfer Munchen Hafen von Advent Bay 17 Juli 12 August 1925 im Hintergrund LongyearbyenDas Tal hat mehrere Seitentaler im Uhrzeigersinn von Norden her Malardalen Helvetiadalen Eskerdalen im Suden Janssondalen Foxdalen Bolterdalen Todalen und das Endalen 4 km vor Longyearbyen Die Adventelva durchfliesst das Tal Zwei der sieben Kohleminen Longyearbyens befinden sich entlang des Tals Mine 6 und Mine 7 plus Grube 3 ganz an der Mundung zum Eisfjord Die Universitaten von Tromso und Alaska betreiben ein Polarlichtobservatiorium im Adventdalen sowie das SOUSY Wetterradar das ursprunglich am Max Planck Instituts fur Aeronomie MPAE heute Sonnensystemforschung MPS entwickelt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Name 2 Literatur und Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte und Name BearbeitenDas Tal hat seinen Namen vom Fjord dessen Nennung deutlich alter ist Der Name hat nichts mit dem Advent zu tun sondern ist eine Verunstaltung des englischen Adventure Bay wohl von einem englischen Walfanger mit Namen Adventure dt Abenteuer der im Jahr 1656 hier stationiert war 1 Ursprunglich hiess der Fjord Billefjord diesen Namen nach dem danischen Walfanger Cornelius Claeszoon Bille tragt heute jedoch ein Fjord auf der Nordseite des Isfjord Altere Namen sind daher Claas Billen Baaij 2 Klaas Billen Bay 3 Klaas bille Baay 4 Be de Nicolas Bille 5 oder Klaasbillen Baai 6 Der Name Advent Bay taucht das erste Mal 1865 bei Duner und Nordenskiold auf Conway 1906 nennt den Golf Adventure Bay und gibt Hinweise auf die Herkunft Auf der Ostseite des Fjordes befand sich Advent City eine Minenarbeitersiedlung die von 1904 bis 1917 bewohnt war Die Hauser wurden spater nach Hiorthamn etwa 2 5 km sudostlich verlegt deshalb sind hier nur noch Fundamente ubrig Literatur und Quellen BearbeitenC9 Adventdalen aus dem 1 100 000 Kartenset fur Svalbard Norsk Polarinstitutt The Place Names of Svalbard Memento vom 23 Juli 2012 imInternet Archive Norsk Polarinstitutt Oslo 1942 Ausgabe 2001 ISBN 82 90307 82 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adventdalen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Conway 1906 S 202 v Keulen 1707 Giles amp Rep 1710 Zorgdrager 1720 de Reste 1801 Bennet amp van Wijk 182978 212222222222 15 8 Koordinaten 78 13 N 15 48 O Normdaten Geografikum GND 4633173 6 lobid OGND VIAF 239202904 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adventdalen amp oldid 237723100