www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf August Vogel 18 August 1897 in Munchen 20 Dezember 1969 in Wien war ein deutsch osterreichischer Opernsanger Bassbariton Adolf Vogel in einer seiner Paraderollen als Beckmesser Hans Knappertsbusch 1888 1965 schrieb Beckmesser keiner besser Kammersanger Adolf Vogel an seinem 70 Geburtstag in Herrsching am Ammersee im Haus seines Halbbruders Heinrich Vogel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Tondokumente 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBevor Adolf Vogel die Sangerlaufbahn einschlug war er Leiter einer Munchner Musikkapelle Er besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und wurde zunachst als Geiger ausgebildet ehe er Opernschuler in der Klasse der beruhmten Wagnersangerin und hervorragenden Gestalterin wagnerischer Figuren Anna Bahr Mildenburg an der Munchner Musikhochschule wurde Die Ausbildung seiner Stimme wurde von Professor Joe Kiechle ubernommen Sein Debut feierte er als Daland im Fliegenden Hollander am Stadttheater Klagenfurt Es folgten Engagements am Theater Heilbronn und am Staatstheater Karlsruhe und Leipzig 1930 kam der Bassist an die Munchener Staatsoper und 1937 an die Staatsoper in Wien wo er mehr als 20 Jahre tatig war Vogel wurde als hervorragender Interpret von Buffo Rollen geschatzt 1932 wurde er an die Bayerische Staatsoper Munchen verpflichtet von 1938 bis 1959 war er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper In Wien wurde er mit dem Titel Kammersanger geehrt Er gab zahlreiche Gastspiele in den Musikzentren der Welt u a in London Rom Buenos Aires und in New York wo er an der Metropolitan Opera als Alberich im Siegfried debutierte und 1937 1939 grosse Erfolge feierte Ab 1940 war er neben seiner Tatigkeit als Sanger auch Professor und Leiter der Meisterklasse fur Gesang an der Wiener Musikakademie Metternichgasse Schuler u a Waldemar Kmentt Gundula Janowitz Rudolf Christ William Blankenship etc Seine Urne wurde in Grab Nr 2 2 53 auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt Ehrungen Bearbeiten nbsp Grabstatte von Adolf VogelEhrenring der Wiener Staatsoper Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und KunstTondokumente BearbeitenParsifal Die Walkure Wiener Symphoniker Adolf Vogel Klingsor Milano Myto Records 1995 4 CDs in Box gateway bayern de Die Meistersinger von Nurnberg Chor und Orchester der Wiener Staatsoper 4 CDs in Box ADD audiophile remastering quality 24bit 96KHz Beih 7 S Rienzi der letzte der Tribunen Ausw gateway bayern deLiteratur Bearbeiten nbsp Grabtafel am GrabsteinAlexander Rausch Vogel Adolf In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Karsten Steiger Opern Diskographie Verzeichnis aller Audio und Video Gesamtaufnahmen 2008 S 592 Google Books Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Vogel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tontrager mit Adolf Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Adolf Vogel im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Adolf Vogels Auftritte an der Wiener Staatsoper Archiv der Metropolitan Opera Osterreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten RepublikNormdaten Person GND 131639242 lobid OGND AKS LCCN nr99033833 VIAF 10984312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel AdolfALTERNATIVNAMEN Vogel Adolf August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer Opernsanger Bassbariton GEBURTSDATUM 18 August 1897GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 20 Dezember 1969STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Vogel Sanger amp oldid 239495811