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Adolf Schulcken 18 September 1569 in Geldern 11 Marz 1626 in Koln war Generalvikar im Erzbistum Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werke 2 Schriften 3 LiteraturLeben BearbeitenSchulcken wurde als Sohn des Dirick Schulcken und seiner Frau Margaretha in Geldern geboren Er hatte noch eine jungere Schwester Anna die 1571 geboren wurde Er besuchte das Montanergymnasium in Koln 1599 erwarb er dort den Grad eines Magister Artium Anschliessend lehrte er selbst an diesem Gymnasium Etwa gleichzeitig ist er als Dozent der Artistenfakultat in Koln eingetragen die ihn 1606 zu ihrem Dekan wahlte 1602 wurde er Baccalaureus im Fach Theologie 1604 zum Lizentiat und 1609 zum Doktor der Theologie promoviert Von da an hielt er auch theologische Vorlesungen an der Kolner Universitat Ab 1616 war er auch Dekan dieser Fakultat Er lasst sich ab 1605 als Kanoniker von St Georg und ab 1606 als Pfarrer von Klein St Martin in Koln nachweisen Von Oktober 1616 bis 1626 bekleidete er das Amt eines Generalvikars im Erzbistum Koln Erst ab 1618 war er auch Mitglied im Kolner Domkapitel Vom 2 Dezember 1623 bis zum 8 Oktober 1625 war er auch Rektor der Universitat Koln Wahrend seiner Amtszeit als Generalvikar unternahm er Visitationsreisen ins Dekanat Bergheim nach Neuss Kempen Bonn in die Eifel und ins Herzogtum Westfalen Adolf Schulcken starb am 11 Marz 1626 in Koln Er wurde in der Engelbertuskapelle im Kolner Dom beigesetzt Er bestimmte einen Teil seines Vermogens zu einer Studienstiftung Schulckeniana die noch im 19 Jahrhundert in Koln verwaltet wurde Werke Bearbeiten Dankpredigt fur den Sieg Ferdinands II uber die Bohmen 1620 Leichenrede auf den Erzherzog Albert 1621 Festrede bei der Feier der Heiligsprechung des Ignatius von Loyola und des Franz Xavier in St Andreas in Koln 1622 Zwei Reden auf die h Theresia 1622 Schriften BearbeitenApologia pro Bellarmino S R E Cardinali adversus librum falso inscriptum Apologia R Widdrington Koln 1613 Literatur BearbeitenFranz Heinrich Reusch Schulcken Adolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 656 f August Franzen Der Wiederaufbau des kirchlichen Lebens im Erzbistum Koln unter Ferdinand von Bayern Erzbischof von Koln 1612 1650 Munster 1941 Normdaten Person GND 124541224 lobid OGND AKS VIAF 74787652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulken AdolfALTERNATIVNAMEN Schulcken AdolfKURZBESCHREIBUNG Generalvikar im Erzbistum KolnGEBURTSDATUM 18 September 1569GEBURTSORT GeldernSTERBEDATUM 11 Marz 1626STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Schulken amp oldid 184150346