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Adolf Schmid 1 Januar 1905 in Giengen an der Brenz 2 April 1979 in Baden Baden 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Adolf Schmid Portratfoto aus dem Reichstags Handbuch 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule absolvierte Schmid eine kaufmannische Berufsausbildung 1923 trat Schmid eigenen Angaben zufolge erstmals der NSDAP bei Nach der Neugrundung der Partei im Jahr 1925 wurde er erneut Mitglied Im Jahr 1930 wurde Schmid fur die NSDAP in den Stadtrat von Baden Baden gewahlt 1931 wurde Schmid Schriftleiter bei der badischen Parteizeitung der NSDAP Der Fuhrer Nach zweijahriger Tatigkeit als Schriftleiter bei diesem Organ fungierte er vom Marz bis zum August 1933 schliesslich als Hauptschriftleiter dieser Zeitung Im August 1933 gab Schmid diesen Posten anlasslich seiner Ernennung zum Pressereferenten des Reichspropagandaamtes Baden auf Im Oktober 1934 folgte seine Beforderung zum Leiter des badischen Reichspropagandaamtes sowie zum badischen Gaupropagandaleiter der NSDAP Am 12 Dezember 1938 trat Schmid im Nachruckverfahren fur den ausgeschiedenen Hackelsberger als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 den Wahlkreis 32 Baden vertrat Nach dem Frankreichfeldzug 1940 wurde Schmid zum Leiter der Abteilung Volksaufklarung und Propaganda beim Chef der deutschen Zivilverwaltung im Elsass ernannt 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Schmid wieder in Baden Baden Schriften BearbeitenBildbericht vom Kampf der badischen Nationalsozialisten von 1923 1933 hg von Adolf Schmid Strassburg o J 1943 beim Landesarchiv Baden Wurttemberg Abschied von Glanz und Gloria in 900 Jahre Giengen an der Brenz Giengen 1978 S 108 126Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenAdolf Schmid in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Baden Baden fur das Jahr 1979 Sterbeurkunde Nr 199 1979 Peter Stadlbauer Vater und Sohn Ehrlinger Politik Weltanschauung und strafrechtliche Verfolgung zweier NS Belasteter aus Ostwurttemberg In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer NS Belastete aus Baden Wurttemberg Band 1 NS Belastete von der Ostalb Ulm Klemm Oelschlager 2010 ISBN 978 3 86281 008 6 S 90f Fn 21 22 23 24 Normdaten Person GND 130564990 lobid OGND AKS VIAF 45412453 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmid AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 1 Januar 1905GEBURTSORT Giengen an der BrenzSTERBEDATUM 2 April 1979STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Schmid Politiker amp oldid 229130700