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Adolf Leidlmair 5 Juni 1919 in Linz Oberosterreich 19 September 2010 in Innsbruck Tirol war ein osterreichischer Geograph und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 3 1 Als Autor 3 2 Als Herausgeber 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenAdolf Leidlmair maturierte am Stiftsgymnasium Kremsmunster 1 und nahm als Gebirgsjager am Zweiten Weltkrieg teil war aber teilweise fur das Studium der Facher Geographie und Geschichte an der Universitat Innsbruck beurlaubt Nach der mit Auszeichnung bestandenen Lehramtsprufung absolvierte er sein Probejahr in Innsbruck und wurde dort mit einer geomorphologischen Arbeit 1950 bei Hans Kinzl promoviert Er wurde Assistent von Hermann von Wissmann am Geographischen Institut der Universitat Tubingen wo er sich 1958 habilitierte 1963 nahm er einen Ruf an die Technische Hochschule Karlsruhe an 1967 erhielt er in der Nachfolge von Carl Troll einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Geographie der Universitat Bonn Bereits zwei Jahre spater wurde er als Nachfolger von Hans Kinzl auf den Lehrstuhl fur Geographie der Universitat Innsbruck berufen Leidlmair grundete den Zweigverein Innsbruck der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft heute Innsbrucker Geographische Gesellschaft organisierte 1975 den Deutschen Geographentag in Innsbruck war Obmann der Friedrich Tessmann Stiftung 2 und wurde zum korrespondierenden Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften berufen Leidlmair war Mit Herausgeber vieler Periodika darunter Erdkundliches Wissen Sammlung Geographischer Fuhrer Forschungen zur Deutschen Landeskunde Tiroler Wirtschaftsstudien Geographische Zeitschrift sowie Herausgeber des Tirol Atlas Neben Studien zum Orient konzentrierte er sich in seiner Forschung auf die Landeskunde von Osterreich und Sudtirol Auszeichnungen Bearbeiten1996 Tiroler Landespreis fur Wissenschaft 3 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Ehrenzeichen des Landes Tirol Franz von Wieser Medaille des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum Franz von Hauer Medaille der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft Grosse Silberne Ehrenmedaille der Tiroler WirtschaftskammerSchriften Auswahl BearbeitenAls Autor Bearbeiten AufsatzeUmbruch und Bedeutungswandel im nomadischen Lebensraum des Orients In Geographische Zeitschrift Bd 53 1965 ISSN 0016 7479 Zum Deutschlandbegriff in der Gegenwart In Arbeitstagung Zur Behandlung Deutschlands im Unterricht vom 23 bis 25 Marz 1981 im Reichstagsgebaude in Berlin Verband deutscher Schulgeographen Berlin 1981 S 13 22 Deutsche Landeskunde Last der Tradition oder verpflichtendes Erbe In Berichte zur deutschen Landeskunde Bd 56 1982 Heft 2 S 169 178 ISSN 0005 9099 Sudtirol im Wandel der achtziger Jahre In Osterreich in Geschichte und Literatur mit Geographie Bd 31 1987 Heft 3 4 S 205 219 ISSN 0029 8743 Das Gebirge als sensibles System Zum sozialgeographischen Wandel im mittleren Alpenraum In Giessener Universitatsblatter Jg 20 1987 Heft 1 ISSN 0533 8689 Abschied von der Landschaft und Abschied von der Elite In Jahresbericht der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft Zweigverein Innsbruck Bd 1987 88 1989 S 15 23 Geographie als Bildungsdisziplin 25 Jahre Geographische Gesellschaft in Innsbruck In Axel Borsdorf Hrsg Geographische Forschung in Innsbruck Festgabe aus Anlass des 25jahrigen Bestehens des Zweigvereins Innsbruck der OGG Innsbrucker Jahresbericht Sonderheft OGG Innsbruck 1996 ISBN 3 901182 98 5 S 9 18 Franz Huter zum Gedenken In Jahresbericht der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft 1997 98 S 150 153 Hans Kinzl Im Lichte seines Briefwechsels Lebenslaufes und personlicher Erinnerungen In Jahresbericht der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft Bd 17 2003 2007 S 142 176 BucherDie Formentwicklung im Mitter Pinzgau Forschungen zur deutschen Landeskunde Bd 89 Remagen 1956 Bevolkerung und Wirtschaft in Sudtirol Tiroler Wirtschaftsstudien Bd 6 Verlag Wagner Innsbruck 1958 Hadramaut Bevolkerung und Wirtschaft im Wandel der Gegenwart Bonner Geographische Abhandlungen Bd 30 Verlag Dummler Bonn 1961 zusammen mit Gerhard Abele Karlsruhe Studien zur innerstadtischen Gliederung und Viertelsbildung Karlsruher Geographische Hefte Bd 3 Geographisches Institut Karlsruhe 1972 Als Herausgeber Bearbeiten Hermann von Wissmann Festschrift Geographisches Institut Tubingen 1962 zusammen mit Ernest Troger Tirol Atlas Eine Landeskunde in Karten Verlag Wagner Innsbruck 1974 99 Begleittexte Bd 1 14 Landeskunde Osterreich Harms Schulbuch der Geographie List Verlag Munchen 1983 ISBN 3 471 18820 7 zusammen mit Klaus Frantz Environment and Human Life in Highlands and High Latitude Zones Proceedings of a symposium 21 25 August in Innsbruck Innsbrucker Geographische Studien Bd 13 Institut fur Geographie Innsbruck 1985Literatur BearbeitenKlaus Rother Adolf Leidlmair zum 60 Geburtstag In Peter Haimayer Hrsg Fragen geographischer Forschung Innsbrucker Geographische Studien Bd 5 Geographisches Institut Innsbruck 1979 S 11 19 Peter Meusburger Adolf Leidlmair zum 65 Geburtstag In Berichte zur deutschen Landeskunde Bd 58 1984 Heft 1 S 7 19 ISSN 0005 9099 Hugo Penz Adolf Leidlmair zum 70 Geburtstag In Jahresbericht der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft Jg 1987 88 1989 Klaus Rother Adolf Leidlmair zum neunzigsten Geburtstag In Innsbrucker Jahresbericht Bd 2008 10 2011 S 256 264 online PDF 319 kB Wilfried Keller Die Landeskunde Sudtirols als Herzensanliegen Adolf Leidlmair zum 90 Geburtstag In Der Schlern Bd 83 2009 Heft 6 S 4 29 ISSN 0036 6145 Axel Borsdorf Adolf Leidlmair In Almanach der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2011 S 627 633 Adolf Leidlmair Autor Klaus Rother Bearb Mein Leben Edition Topfl Tiefenbach bei Passau 2012 ISBN 978 3 942592 09 3 mit Schriftenverzeichnis Einzelnachweise Bearbeiten im Stift Kremsmunster ein Kloster der Benediktiner in Kremsmunster Oberosterreich Benannt nach Friedrich Tessmann 1894 1958 Tiroler Landespreis fur Wissenschaft Preistrager 1984 bis 2014 Memento vom 13 Oktober 2015 im Internet Archive Abgerufen am 14 Oktober 2015 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Leidlmair im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11857129X lobid OGND AKS LCCN n81003834 VIAF 191719581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leidlmair AdolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geograph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Juni 1919GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 19 September 2010STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Leidlmair amp oldid 233736590