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Adolf Batge 10 Marz 1886 in Suhlendorf 23 Marz 1958 in Oldenstadt war ein deutscher Heimatforscher 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Ausbildung 2 Heimatforschung 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Ausbildung BearbeitenAdolf Batge wuchs als Sohn des Schmiedemeisters Karl Christoph Batge in Suhlendorf auf Schon in der Jugend entwickelte er ein Interesse an Heimatgeschichte und entdeckte seine zeichnerische Begabung 1901 begann er eine Ausbildung zum Maler und Lackierer bei dem Malermeister Hermann Schulz in Uelzen Mit der erfolgreichen Gesellenprufung im Jahr 1904 zog Batge als Wandergeselle durch Deutschland In den Wintermonaten besuchte er die Kunstgewerbeschule Hannover an der er seine kunstlerischen Interessen und Fahigkeiten vertiefte Im Jahr 1905 legte er erfolgreich die Meisterprufung ab 2 Batge war kunstlerisch sehr aktiv und zeichnete und malte auf den unterschiedlichsten Materialien die sich ihm boten selbst auf alten Kalenderblattern Er schuf u a 1937 das Wappen der Gemeinde Boddenstedt 3 Heimatforschung BearbeitenNach einer Bleivergiftung an der er infolge von Arbeiten an der Bahnstrecke Uelzen Soltau erkrankte gab er den Beruf des Malers und Lackierers auf und konzentrierte sich in der Folge nur noch auf die Heimat Hof und Familienforschung 4 Das Hauptgebiet seiner Heimatforschungen waren Stadt und Landkreis Uelzen sowie die angrenzenden Gebiete der Landkreise Celle Luchow Dannenberg und Salzwedel Batge erganzte seine schriftlichen Aufzeichnungen mit zahlreichen Abbildungen und erstellte auch Dorfplane Seine Unterlagen und Forschungsergebnisse befinden sich als Nachlass im Kreisarchiv des Landkreises Uelzen 5 Das Archiv des Museumsdorfes Hosseringen verwahrt etliche Arbeiten Batges zu Hausbuchern verschiedener Familien 6 Ehrungen BearbeitenIn Uelzen wurde die Adolf Batge Strasse nach ihm benannt 7 In Suhlendorf wurde die Adolf Batge Strasse nach ihm benannt 8 Veroffentlichungen BearbeitenBeitrage zur Geschichte unseres Kreises In Der Heidewanderer Nr 5 Uelzen 1925 Seite 37 39 Kirchspiel Suhlendorf Bergen a Dumme 1926 Geschichte des Kirchspiels Lagendorf im Hansjochenwinkel Salzwedel 1928 Sonderdruck aus Unsere Altmark 8 1927 9 1928 Benennungen der Ilmenau In Der Heidewanderer Nr 9 Uelzen 1950 Seite 65 66 Die Ritter von Bodenteich und ihre Besitzungen In Der Heidewanderer Nr 49 Uelzen 1955 Seite 398 390 Bienenbuttel um 1680 In Walter Koptik Gemeindechronik Bienenbuttel 1967Literatur BearbeitenSigrid Vierck Adolf Batge zum 120 Geburtstag In Heimatkalender fur Stadt und Kreis Uelzen 2007 S 121 128Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Batge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Indexeintrag fur Adolf Batge in der Datenbank der Deutschen Biographie Indexeintrag fur Adolf Batge im BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Adolf Batge Heimatforscher aus Leidenschaft Gemeinde Suhlendorf archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Mai 2021 abgerufen am 4 August 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www suhlendorf de Siegrid Vierck Adolf Batge zum 120 Geburtstag In Heimatkalender fur Stadt und Kreis Uelzen Becker Uelzen 2007 S 122 Abbildung auf Commons Adolf Batge In Das Bundesarchiv Abgerufen am 4 August 2020 Kreisarchiv Landkreis Uelzen abgerufen am 4 August 2020 Findbuch PDF 4 5 MB Adolf Batge Strasse www hansestadt uelzen de abgerufen am 5 August 2020 Das Ortliche Telefonbuch Suhlendorf Das Ortliche abgerufen am 5 August 2020 Normdaten Person GND 1023283689 lobid OGND VIAF 304319901 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Batge AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher HeimatforscherGEBURTSDATUM 10 Marz 1886GEBURTSORT SuhlendorfSTERBEDATUM 23 Marz 1958STERBEORT Oldenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Batge amp oldid 234333832