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Die Ackermannstrasse ist eine Innerortsstrasse in den Stadtbezirken Schwabing West Nr 4 Milbertshofen Am Hart Nr 11 und Neuhausen Nymphenburg Nr 9 von Munchen AckermannstrasseWappenStrasse in MunchenAckermannstrasseBlick vom Olympiaturm auf die neuen Stadtquartiere am Ackermannbogen im Vordergrund die AckermannstrasseBasisdatenLandeshauptstadt MunchenStadtbezirk Milbertshofen Am Hart Neuhausen Nymphenburg Schwabing WestName erhalten 1960 1 Anschluss strassen Karl Theodor Strasse InfanteriestrasseQuerstrassen Schleissheimer Strasse Klausingweg Winzererstrasse Deidesheimer Strasse mit Deidesheimer Anger Therese Studer Strasse Spiridon Louis Ring Elisabeth Kohn Strasse Rudolf Harbig Weg Schwere Reiter StrasseNummern system OrientierungsnummerierungNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Individualverkehr Offentlicher PersonennahverkehrTechnische DatenStrassenlange 1 529 m Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Offentlicher Verkehr 3 Namensgeber 4 Geschichte 5 Charakteristik 6 Denkmalgeschutzte Bauwerke 7 Offentliche Einrichtungen 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksVerlauf BearbeitenDie Strasse fuhrt in Verlangerung der Karl Theodor Strasse an der Kreuzung mit der Schleissheimer Strasse zunachst nach Westen und dann im Bogen nach Suden zur Schwere Reiter Strasse die den Hauptverkehr zum Leonrodplatz aufnimmt Die Fortsetzung nach Sudosten bildet die Infanteriestrasse durch das fruhere Militarviertel Offentlicher Verkehr BearbeitenDas Sudende der Strasse wird durch die Trambahnlinie 12 erschlossen das Ostende durch die Trambahnlinie 27 in der Schleissheimer Strasse Der Teilbereich zwischen der Schleissheimer Strasse und dem Spiridon Louis Ring wird von der Stadtbuslinie 144 befahren Namensgeber BearbeitenDie Strasse ist nach dem Journalisten Josef Ackermann einem Verfolgten des NS Regimes Grunder und Herausgeber des Munchner Stadtanzeigers 1896 bis 1959 benannt Geschichte BearbeitenDie Ackermannstrasse besteht aus zwei Teilbereichen Der ostliche Teilbereich der Strasse war der fruhere Verlauf der Bechsteinstrasse von der Schleissheimer Strasse den Klausingweg querend entlang der heutigen Gebaude Hausnummer 12 bis 18 uber die Winzererstrasse 2 entlang der 1937 39 gebauten Gebaude der heutigen Hausnummern 27 bis 31 3 bis zur Deidesheimer Strasse Ein Teil des damaligen Verlaufs im Bereich zwischen der Schleissheimer Strasse und dem Klausingweg ist heute auf der Nordseite der Strasse ein Weg das ugs fruher den Namen Kirchenwegerl trug Ab 1968 wurde der heutige Strassenverlauf als Fortsetzung der Karl Theodor Strasse bis zur Deidesheimer Strasse und die Gebaude der Hausnummern 1 bis 7 gebaut Die Gebaude der Hausnummern 11 und 13 wurden erst in den spaten 1980er Jahren gebaut Der Teilbereich des Strassenbogens zwischen der Deidesheimer Strasse und der Schwere Reiter Strasse wurde erst ab 1968 im Rahmen der Bauarbeiten zu den Olympische Sommerspiele 1972 gebaut 4 dabei wurden Parzellen der Kleingartenanlage NW 30 die nordlich der Ackermannstrasse und ostlich der Winzererstrasse liegt verlegt Auf einer Freiflache gegenuber dem Spirion Luis Ring das sicher in den 1980er Jahren als Parkplatz fur Busse bei Veranstaltungen im Olympiapark z B Fussball genutzt wurde war auch der erste Standort des Theaterzelt Das Schloss Im Rahmen der Umgestaltung des Kasernengelandes sudlich der Ackermannstrasse Am Ackermannbogen wurde das Theater Zelt in die Schwere Reiter Strasse 15 verlegt und u a die Gebaude der Hausnummer 41 bis 49 ebenso wie die Gebaude von Hausnummer 81 bis 91 gebaut Bei der Hausnummer 88 dem Haus an der Strassenbahn Wendeschleife Infanterie Strasse Olympiapark Sud welches auch als Vereinsheim genutzt wird befindet sich der Olmypia Skatepark Charakteristik Bearbeiten nbsp Kleingartenanlage NW 30 an der AckermannstrasseDie Strasse uberwiegend mit getrennten Richtungsfahrbahnen ist ein Teil der Tangente 3 Nord die durch das fruhere Oberwiesenfeld vom Isarring uber den Bonner Platz zum Leonrodplatz und weiter zur Landshuter Allee fuhrt und damit des in den 1960er Jahren ausgebauten Hauptstrassennetzes 5 Die auf ihrer Nordwestseite weitgehend unbebaute von einer grossen Kleingartenanlage und den Anlagen des Olympiaparks begleitete Strasse trennt den Olympiapark mit dem Olympiaberg von dem Neubaugebiet 2002 bis 2016 des Am Ackermannbogens im Suden Denkmalgeschutzte Bauwerke Bearbeitenu a Hauptsportstatten der XX Olympischen Sommerspiele der Neuzeit 1972 naher Liste der Baudenkmaler in Milbertshofen Denkmalliste D 1 62 000 10462 Hier Landschaftsgarten im Bereich Olympiabergs Olympiapark Sud 6 Offentliche Einrichtungen BearbeitenMittelschule an der Elisabeth Kohn StrasseLiteratur BearbeitenHans Dollinger Die Munchner Strassennamen 8 Aufl 2016 Chr Belser Ges fur Verlagsgeschafte Stuttgart ISBN 978 3 7630 4039 1 S 13 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Dollinger Die Munchner Strassennamen 8 Aufl 2016 Chr Belser Ges fur Verlagsgeschafte Stuttgart ISBN 978 3 7630 4039 1 S 13 Staffelbauplan von 1904 von LH Munchen Referat fur Planung und Wirtschaft digital eingebunden unter 1 Masterportal aufgerufen am 9 September 2023 Geschichte der Baugenosschaft Munchen Oberwiesenfeld herausgegeben zur 100 Jahr Feier 2019 Bilder unter Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek ab 1968 vom Oberwiesenfeld Baureferat der Landeshauptstadt Munchen Hrsg Bauen in Munchen 1960 bis 1970 Munchen 1970 Harbecke ohne ISBN S 73 Plan Geoportal Bayern Denkmalatlas Eintrag fur D 1 62 000 10462 aufgerufen 9 September 2023 Weblinks BearbeitenDie Ackermannstrasse im Munchen Wiki Die Ackermannstrasse auf der Website von Stadtgeschichte Munchen48 16794 11 55688 Koordinaten 48 10 5 N 11 33 25 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ackermannstrasse Munchen amp oldid 239077184