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Achim Plato 8 Marz 1936 in Riesa 30 Oktober 2022 in Dresden 1 2 war ein deutscher Schauspieler und Intendant Von 1968 bis 2003 leitete er die Freilichtspiele Schwabisch Hall ab 1978 als deren Intendant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPlato wuchs in Dresden auf und ubersiedelte 1955 nach zweijahriger Jugendhaft in Dessau nach Stuttgart Er studierte dort in Osterreich und der Schweiz Theater und nahm Engagements als Schauspieler an 1960 kam er so nach Schwabisch Hall und 1963 arbeitete er dort als Regieassistent des Freilichtspiel Intendanten Wilhelm Speidel Nach Speidels Tod 1968 ernannte ihn das Freilichtspielkuratorium zunachst zum kunstlerischen Treuhander 1973 zum kunstlerischen Leiter und 1978 zum Intendanten Aufgrund des Aufstiegs des Ansehens und der Vielseitigkeit der Freilichtspiele Schwabisch Hall durch Achim Plato erhielt er im Jahr 2000 das Bundesverdienstkreuz Achim Plato war 2003 mit 35 Jahren der dienstalteste kunstlerische Leiter und machte sie zu den mit erfolgreichsten Freilichtspielen in Deutschland Zu seinen besonderen Verdiensten gehorte dass er im Jahr 2000 die Haller Burgerschaft mit der Unterstutzung des Oberburgermeisters Hermann Josef Pelgrim fur die Errichtung einer weiteren Spielstatte das Haller Globe Theater gewinnen konnte Fur seine Arbeit erhielt er durch regelmassige Einladungen zu Gastspiele nach Wiltz in Luxemburg und nach Lichtensteig in der Schweiz auch im deutschsprachigen Ausland sehr viel Anerkennung In seinen Inszenierungen in Schwabisch Hall spielten Schauspieler wie Wolf Kaiser Daniela Ziegler Wolfgang Stendar Monika Woytowicz Alexander Strobele und Ilja Richter Nach seiner Pensionierung zog er im Jahre 2003 nach Dresden Im benachbarten Radebeul unterstutzte er die Intendanz der Landesbuhnen Sachsen und inszenierte im Stammhaus Der Besuch der alten Dame von Friedrich Durrenmatt und auf der Felsenbuhne Rathen Wilhelm Tell von Friedrich Schiller Er wurde Mitglied im Neuen Sachsischen Kunstverein sowie Mitglied der Freunde des Kupferstich Kabinetts Dresden zu deren 1 Vorsitzenden er gewahlt wurde Im Freundeskreis der Landesbuhnen war er im Vorstand tatig Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1991 Kunstpreis der Stiftung der Wurttembergischen Hypothekenbank fur Kunst und Wissenschaft 2000 Bundesverdienstkreuz am Bande 2003 Goldene Rathausmedaille HallLiteratur BearbeitenAlexandra Kaiser Jens Wietschorke Kulturgeschichtliches Stadtlexikon Schwabisch Hall Swiridoff Kunzelsau 2006 ISBN 3 89929 079 8 S 186 Schiller aufsteigend Auffuhrungen bei den Freilichtspielen Schwabisch Hall 1977 1991 Herausgegeben von der Stadt Schwabisch Hall und Achim Plato ISBN 3 923717 67 9 z B Deutsches Buhnen Jahrbuch 1998 Herausgeber Genossenschaft Deutscher Buhnen Angehoriger ISSN 0070 4431 Programmhefte der Freilichtspiele Schwabisch Hall 2000 2003 Herausgeber Freilichtspiele Schwabisch Hall e V Am Markt 2 74523 Schwabisch HallWeblinks BearbeitenKurzportrat Platos anlasslich der Wahl zum 1 Vorsitzenden der Freunde des Kupferstich Kabinetts Dresden 2008 Word Datei 51 kB Kurzportrat Platos anlasslich der Literaturtage Baden Wurttemberg 2006 in Schwabisch Hall Zwischen Elbe und Kocher der Theatermacher Achim Plato Pressemitteilung Memento vom 15 Dezember 2015 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Sachsische Zeitung vom 8 November 2022 Haller Tagblatt Schwabisch Hall Ein grosser Theatermann tritt ab Abgerufen am 13 November 2022 Normdaten Person GND 116208171 lobid OGND AKS VIAF 45048643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plato AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und IntendantGEBURTSDATUM 8 Marz 1936GEBURTSORT RiesaSTERBEDATUM 30 Oktober 2022STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Plato amp oldid 227973335