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Abu l Walid al Ghamidi arabisch أبو الوليد الغامدي DMG Abu l Walid al Ġamidi oder عبد العزيز بن عمر DMG ʿAbd al ʿAziz b ʿUmar russisch Abu al Valid al Gamidi Abu al Walid al Gamidi 1967 in Saudi Arabien 16 April 2004 in Tschetschenien war ein tschetschenischer Feldherr Der geburtige Saudi Araber fungierte nach dem Tod von Ibn al Chattab als dessen Nachfolger und als Anfuhrer der islamistisch separatistischen Bewegung gegen die russischen Streitkrafte in Tschetschenien Er galt als finanzieller Dreh und Angelpunkt zwischen den tschetschenischen Rebellen und den Geldgebern aus dem Nahen Osten Im Sommer 1999 beteiligte sich Abu I Walid am Entwurf von Angriffsplanen fur den Dagestankrieg und leitete die Explosionen in Moskau und Wolgodonsk in die Wege Die russische Generalstaatsanwaltschaft erklarte ihn und Ibn Al Chattab zu den Hauptdrahtziehern dieser Terrorakten Im April leitete er den Angriff auf den Konvoi des 51 Luftlanderegiments der 106 Russischen Luftlandedivision bei dem 16 russische Militars getotet wurden 1 Literatur BearbeitenAnna Politkovskaja Tschetschenien Die Wahrheit uber den Krieg Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt M 2008 ISBN 978 3 596 17929 9 Tanja Wagensohn Krieg in Tschetschenien Hanns Seidel Stiftung Munchen 2000 ISBN 3 88795 206 5 Einzelnachweise Bearbeiten Kak likvidirovali Abu al Valida podrobnosti specoperacii GRU In Pravda ru 19 April 2004 abgerufen am 10 Januar 2020 russisch PersonendatenNAME Abu l WalidALTERNATIVNAMEN Abu l Walid al Ghamidi Abu al Walid Abd al Aziz ibn Umar أبو الوليد الغامدي arabisch عبد العزيز بن عمر arabisch Abu al Valid al Gamidi russisch KURZBESCHREIBUNG tschetschenischer WiderstandskampferGEBURTSDATUM 1967GEBURTSORT Saudi ArabienSTERBEDATUM 16 April 2004STERBEORT Tschetschenien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abu l Walid amp oldid 235097719