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Absalon hebraisch אבשלום als Meir Eshel hebraisch מאיר אשל 26 Dezember 1964 in Ashdod Israel 10 Oktober 1993 in Paris war ein israelischer Installationskunstler Videokunstler und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Einzelausstellungen 3 Gruppenausstellungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenNach dem Militardienst in den Israelischen Streitkraften lebte der Kunstler in einer Hutte am Strand und verkaufte selbstproduzierten Schmuck um sich einen Flugschein nach Paris zu verdienen 1987 siedelte er nach Paris uber und nahm den Kunstlernamen Absalon an Durch seinen Onkel Jaques Ohayon wurde er in die Kunstlerszene eingefuhrt Er lernte unter anderen Annette Messager und Christian Boltanski kennen mit denen er Freundschaft schloss Gleichzeitig begann er sich mit minimalistischen Wohnraumentwurfen zu beschaftigen 1992 entwarf er fur sich statt eines Wohnhauses asketische Wohnzellen die Cellules die er in den Stadten Paris Zurich New York Tel Aviv Frankfurt am Main und Tokio aufstellen liess um sie abwechselnd selbst zu bewohnen 1 Er lebte ein Leben in Askese die sich in seinem Werk widerspiegelt Absalon fertigte unter anderem Objekte Raumobjekte Zeichnungen Objekte aus Gips und Architekturminiaturen In seinen Arbeiten finden sich Anklange an die Avantgarde der 1920er und 1930er Jahre und des De Stijl 2 Er starb am 10 Oktober 1993 mit 28 Jahren an den Folgen seiner Aids Erkrankung Die 2010 in den Kunst Werken Berlin KW Institute for Contemporary Art gezeigte Retrospektive gilt als die bislang vollstandigste Ausstellung seines Werks Einzelausstellungen Bearbeiten1990 Propositions d habitations The Jerusalem Foundation Jerusalem Cellules Galerie Crousel Robelin Bama Paris 1991 Compartiments Kunstlerhaus Stuttgart 1993 Cellules Musee d art moderne de la Ville de Paris ARC Paris Galerie Luis Campana Koln 1994 Carre d Art Musee d art contemporain Nimes Frankreich Kunstverein Hamburg 2010 Kunst Werke Berlin KW Institute for Contemporary Art BerlinGruppenausstellungen Bearbeiten1989 Pas a cote pas n importe ou 4 Villa Arson Nizza Frankreich 1990 Lignes de mire Fondation Cartier Jouy en Josas Frankreich 1991 Mouvements 2 Musee National d Art Moderne Centre Georges Pompidou Paris 1992 DOCUMENTA IX Kassel The Six Cells Attitudes Genf Fabrice Gygi et Absalon 3 Internationale Biennale Istanbul Istanbul 1994 Meme si c est la nuit CAPC Musee d Art Contemporain Bordeaux Hors limites Musee National d Art Moderne Centre Georges Pompidou Paris 1997 Kunsthalle Zurich Schweiz 1998 Premises Invested Spaces in Visual Arts Architects and Design from France 1958 1998 Guggenheim Museum New York 2000 Aller Anfang ist Merz Sprengel Museum HannoverWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Absalon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Absalon Kunstler im documenta Archiv Carsten Probst Die Berliner Kunstwerke zeigen den israelischen Kunstler Absalon bei Internetseite d radio Beispiele seiner ArbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Niklas Maak Wie das Wohnen zur Welt kommt in Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9 Dezember 2010 S 31 La collection Musee d art moderne de la Ville de Paris Sous la direction de Suzanne Page Paris Musees Paris 2009 ISBN 978 2 87900 888 2 S 53 54 Normdaten Person GND 114300739 lobid OGND AKS LCCN nr95020014 VIAF 8197086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME AbsalonALTERNATIVNAMEN Eshel Meir wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG israelischer Installationskunstler Videokunstler und BildhauerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1964GEBURTSORT AshdodSTERBEDATUM 10 Oktober 1993STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Absalon Kunstler amp oldid 234791409