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Abafala ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Quelicai Gemeinde Baucau DatenFläche 20 54 km 1 Einwohnerzahl 84

Abafala

Abafala ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Quelicai (Gemeinde Baucau).

Abafala
Daten
Fläche 20,54 km²
Einwohnerzahl 842 (2022)
Chefe de Suco Joséfa de Oliveira
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Assa-Loqui 222
Caranu 250
Mumana 292
Telaha 174
Abafala (Osttimor)
Abafala
Koordinaten: 8° 33′ S, 126° 34′ O

Geographie Bearbeiten

Abafala
Orte Position Höhe
Abafala 8° 33′ 16″ S, 126° 33′ 57″ O 303 m
Mumana 8° 33′ 55″ S, 126° 33′ 46″ O 340 m
Wabere 8° 34′ 11″ S, 126° 34′ 29″ O 340 m
Die Landschaft in Abafala im September

Abafala liegt im Norden des Verwaltungsamts Quelicai. Westlich und nördlich liegt der Suco Guruça, östlich der Suco Uaitame und südwestlich die Sucos Baguia und Macalaco. Quer durch Abafala fließt der Fluss Otorocaiboro, ein Quellfluss des Uaimuhi.

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Abafala eine Fläche von 3,34 km². Nun sind es 20,54 km² die sich aufteilen in vier Aldeias Assa-Loqui, Caranu, Mumana und Telaha.

Der Ort Abafala liegt im Nordwesten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 303 m, an der Überlandstraße, die den Ort Baguia mit der nördlichen Küstenstraße verbindet. Der Ort wird durch die Grenze zwischen den Sucos Abafala und Guruça durchzogen. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Catolica Abafala. Die Überlandstraße folgt der Westgrenze des Sucos. An der Südwestecke Abafalas liegt das Dorf Mumana, das zum Teil auch auf dem Gebiet der drei Nachbarsucos liegt. Auch Wabere, der dritte größere Ort Abafalas wird durch eine Sucogrenze geteilt. Er liegt im Osten zum Teil in Uaitame.

Einwohner Bearbeiten

In Abafala leben 842 Einwohner (2022), davon sind 410 Männer und 4432 Frauen. Im Suco gibt es 153 Haushalte. Über 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Tetum Terik, Habun und Idalaka.

Geschichte Bearbeiten

Zwischen 1979 und 1981 wurden die Einwohner des Sucos von der indonesischen Besatzungsmacht nach Mulia (Verwaltungsamt Laga) zwangsumgesiedelt. Man befürchtete, die Dörfer, die nah an den Wäldern lagen, könnten die FALINTIL unterstützen. Die alten Wohnhäuser wurden nach der Räumung niedergebrannt, Felder zerstört und das Vieh getötet. Mehrere Bewohner wurden verletzt. Unter schwerer Bewachung wurden die Einwohner über das Umsiedlungslager in Quelicai auf Lastwagen nach Mulia gebracht.

Politik Bearbeiten

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Felix zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann Abel D. dos Reis Moreira und 2016 Joséfa de Oliveira.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Abafala – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Direcção-Geral de Estatística: (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. ↑ Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. ↑ (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Timor-Leste GIS-Portal
  5. (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 499 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Abafala (tetum; PDF; 8,6 MB)
  10. „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
  11. (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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Veröffentlichungsdatum:
Abafala ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Quelicai Gemeinde Baucau AbafalaDatenFlache 20 54 km 1 Einwohnerzahl 842 2022 2 Chefe de Suco Josefa de Oliveira Wahl 2016 Aldeias Einwohner 2015 1 Assa Loqui 222Caranu 250Mumana 292Telaha 174Abafala Osttimor Abafala 8 5544772313889 126 56577497722 Koordinaten 8 33 S 126 34 O Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Einwohner 3 Geschichte 4 Politik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAbafalaOrte Position 3 HoheAbafala 8 33 16 S 126 33 57 O 8 5544772313889 126 56577497722 303 mMumana 8 33 55 S 126 33 46 O 8 5652777777778 126 56277777778 340 mWabere 8 34 11 S 126 34 29 O 8 5697222222222 126 57472222222 340 m nbsp Die Landschaft in Abafala im SeptemberAbafala liegt im Norden des Verwaltungsamts Quelicai Westlich und nordlich liegt der Suco Guruca ostlich der Suco Uaitame und sudwestlich die Sucos Baguia und Macalaco Quer durch Abafala fliesst der Fluss Otorocaiboro ein Quellfluss des Uaimuhi 4 Vor der Gebietsreform 2015 hatte Abafala eine Flache von 3 34 km 5 Nun sind es 20 54 km 1 die sich aufteilen in vier Aldeias Assa Loqui Caranu Mumana und Telaha 6 Der Ort Abafala liegt im Nordwesten des Sucos auf einer Meereshohe von 303 m an der Uberlandstrasse die den Ort Baguia mit der nordlichen Kustenstrasse verbindet Der Ort wird durch die Grenze zwischen den Sucos Abafala und Guruca durchzogen Hier befindet sich die Grundschule des Sucos die Escola Primaria Catolica Abafala 7 Die Uberlandstrasse folgt der Westgrenze des Sucos An der Sudwestecke Abafalas liegt das Dorf Mumana das zum Teil auch auf dem Gebiet der drei Nachbarsucos liegt Auch Wabere der dritte grossere Ort Abafalas wird durch eine Sucogrenze geteilt Er liegt im Osten zum Teil in Uaitame 4 8 Einwohner BearbeitenIn Abafala leben 842 Einwohner 2022 davon sind 410 Manner und 4432 Frauen Im Suco gibt es 153 Haushalte 2 Uber 95 der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an Minderheiten sprechen Tetum Prasa Tetum Terik Habun und Idalaka 9 Geschichte BearbeitenSiehe auch Geschichte Osttimors Zwischen 1979 und 1981 wurden die Einwohner des Sucos von der indonesischen Besatzungsmacht nach Mulia Verwaltungsamt Laga zwangsumgesiedelt Man befurchtete die Dorfer die nah an den Waldern lagen konnten die FALINTIL unterstutzen Die alten Wohnhauser wurden nach der Raumung niedergebrannt Felder zerstort und das Vieh getotet Mehrere Bewohner wurden verletzt Unter schwerer Bewachung wurden die Einwohner uber das Umsiedlungslager in Quelicai auf Lastwagen nach Mulia gebracht 10 Politik BearbeitenBei den Wahlen von 2004 2005 wurde Felix zum Chefe de Suco gewahlt 11 Bei den Wahlen 2009 gewann Abel D dos Reis Moreira 12 und 2016 Josefa de Oliveira 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abafala Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ergebnisse des Zensus 2010 fur den Suco Abafala tetum PDF 8 2 MB Ergebnisse des Zensus 2015 fur den Suco Abafala tetum PDF Seeds of Life Suco information sheets Quelicai tetum Einzelnachweise Bearbeiten a b 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