www.wikidata.de-de.nina.az
Das Aareviadukt auch Aaretalbrucke genannt bei Schinznach im Kanton Aargau ist eine Brucke der Autobahn A3 die von 1988 bis 1993 unter der Leitung von Dialma Jakob Banziger gebaut wurde AareviaduktAareviadukt Brucke wahrend des Baus im Jahre 1992 Nutzung Autobahn A3Querung von von West nach Ost Hauptstrasse Umiken Veltheim Oberwasserkanal des Kraftwerks Wildegg Brugg Aare Hauptstrasse 5 SBB Strecke Baden AarauOrt Brugg Villnachern SchinznachKonstruktion pro Fahrbahnrichtung getrennte Viadukte die aus zwei hintereinander liegenden Stahlbeton Hohlkastentragerbrucken bestehenGesamtlange Brucke Nord 1225 mBrucke Sud 1210 mLangste Stutzweite 90 mEroffnung Oktober 1996Bauzeit 1988 1993Ingenieur Dialma Jakob BanzigerLageKoordinaten 654625 257110 47 4625 8 1631 Koordinaten 47 27 45 N 8 9 47 O CH1903 654625 257110Aareviadukt Kanton Aargau f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunglich war die Querung des Aaretals mit einer Hochbrucke vorgesehen spater mittels eines Damms 1 es wurde jedoch nach einer besser mit der Auenlandschaft vertraglichen Losung mit einer aus Landschaftsschutzgrunden moglichst tief liegenden Brucke gesucht Fur den Bau der Brucke fuhrte der Kanton Aargau 1982 einen Architekturwettbewerb durch an den sieben Bewerber zugelassen wurden Der Wettbewerb wurde von einem Team um Dialma Jakob Banziger gewonnen Die Aarebrucken wurden im Freivorbau erstellt die Badschachenbrucken in Uberkopfbauweise mit Hilfe von Lehrgerusten Sie wurden im Oktober 1996 zusammen mit dem Autobahnabschnitt Frick Verzweigung Birrfeld eroffnet Mit dem Viadukt wurde als Ersatz und Aufwertungsmassnahme ein aquatisches System mit einem neuen Wasserlauf unter der Brucke realisiert der von der Aare zum Badkanal fliesst 2 Bauwerk BearbeitenDas Viadukt liegt in einem weiten Bogen Es besteht aus nach Fahrrichtung getrennten Viadukten die aus zwei hintereinander liegenden Brucken bestehen Die im Westen liegende Aarebrucke quert die Aare und den Oberwasserkanal des Kraftwerks Wildegg Brugg die daran anschliessende Badschachenbrucke die Hauptstrasse 5 und die SBB Strecke Baden Aarau Ostlich des Viadukts schliesst unmittelbar der Habsburgtunnel an westlich davon fuhrt die Autobahn in den Schinznacherfeldtunnel Fur die Aarebrucke wurde ein Voutentrager verwendet das heisst ein Hohlkastentrager der sich gegen die Mitte der Spannweite von 4 5 m Hohe auf 2 3 m Hohe verjungt Die Spannweite uber den Fluss betragt 90 m Fur die Badschachenbrucken wurden gewohnliche Hohlkastentrager mit parallel verlaufenden Flachen verwendet die bei einer Hohe von 2 5 m eine Spannweite von 50 m haben Die schwimmend gelagerten Brucken werden mit Hilfe von im mittleren Bereich angeordneten Pfeilern stabilisiert sodass das Bauwerk die Bremskrafte aufnehmen und Erdbeben standhalten kann 2 Langen Aarebrucke Badschachenbrucke AareviaduktNord 570 6 m 654 7 m 1225 3 mSud 563 5 m 646 0 m 1209 5 mLiteratur BearbeitenDaniela Dietsche Celmentine Hegner van Rooden Weitblick und Gespur In TEC21 Nr 16 2022 S 30 Harry Fehlmann Aldo Bacchetta Dialma Jakob Banziger Aaretalbrucke der N3 bei Schinznach Bad 1990 doi 10 5169 SEALS 77401 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aareviadukt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Die Schliessung der letzten N3 Lucke In Neue Fricktaler Zeitung 20 Oktober 2021 abgerufen am 26 Mai 2022 a b Weitblick und Gespur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aareviadukt amp oldid 231169045