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Aalbude ist ein Ortsteil der Stadt Dargun im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern AalbudeGemeinde DargunKoordinaten 53 51 N 12 53 O 53 8486 12 8885 Koordinaten 53 50 55 N 12 53 19 OPostleitzahl 17159Vorwahl 039959Aalbude Mecklenburg Vorpommern Lage von Aalbude in Mecklenburg VorpommernAalbudeAalbude Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksGeografie BearbeitenAalbude befindet sich etwa funf Kilometer sudlich von Dargun und einen Kilometer westlich von Verchen am Abfluss der Peene aus dem Kummerower See in einer Hohe von 0 bis 1 m u NHN Der Ortsteil liegt im ehemaligen Naturschutzgebiet Moorwiesen bei Neukalen welches im Naturschutzgebiet Peenetal von Salem bis Jarmen im Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See aufgegangen ist Geschichte BearbeitenIm 14 Jahrhundert befand sich der Ort auf einer Insel die westlich von der heute zugeschutteten und verlandeten Achterpeene umflossen wurde Die hier siedelnden Fischer wurden als Aalfischer bezeichnet Sie bewirtschafteten die in der Peene angelegten Aalwehre die sie fur durchfahrende Schiffe offnen mussten 1697 erschien erstmals die Bezeichnung Aalbude Die Peene bildete hier die Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern Neben einer Fahre gab es hier eine Zollstation Mecklenburgs Bis ins 19 Jahrhundert wurde fur alle Waren die Aalbude passierten eine Abgabe erhoben 1893 wurde das erste Fahrhaus in Aalbude errichtet Da hier die Kontrolle der Durchreisenden auf ihren Gesundheitszustand erfolgte wurde es als Cholera Haus bezeichnet 1904 wurde im Auftrag des mecklenburgischen Grossherzoglichen Amtes eine Prahmfahre gebaut Damit war auch die Passage leichter Fuhrwerke moglich wahrend sie fur Lastwagen aufgrund des dafur nicht ausgelegten Wiesendammes verboten blieb Wegen Schwammbefalls wurde das Fahrhaus 1973 abgerissen Im folgenden Jahr wurde die reparaturbedurftige Fahre auf Grund gesetzt Nach der Wende wurde 1997 bei Aalbude ein Wasserwanderrastplatz eingerichtet Fur Radfahrer und Fussganger besteht in der Zeit von Mai bis Oktober die Moglichkeit mit der Fahre Aalbude der MVVG uberzusetzen Literatur BearbeitenWolfgang Fuhrmann Die Zollstation Ohlbude Uber ein einzelnes Gehoft an der Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern In Heimatkurier Beilage zum Nordkurier 28 August 2006 S 23Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aalbude Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Aalbude in der Landesbibliographie MVOrtsteile von Dargun Aalbude Brudersdorf Dargun mit Glasow Stubbendorf Wagun Zarnekow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aalbude amp oldid 206507469