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14 Tage lebenslanglich ist ein deutscher Spielfilm von Roland Suso Richter aus dem Jahr 1997 nach einem Drehbuch von Holger Karsten Schmidt Kai Wiesinger spielt in dem Thriller die Hauptrolle eines Rechtsanwalts FilmOriginaltitel 14 Tage lebenslanglichProduktionsland DeutschlandOriginalsprache deutschErscheinungsjahr 1997Lange 105 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Roland Suso RichterDrehbuch Holger Karsten SchmidtProduktion Martin Heldmann Werner KoenigMusik Ulrich Reuter Christoph Gracian SchubertKamera Martin LangerSchnitt Peter R AdamBesetzungKai Wiesinger Konrad von Seidlitz Michael Mendl Viktor Czernetzky Katharina Meinecke Dr Annika Hofer Axel Pape Axel Haring Sylvia Leifheit Cornelia Volkerts Jurgen Schornagel Kaschinski Axel Milberg Roland Kleinschmidt Marek Wlodarczyk Ramon Detlef Bothe Rudi Rolf Illig Schroder Hubert Mulzer Oberwachtmeister Kaiser Bernd Stegemann Kruse Peter Fitz Direktor Heinz Trixner Justizminister Friedemann Volkerts Ulrich Bahnk Staatsanwalt Norbert Tefelski Zivilbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer zynisch arrogante Staranwalt Konrad von Seidlitz sammelt bewusst Strafzettel und bezahlt diese nicht wohlwissend dass er dafur fur 14 Tage Erzwingungshaft ins Gefangnis muss Er erhofft sich dadurch einen PR Coup als Schub fur seine Juristen Karriere Im Gefangnis benimmt er sich hochnasig weil er sich sicher ist dieses nach 14 Tagen wieder verlassen zu konnen Bei einer Zellendurchsuchung kurz vor seiner erwarteten Entlassung werden ihm jedoch Drogen untergeschoben Anstatt wie geplant nach zwei Wochen freizukommen wird er durch ein Komplott seines Kanzleipartners Axel Haring der eine Affare mit Seidlitz Verlobter Cornelia Volkerts hat zu zwei Jahren ohne Bewahrung wegen Drogenhandels verurteilt Nun racht sich sein herablassendes Verhalten den Mitgefangenen und Wartern gegenuber und er lernt die harte Realitat des Gefangnisalltags kennen Er wird im Gefangnis erniedrigt und muss zusehen wie seine Existenz als Anwalt aus gutem Haus zerstort wird und sein fruheres Umfeld sich von ihm abwendet Notgedrungen beginnt er sich im Gefangnis anzupassen und zurechtzufinden Schliesslich hilft ihm der Mitgefangene Czernetzky von dem sich Seidlitz zunachst bedroht fuhlte in der Folgezeit die Intrige aufzudecken und Seidlitz Ruf wiederherzustellen Seidlitz flieht mit Hilfe unter anderem von der Gefangnisarztin aus dem Gefangnis kommt aber freiwillig dorthin wieder zuruck auch um sich die Unterstutzung von Mithaftlingen fur den Kampf gegen Haring zu sichern Es kommt zum Showdown im Gericht zwischen den ehemaligen Kanzleipartnern und Haring wird zu einer funfjahrigen Gefangnisstrafe verurteilt Als Seidlitz denkt den Albtraum uberstanden zu haben holen ihn jedoch seine nun engen Verbindungen zur Unterwelt ein Er wird in eine aussichtslose Situation auf Leben und Tod gezwungen aus der er seinen Unterstutzer Czernetzky durch einen Mord rettet Hintergrund BearbeitenGedreht wurde in Aachen Koln und Berlin Die Gefangnisszenen entstanden im vormaligen Gefangnis Rummelsburg der heutigen Gedenkstatte in Berlin Lichtenberg und im ehemaligen Untersuchungsgefangnis Keibelstrasse in Berlin Mitte Der Film startete am 3 April 1997 in den deutschen Kinos Die Filmforderungsanstalt verzeichnete 392 760 Besucher bis Ende 1998 1 Nach einer VHS Veroffentlichung im Jahr 1998 erschien er am 12 Dezember 2000 auf DVD Der Soundtrack erschien am 1 April 1997 im Handel und enthalt unter anderem Titel von Nana Xzibit Down Low Ghetto People und Delinquent Habits Auszeichnungen BearbeitenKameramann Martin Langer gewann 1997 den Deutschen Filmpreis Der Film war ausserdem in den Kategorien Hauptrolle Nebenrolle Regie und bester Film nominiert Beim Bayerischen Filmpreis 1997 erhielten Kai Wiesinger und Michael Mendl Darstellerpreise Beim Deutschen Kamerapreis 1998 erhielt Peter R Adam eine lobende Erwahnung in der Kategorie Schnitt 2 Weblinks Bearbeiten14 Tage lebenslanglich in der Internet Movie Database englisch 14 Tage lebenslanglich bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Filmhitliste Jahresliste deutsch 1998 Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive Filmforderungsanstalt abgerufen am 6 Mai 2012 Deutscher Kamerapreis 1998 Preistrager Schnitt Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 6 Mai 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 14 Tage lebenslanglich amp oldid 226849355