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Als Zyklentheorie wird die Annahme bezeichnet dass die Entwicklung der Erde in geologischen Zeitraumen in Zyklen verlaufen ist Zwischen 1910 und 1926 befasste sich Hans Stille mit dem Wechsel ruhiger Evolution und gesteigertem Geschehen Revolution Am Beginn eines geotektonischen Zyklus steht die Epirogenese meist als Absenkung einer Geosynklinale Im aktiven Teil des Zyklus wird die Geosynklinale zu einem Gebirge ausgefaltet Orogenese dann klingt er mit anschliessender Hebung und spaterer Abtragung wieder ab Parallel dazu synorogen kann ein geomagnetischer Zyklus ablaufen In den 1930er Jahren wurde festgestellt dass seit dem Kambrium sechs solcher Zyklen mit kraftiger Orogenese auftraten Sie zeigen nach Bubnoff 1954 gemeinsame Ablaufe Transgression en Inundation Uberflutung von Landgebieten starke Fazies Ausbildung Regression und Emersion Landhebung Ob es solche Zyklen auch im Prakambrium gab ist aber schwer nachzuweisen Literatur BearbeitenH Murawski und W Meyer Geologisches Worterbuch 11 Auflage Spektrum Akademischer Verlag 2004 H Holder Kurze Geschichte der Geologie Springer Verlag 1989 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zyklentheorie amp oldid 209763998