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Die Zopetspitze auch Zopatspitze oder Zopatspitz ist mit einer Hohe von 3198 m u A der hochste Berggipfel des Wallhornkamms in der Venedigergruppe in Osttirol Osterreich Sie liegt im Norden des Gemeindegebiets von Pragraten am Grossvenediger Benachbarte Gipfel sind der Zopetkopf und die Gastacher Wande im Norden und die Tulpspitze im Suden ZopetspitzeDie Zopetspitze gesehen von unterhalb der Eisseehutte Sudosten Hohe 3198 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge VenedigergruppeDominanz 2 9 km Grosser HexenkopfSchartenhohe 216 m ScheidlscharteKoordinaten 47 3 26 N 12 21 41 O 47 057208 12 361457 3198 Koordinaten 47 3 26 N 12 21 41 OZopetspitze Tirol Erstbesteigung 14 August 1898 durch Heinrich von Ficker und Ludwig Prohaska touristisch Normalweg Von der Johannishutte uber die Westflanke I Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Literatur 4 WeblinksLage BearbeitenDie Zopetspitze liegt zwischen der Scheidlscharte 2982 m u A im Norden und der Zopetscharte 2958 m u A im Suden wobei der Zopetspitze der Zopetkopf 3087 m u A vorgelagert ist Beim Zopetkopf handelt es sich um den nordlichen Eckpunkt des Nordgrats der Zopetspitze Die Scheidlscharte trennt die Zopetspitze bzw den Zopetkopf von den Gastacher Wanden 3076 m u A im Suden bildet die Zopetscharte den Einschnitt zur sudlich gelegenen Tulpspitze 3054 m u A Nordlich des Felsruckens befindet sich das Zettalunitzkees mit dem Zettalunitzbach ostlich die Kleinitzalm im hintersten Timmeltal mit dem Eissee wobei die Zopetspitze gegen Osten steil abfallt Neben dem Nordgrat und dem Sudsudostgrat hat die Zopetspitze auch einen Westgrat ausgebildet Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenErstmals touristisch wurde die Zopetspitze uber den Nordgrat erstiegen wobei Ludwig Prohaska und Heinrich von Ficker 1898 fur den Abstieg den Sudsudostgrat nutzten Der Normalweg fuhrt von der Johannishutte auf dem Venediger Hohenweg in Richtung der Zopetscharte wobei man den Weg in einer Hohe von 2780 Metern verlasst und uber Schrofen und Schneefelder zu einer Verflachung in 3001 Metern weglos aufsteigt Danach wird die Westflanke uber blockiges Gelande zum Gipfel erstiegen I eine weitere Variante beginnt bei der Eisseehutte wobei auf markiertem Weg in die Zopetscharte eingestiegen wird und der weitere Anstieg danach unmarkiert anfangs links des Sudsudostgrates in einer Schuttrinne auf einen grossen Absatz erfolgt Danach folgt der Aufstieg uber den Schrofengrat zum Gipfel I Der Nordgrat ist von der Johannishutte aus zuganglich wobei der Weg zu ihr uber den Zopetkopf fuhrt Der Nordgrat weist an einigen Stellen eine Schwierigkeit von II auf Literatur BearbeitenGeorg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Willi End Hubert Peterka Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe Bergverlag Rudolf Rother 4 Auflage 1994 ISBN 3 7633 1242 0 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 36 Venedigergruppe ISBN 3 928777 49 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zopetspitze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zopetspitze amp oldid 218324802