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Die Zisterzienserinnenabtei Kismaros ist seit 1987 ein ungarisches Kloster der Zisterzienserinnen in Kismaros Komitat Pest im Bistum Vac Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 2 1 Odon Lenard und Agnes Timar 2 2 Monika Timar 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenTrotz des Verbots jeglicher Ordenstatigkeit im kommunistischen Ungarn versammelte 1955 die Zisterzienserin Agnes Timar aus dem Untergrundkloster Regina Mundi Gleichgesinnte zu einem Ordensleben im Untergrundkloster Boldogasszony Haza Haus der heiligen Jungfrau in Budapest Geistlicher Beistand war der Piarist Odon Lenard 1911 2003 Als im Februar 1961 Oberin Agnes mit drei weiteren Schwestern verhaftet wurde trat die fruh verstorbene Monika Timar Schmidt 21 Marz 1937 13 Dezember 1962 an ihre Stelle Priorin Monikas Tagebuch 1957 1962 und ihr Briefwechsel wurden ab 1982 in mehreren Sprachen veroffentlicht Ihre Seligsprechung wird derzeit angestrebt Am 31 Marz 1963 durch eine Amnestie freigekommen wurde Agnes Timar am 19 April 1966 wieder eingekerkert und erst im Herbst 1968 in die Freiheit entlassen Sie zog mit der Gemeinschaft 60 Kilometer nordlich Budapest in ein Holzhaus am Rande des Borzsony Gebirges und ab 1984 in ein Steinhaus am nordlichen Donauufer beim Dorf Kismaros Im August 1987 kam es zur offiziellen Aufnahme des Klosters Verkundigung des Herrn in den Zisterzienserorden 1993 wurde das Priorat zur Abtei erhoben und Priorin Agnes zur Abtissin gewahlt Nachfolgerin seit Januar 2003 Olga Horvath Seit 1996 gehort das Kloster der Zircer Zisterzienserkongregation an 1 Die neu erbaute Klosterkirche wurde 1999 eingeweiht Literatur BearbeitenBernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 1097 Odon Lenard und Agnes Timar Bearbeiten Odon Lenard Wege und Irrwege der katholischen Kirche Ungarns in der Zeit der Verfolgung durch die Kommunisten hrsg von Agnes Timar Pro Business Berlin 2009 524 Seiten Agnes Timar Berufung und Sendung Erinnerungen der Grundungsabtissin von Kismaros Agnes Timar bis zum Jahr 2003 G Kucsak Vac 2012 351 Seiten Monika Timar Bearbeiten Monika Ein Zeugnis in Ungarn Johannes Verlag Einsiedeln 1982 255 Seiten franzosisch Journal Nouvelle Cite Paris 1989 285 Seiten ungarisch Monika naploja Egy szerzeteskozosseg elete az uldoztetes eveiben hrsg von Agnes Timar Budapest 1990 italienisch Diario Una giovane benedettina ungherese negli anni della persecuzione 1957 1962 Vorwort von Hans Urs von Balthasar Piemme Casale Monferrato 1996 349 Seiten franzosisch Correspondance 1961 1962 Vie consacree Namur 1995 186 Seiten Weblinks BearbeitenSeite des Klosters in der Encyclopaedia Cisterciensis mit Fotos Seite Kismaros der Certosa di Firenze mit Fotos Webauftritt des Klosters deutsch Hans Jakob Ollig Das Zisterzienserinnenkloster Unsere liebe Frau von der Verkundigung in Kismaros Ungarn Seite der Franzosischen Nationalbibliothek zum Kloster franzosisch Seite zur derzeitigen Abtissin deutsch mit Bild Kurze Geschichte des Klosters durch Agnes Timar franzosisch Archivseite zum Kloster ungarisch Zeitungsartikel zu Schwester Monika franzosisch Englische Seite zu Monika Timar bebildert Eintrag Monika in der Liste der SeligsprechungskandidatenEinzelnachweise Bearbeiten Elenchus Monasteriorum Ordinis Cisterciensis Memento des Originals vom 17 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ocist org Verzeichnis der Kloster des Zisterzienserordens Ausgabe vom 28 Mai 2018 S 41 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zisterzienserinnenabtei Kismaros amp oldid 231070205