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Der A Ziemsen Verlag war ein Verlag aus Wittenberg Geschichte BearbeitenAmandus Ziemsen 1875 1952 ein Textilkaufmann grundete das Unternehmen im Jahr 1902 als Verlag der Deutschen Farberzeitung vor allem um die genannte vielgelesene Deutsche Farberzeitung zu verlegen Nachdem auch textiltechnische Bucher und andere Zeitschriften ins Programm aufgenommen wurden anderte er den Verlagsnamen in A Ziemsen Verlag 1 Schon bald weitete sich das Verlagsprogramm uber die Textilwirtschaft hinaus 1911 ubernahm Ziemsen die Zeitschrift Die Fordertechnik Zeitschrift fur den Bau und Betrieb der Hebezeuge und Transportanlagen Pumpen und Geblase ab 1919 Fordertechnik und Frachtverkehr die international ingenieurwissenschaftlich technische Massstabe setzte 1 Zudem verlegte er unter anderem die erfolgreiche Reihe Deutsche Werkmeister Bucherei eine Kirchenzeitschrift und eine Mobelzeitung Von 1937 bis 1982 war Philipp Schlampp 1915 1985 Verlagsleiter des A Ziemsen Verlages und Prokurist 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Ziemsen um eine weitere Verlagslizenz zu erhalten mit dem Fachbuchverlag Leipzig kooperieren 1 Das erfolgreichste Buch das die beiden Verlage zusammen herausgaben war das zweibandige Lehrbuch Mathematik fur metallbearbeitende Berufe von Erich Gasse das bis 1958 in 15 Auflagen erschien Ab 1948 veroffentlichte der Ziemsen Verlag das erste Heft aus der schon bald bekannten Reihe Die Neue Brehm Bucherei NBB 3 Dafur gewann man den Ornithologen Otto Kleinschmidt als Herausgeber 4 1989 erschien der 600ste Band der Reihe 2 Sie wird noch heute im Westarp Wissenschaften Verlag Hohenwarsleben weitergefuhrt 1982 ubernahm der Urania Verlag in Leipzig den A Ziemsen Verlag mit der Zusage den Verlagsnamen und den Standort Wittenberg zu bewahren 5 Nach der deutschen Wahrungsunion 1990 gerieten der Urania Verlag und der A Ziemsen Verlag in finanzielle Schwierigkeiten 5 1991 erschienen die letzten Bucher im A Ziemsen Verlag Danach wurde er abgewickelt 5 Literatur BearbeitenFriedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 ISBN 3 933028 85 X S 255 263 Christoph Links Das Schicksal der DDR Verlage Die Privatisierung und ihre Konsequenzen Ch Links Verlag Berlin 2010 Fussnoten Bearbeiten a b c Friedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 S 255 263 hier S 256 a b Friedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 S 255 263 hier S 261 Friedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 S 255 263 hier S 259 Friedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 S 255 263 hier S 258 a b c Friedrich Karl Kunne Der A Ziemsen Verlag In Jens Huttmann Peer Pasternack Hrsg Wissensspuren Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 Drei Kastanien Verlag Lutherstadt Wittenberg 2004 S 255 263 hier S 263 Normdaten Korperschaft GND 1058474448 lobid OGND AKS VIAF 308296569 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title A Ziemsen Verlag amp oldid 236826973