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Wolfram Kinzig 7 Marz 1960 in Mannheim ist ein deutscher evangelischer Kirchenhistoriker Er ist Inhaber des Lehrstuhls fur Alte Kirche an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Werke Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenKinzig studierte von 1978 bis 1985 evangelische Theologie und Latinistik an den Universitaten Heidelberg und Lausanne Zwischen 1985 und 1987 absolvierte er ein Graduiertenstudium in Christ Church Oxford bei Maurice Wiles und am Trinity College Cambridge u a bei Lionel Wickham 1988 promovierte er zum Doktor der Theologie an der Theologischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1991 habilitierte er sich ebendort und 1992 wurde ihm die Venia Legendi fur das Fach Historische Theologie zuerkannt Von 1988 bis 1992 war er Research Fellow am Peterhouse College und von 1992 bis 1995 Senior Research Fellow am King s College in Cambridge Zwischen 1992 und 1996 arbeitete er als Privatdozent Heisenberg Stipendiat fur Historische Theologie an der Theologischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Im Sommersemester 1996 trat er die Nachfolge von Knut Schaferdiek fur Kirchengeschichte an der Evangelisch Theologischen Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn an Er ist Grundungsmitglied und Sprecher Direktor des Zentrums fur Religion und Gesellschaft Kinzig ist verheiratet und hat zwei Kinder Sein jungerer Bruder ist der Tubinger Kriminologe und Strafrechtswissenschaftler Jorg Kinzig Forschungsschwerpunkte BearbeitenKinzigs Forschungsschwerpunkte sind altkirchliche Glaubensbekenntnisse altkirchliche Exegese und Predigt Kyrill von Alexandria christliche Geschichtsvorstellungen Geschichte der judisch christlichen Beziehungen Universitats und Wissenschaftsgeschichte bes Theologie im 19 und 20 Jahrhundert und das globale Christentum der Gegenwart Werke Auswahl BearbeitenHarnack Marcion und das Judentum Nebst einer kommentierten Edition des Briefwechsels Adolf von Harnacks mit Houston Stewart Chamberlain Arbeiten zur Kirchen und Theologiegeschichte hrsg von Wolfram Kinzig Volker Leppin Gunther Wartenberg Bd 13 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2004 ISBN 3 374 02181 6 Faith in Formulae A Collection of Early Christian Creeds and Creed related Texts Edited Annotated and Translated by Wolfram Kinzig Oxford Early Christian Texts General Editors Gillian Clark Andrew Louth 4 Bde Oxford University Press Oxford 2017 ISBN 978 0 19 826941 0 Christenverfolgung in der Antike C H Beck Wissen Munchen 2019 ISBN 978 3 406 74009 1Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfram Kinzig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfram Kinzig auf Academia edu Biographie von Wolfram Kinzig auf der Website der Universitat Bonn Biografie von Wolfram Kinzig auf Who s Who The people lexiconNormdaten Person GND 124336043 lobid OGND AKS LCCN nr90021907 VIAF 85235197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kinzig WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 7 Marz 1960GEBURTSORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Kinzig amp oldid 227757883