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Wolfgang Teichmann 23 Juni 1941 in Greifswald ist einer der massgeblichen deutschen Viszeralchirurgen Wolfgang Teichmann 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Herausgeber 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTeichmann studierte ab 1961 an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Medizin Nach der Approbation und Promotion zum Dr med 1967 wurde er in der Greifswalder Universitatsklinik zum Chirurgen ausgebildet 1 1972 nach nur funf Jahren wurde er Oberarzt Als Staatsburger der DDR durfte er im befreundeten sozialistischen Ausland hospitieren in Wilna und Moskau Er habilitierte sich 1976 2 Im selben Jahr folgte er Richard Reding an das Universitatsklinikum Rostock Am 24 Oktober 1977 fluchtete er aus der DDR im Kofferraum des PKW eines afrikanischen Diplomaten 3 Er fand bei Hartwig Kirschner im Hamburger AK Altona eine Anstellung musste sich aber erneut habilitieren Nach Hospitationen an der Mayo Clinic in Minneapolis Los Angeles und San Francisco wurde er 1986 Professor an der Universitat Hamburg und Nachfolger seines Chefs Er widmete sich dem schwierigen Feld der Peritonitis erkannte aber als einer der ersten die Moglichkeiten der endoskopischen Chirurgie Als minimalinvasive Chirurgie sollte sie die Viszeralchirurgie revolutionieren 1990 und 2008 leitete er die 146 und 182 Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen 4 Im Januar 2009 wurde er nach zwei Verlangerungen mit 67 Jahren nolens volens pensioniert Mit seiner Frau einer Gynakologin hat er einen Sohn Aus seiner Klinik gingen funf Chefarzte hervor Axel Poser in Emmendingen Lutz Steinmuller und Beate Herbig in Hamburg Jurgen Belz in Plau am See und Husum und Thomas Mansfeld in Oldenburg Oldb und Hamburg Ehrungen BearbeitenPrasidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Viszeralchirurgie Rudolf Nissen Preis 2009 Herausgeber Bearbeitenmit F Kockerling und Werner Hohenberger Intraabdominelle Infektionen Johann Ambrosius Barth Verlag Heidelberg Leipzig 1996 ISBN 3 335 00478 7 mit Christoph Eggers und Heinz Jurgen Schroder 100 Jahre Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen Hamburg 2009 Literatur BearbeitenMatthias Gretzschel Der Chirurg Wolfgang Teichmann Mein geteiltes Leben in Ost und West Koehler Verlag Hamburg 2019 ISBN 978 3 7822 1325 7 Rudiger Dohler Heinz Jurgen Schroder Eike Sebastian Debus Chirurgie im Norden Zur 200 Tagung der Vereinigung Norddeutscher Chirurgen in Hamburg 2017 Kaden Verlag Heidelberg 2017 ISBN 978 3 942825 67 2 S 324 325 Weblinks BearbeitenTeichmann im Hamburger Professorenkatalog Veroffentlichungen in der U S National Library of Medicine 1 2 Vorlage Toter Link www dgav de Wolfgang Teichmann Deutsche Gesellschaft fur Allgemein und Viszeralchirurgie Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2021 Suche in Webarchiven Einzelnachweise Bearbeiten Dissertation Das akute und das chronische subdurale Haematom Habilitationsschrift Zur Problematik des Dumping Syndroms unter besonderer Berucksichtigung der Serotonintheorie Chirurg fluchtet im Kofferraum eines Diplomatenautos In Hamburger Abendblatt 9 November 2019 S 13 W Teichmann C Eggers H J Schroder Hrsg 100 Jahre Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen Hamburg 2009 Normdaten Person GND 1046444409 lobid OGND AKS VIAF 306266757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teichmann WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher ChirurgGEBURTSDATUM 23 Juni 1941GEBURTSORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Teichmann amp oldid 223828077