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Wolfgang Schlote 17 August 1932 in Dresden 10 April 2020 war ein deutscher Neuropathologe Von 1984 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 war er Direktor des Edinger Instituts fur Neuropathologie an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Medizin an der Universitat Leipzig von 1950 bis 1956 und der Promotion zum Dr med mit der Arbeit Gliaarchitektonik der menschlichen Grosshirnrinde im Nissl Bild war Schlote von 1959 bis 1961 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max Planck Institut fur Psychiatrie in Munchen von 1961 bis 1964 an der Universitats Nervenklinik Marburg und von 1964 bis 1971 wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Hirnforschung der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1967 habilitierte sich Schlote fur das Fach Neuropathologie und wurde 1971 Professor fur submikroskopische Pathologie und Neuropathologie an der Universitat Tubingen 1984 er zum Professor fur Neuropathologie an die Universitat Frankfurt am Main berufen 1 2001 trat er in den Ruhestand sein Nachfolger als Direktor des Instituts fur Neuropathologie wurde Karl H Plate 2 Von 1983 bis 2001 war Schlote Editor in Chief der Zeitschrift Clinical Neuropathology 1 Wolfgang Schlote war verheiratet und hat vier Tochter An Schlotes Personlichkeit erinnern personliche Nachrufe ehemaliger Mitarbeiter und Kollege 3 4 Schlotes Haltung im Umgang mit NS belasteten Hirnpraparaten wurde eingehend gewurdigt 5 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenNervus opticus und experimentelles Trauma Beitrag zur Cytologie und Cytopathologie eines zentralnervosen Markfasersystems In Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie Band 131 Springer 1970 ISBN 978 3 540 04975 3 doi 10 1007 978 3 642 87582 3 How Long Can Degenerating Axons in the Central Nervous System Produce Reactive Changes In R L Friede F Seitelberger Hrsg Symposium on Pathology of Axons and Axonal Flow Acta Neuropathologica Supplementum Band 5 Springer 1971 doi 10 1007 978 3 642 47449 1 5 Entwicklung des Nervensystems In W Doerr G Seifert Hrsg Spezielle pathologische Anatomie Band 13 II Springer 1983 mit B Molzer J Peiffer M Poremba F Schumm K Harzer R Schnabel H Bernheimer Adrenoleukodystrophy in an adult female In Journal of Neurology Band 235 Nummer 235 1987 S 1 9 doi 10 1007 BF00314189 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Schlote im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Goethe Universitat Frankfurt am Main Prof Dr med Wolfgang Schlote Abgerufen am 18 Mai 2020 Lebenslauf Sterbeanzeige 1 In Deutsches Arzteblatt 2002 99 25 A 1777 B 1501 C 1401 Uni Report Nr 3 4 Juni 2020 Jg 53 S 22 PDF Clinical Neuropathology Volume 39 2020 July August 145 147 Gerald Kreft Das habe ich getan Erinnern und Vergessen machen in der Frankfurter Geschichte der Hirnforschung In Caris Petra Heidel Hrsg 25 Jahre Medizin und Judentum Ruckblicke Resultate Reflexionen Medizin und Judentum Band 15 Mabuse Verlag Frankfurt am Main 2021 S 211 245 Normdaten Person GND 140457852 lobid OGND AKS LCCN no2014013290 VIAF 107154354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlote WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher NeuropathologeGEBURTSDATUM 17 August 1932GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 10 April 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Schlote amp oldid 219962215