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Wolfgang Brassat 4 Januar 1960 in Dusseldorf ist ein deutscher Kunsthistoriker Er hat seit 2006 den Lehrstuhl fur Kunstgeschichte insbesondere neuere und neueste Kunstgeschichte an der Otto Friedrich Universitat Bamberg inne Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Brassat ab 1981 Kunstgeschichte Neuere Deutsche Literatur Geschichte und Europaische Ethnologie an den Universitaten Marburg und der Hamburg In Marburg schloss er sein Studium mit der Magisterarbeit Neue Forschungen zum Eucharistie Zyklus des Peter Paul Rubens ab Im Jahre 1990 folgte die Promotion bei Wolfgang Kemp mit der Dissertation Tapisserien und Politik Funktionen Kontexte und Rezeptionen eines reprasentativen Mediums Von Juni 1990 bis Mai 1991 war er Postdoctoral Fellow des Getty Center for the History of Art and the Humanities in Los Angeles ab Juni 1991 Postgraduierter des Marburger Graduiertenkollegs Kunst im Kontext Von Januar 1992 bis Januar 1998 war er wissenschaftlicher Assistent am Kunstgeschichtlichen Institut der Universitat Bochum an der er 1998 an der Fakultat fur Geschichtswissenschaft mit der Schrift Von Raffael bis Le Brun Studien zur Historienmalerei im Zeitalter der Eloquenz habilitiert wurde Im Anschluss folgten verschiedene Vertretungsprofessuren an der Universitat Bonn der Universitat Frankfurt am Main der Universitat Tubingen der Universitat Erlangen Nurnberg und der Ruhr Universitat Bochum sowie ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft Seit April 2006 ist Wolfgang Brassat Inhaber des Lehrstuhls fur Kunstgeschichte insbesondere neuere und neueste Kunstgeschichte der Universitat Bamberg 1 Schwerpunkte der Forschungen von Brassat sind insbesondere die Malerei sowie die Skulptur und Tapisserie vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart der Zusammenhang von Bildender Kunst und Rhetorik und die Geschichte des kommunikativen Gebrauchs von Kunstwerken Publikationen Auswahl BearbeitenMonographienTapisserien und Politik Funktionen Kontexte und Rezeption eines reprasentativen Mediums Gebr Mann Berlin 1992 Dissertation Die Raffael Gobelins in der Kunstakademie Munchen Schriftenreihe der Akademie der bildenden Kunste Munchen Hatje Cantz Ostfildern 2002 2 2 erweiterte u aktualisierte Auflage 2014 ISBN 978 3 932934 10 0 Das Historienbild im Zeitalter der Eloquenz Von Raffael bis Le Brun Studien aus dem Warburg Haus 6 Oldenburg Akademieverlag Berlin 2003 ISBN 978 3 05 003757 8 Das Bild als Gesprachsprogramm Selbstreflexive Malerei und ihr kommunikativer Gebrauch in der Fruhen Neuzeit De Gruyter Berlin 2021 Herausgebermit Hubertus Kohle Methoden Reader Kunstgeschichte Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft Deubner Verlag fur Kunst Theorie amp Praxis Koln 2003 2 Aufl 2009 ISBN 978 3 937111 02 5 Rhetorik Ein internationales Jahrbuch Bd 24 Bild Rhetorik Max Niemeyer Tubingen 2005 ISBN 978 3 484 60475 9 mit Steffen Bogen David Ganz Bilder Raume Betrachter Festschrift fur Wolfgang Kemp zum 60 Geburtstag Berlin 2006 Ferdinand Tietz 1708 1777 Symposion und Ausstellung anlasslich des 300 Geburtstags des Rokoko Bildhauers Schriften des Instituts fur Archaologie Denkmalkunde und Kunstgeschichte 1 Imhof Petersberg 2010 Handbuch Rhetorik der Bildenden Kunste Handbucher Rhetorik 2 De Gruyter Mouton Berlin Boston 2017 ISBN 978 3 11 033149 3Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Brassat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite an der Universitat Bamberg Schriften bei Academia edu PublikationslisteEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Brassat Vita Rezension in Sehepunkte Rezensionsjournal fur Wissenschaftsgeschichte Normdaten Person GND 128625546 lobid OGND AKS LCCN n96099751 VIAF 211033654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brassat WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Professor fur KunstgeschichteGEBURTSDATUM 4 Januar 1960GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Brassat amp oldid 231354992