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Wolfgang Beck 20 April 1971 in Wurzburg ist ein deutscher germanistischer Mediavist Beck studierte von 1991 bis 1997 in Wurzburg Deutsche Sprache und Literatur und Geschichte Die Promotion erfolgte dort 2002 mit einem altgermanistischen Thema Die Merseburger Zauberspruche veroffentlicht 2003 in der Reihe Imagines Medii Aevi als neues Standardwerk An der Universitat Jena erfolgte 2010 die Habilitation mit einer Arbeit zur Uberlieferungsgeschichte deutscher Literatur des Mittelalters in Thuringen veroffentlicht 2017 Beck hat Professuren in Augsburg Jena und Leipzig vertreten Er forscht und publiziert zur Uberlieferungsgeschichte mittelalterlicher deutscher Literaturen zur Regionalen Literaturgeschichte Thuringens zur Historischen Dialektologie des Mittelhochdeutschen zur Althochdeutschen Sprache und Literatur zur Runologie und zur germanischen und mittelalterlichen Mythologie und Religionsgeschichte sowie zur altgermanischen Dichtung Als Autor hat er Artikel zur zweiten Auflage des Reallexikons der Germanischen Altertumskunde ab dem Band 25 verfasst sowie altgermanistische und altskandinavistische Artikel zum Metzler Lexikon Literatur in der 3 uberarbeiteten Auflage von 2007 Werke BearbeitenMonographien Die Merseburger Zauberspruche Wiesbaden 2003 Imagines Medii Aevi 16 2 korrigierte Auflage Wiesbaden 2011 Die Merseburger Zauberspruche Eine Einfuhrung Erweiterte 2 Auflage Petersberg 2015 Kleine Schriften der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz Bd 8 Deutsche Literatur des Mittelalters in Thuringen Eine Uberlieferungsgeschichte Stuttgart 2017 Beihefte zur Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 26 Beitrage in Auswahl Runisch feha Namenkundliches zur S Fibel von Weingarten In Historische Sprachforschung 114 2001 S 309 318 birenkict Zu einem Pferdefuss des Zweiten Merseburger Zauberspruchs In insprinc haptbandun Referate des Kolloquiums zu den Merseburger Zauberspruchen auf der XI Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft in Halle Saale 17 23 September 2000 Hrsg von Heiner Eichner und Robert Nedoma Teil I Die Sprache Zeitschrift fur Sprachwissenschaft 41 1999 Erscheinungsjahr 2002 S 89 103 Fulda und die Merseburger Zauberspruche In Fuldaer Geschichtsblatter 80 2004 S 45 66 Snorri Sturluson Der Mythos des Nordens In Kunstler Dichter Gelehrte Unter Mitarbeit von Margarete Springeth hrsg von Ulrich Muller und Werner Wunderlich Konstanz 2005 Mittelalter Mythen 4 S 963 979 Neue Fragmente des Psalmenkommentars des Osterreichischen Bibelubersetzers aus dem Staatsarchiv Altenburg Thuringen In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 136 2007 S 68 71 Grenzen und Moglichkeiten einer Corpuserstellung deutscher Literatur des Mittelalters in Thuringen In Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Spatmittelalter Hrsg von Luise Czajkowski Corinna Hoffmann und Hans Ulrich Schmid Berlin 2007 S 154 164 Eine Erfurter Hauspostille Zu Herkunft und Uberlieferung der Predigtsammlung Paradisus anime intelligentis In Mittelalterliche Sprache und Literatur in Eisenach und Erfurt Tagung anlasslich des 70 Geburtstags von Rudolf Bentzinger am 22 8 2006 Hrsg von Annegret Haase Martin J Schubert und Jurgen Wolf Kultur Wissenschaft Literatur Beitrage zur Mittelalterforschung 18 Frankfurt am Main 2008 S 104 121 Neues zur Runeninschrift auf dem Goldbrakteaten Schonen II C In Amsterdamer Beitrage zur alteren Germanistik 65 2009 S 11 25 mise en abyme im Frauendienst Ulrichs von Liechtenstein In Archiv fur das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 248 2011 S 258 269 Die Wurzburger Markbeschreibungen Aspekte einer Neubewertung In Sprachwissenschaft 38 2013 S 211 226 Die expernancz wurt mangem schwer Zur Morin Hermanns von Sachsenheim In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 142 2013 S 490 497 Die Runeninschrift auf der Gurtelschnalle von Pforzen als Zeugnis der germanischen Heldensage In Futhark International Journal of Runic Studies 7 2016 publ 2017 S 29 45 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 26 Auflage De Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 030256 1 Bd 1 S 185 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Wolfgang Beck im RI Opac der Regesta imperii Eintrag zu Wolfgang Beck im Erlanger Germanistenverzeichnis Wolfgang Beck auf academia edu 1 Normdaten Person GND 1011997436 lobid OGND AKS LCCN no2015142383 VIAF 19972759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher germanistischer MediavistGEBURTSDATUM 20 April 1971GEBURTSORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Beck Germanist amp oldid 215368862