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Wolferstetten auch Hof Wolferstetten und Wolferstettener Hof 1 ist ein aufgegebener Weiler bei Kulsheim im Main Tauber Kreis in Baden Wurttemberg und Teil eines Truppenubungsplatzes der Bundeswehr 1 2 Hinweisschild auf einen Sprengplatz der Bundeswehr auf der Gemarkung des aufgegebenen Weilers Wolferstetten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Religion 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lage der Gemarkung Wolferstetten nach einer Vermessung vom Jahre 1888Im Jahre 1291 wurde Wolferstetten erstmals urkundlich als Wolferstetin erwahnt Vermutlich durfte der Ort bereits fruhmittelalterlich als eine Art Ausbausiedlung im engen Zusammenhang mit Kulsheim entstanden sein 3 Der Ort blieb stets klein Im 13 und 14 Jahrhundert gelangte er in Besitz der Kloster Gerlachsheim und Bronnbach und wurde als solcher wohl als oppidum Vorwerk bezeichnet 1 denn im Jahre 1321 wird in Wertheimer Akten oppidum Wolferstetten genannt 2 Hofbesitzer waren im Spatmittelalter die Herren von Riedern und die Hund als Lehnsleute der Grafen von Wertheim Der hintere Hof des Weilers gehorte spater dem Bistum Wurzburg und zur Kellerei Hardheim Alle Herrschaftsrechte lagen beim kurmainzischen Kulsheim 1 Zu Beginn der 1960er Jahre siedelten die letzten Einwohner aus Wolferstetten aus oder um da der Ort durch die Bundesrepublik Deutschland aufgekauft wurde und zu einem Truppenubungsplatz fur die Garnisonsstadte Kulsheim Prinz Eugen Kaserne und Hardheim Carl Schurz Kaserne wurde 2 Religion BearbeitenIm Jahre 1706 wurde in Wolferstetten eine Hofkapelle durch Herrn Franz Baumann zu Ehren des heiligen Franz von Assisi errichtet und diesem auch geweiht Es lasst sich nicht mit Sicherheit klaren ob es sich dabei um einen Neubau handelte oder nur um eine Restaurierung da im Jahre 1693 bereits einmal eine kleine Kapelle erwahnt wurde 2 Wolferstetten gehorte als Filiale zur katholischen Pfarrei Kulsheim Um das Jahr 1800 fanden in der Hofkapelle nur noch selten Gottesdienste statt Die Einwohner besuchten die Gottesdienste in Schweinberg oder Kulsheim 2 Die Hofkapelle wurde 1973 in Wolferstetten Stein fur Stein abgetragen und am Wohnplatz Roter Rain in Kulsheim originalgetreu wiederaufgebaut 2 Siehe auch BearbeitenListe der Wustungen im Main Tauber KreisLiteratur BearbeitenHeimatverein Brehmbachtal Geschichte des Hofes Wolferstetten zwischen Kurmainz und Wurzburg Broschure Konigheim Elmar Weiss Irmtraut Edelmann Helmuth Lauf Autoren Geschichte der Brunnenstadt Kulsheim Zwei Bande Stadt Kulsheim Hrsg Tauberbischofsheim FN Druck 1992 Band 2 Mit Beitragen von Pfarrer Gehrig Herwig John Gunther Kuhn S 230 232 Eingemeindung Wolferstetten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolferstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wolferstetten Kurzgeschichte 3 Seiten PDF auf der Website hardheim infoEinzelnachweise Bearbeiten a b c d LEO BW de Wolferstetten er Hof Aufgegangen Online unter www leo bw de Abgerufen am 2 Dezember 2019 a b c d e f Hardheim info Wolferstetten 1 2 Vorlage Toter Link hardheim info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF Online unter www hardheim info Abgerufen am 2 Dezember 2019 Krieger Topographisches Worterbuch von Baden Zeitschrift Geschichte des Oberrheins Bd 9 S 320 Normdaten Geografikum GND 7838760 7 lobid OGND AKS 49 64309 9 52503 Koordinaten 49 39 N 9 32 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolferstetten amp oldid 230953787