www.wikidata.de-de.nina.az
Wlodzimierz Tadeusz Bzowka 21 Juni 1979 in Ostrowo Polen 26 Dezember 2007 in Tokyo war ein polnisch deutscher Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen 4 WeblinksLeben Bearbeiten1987 ubersiedelte Wlodek Bzowka aus dem polnischen Ostrowo nach Dusseldorf wo er seine Kinder und Jugendzeit verbrachte Von 2000 bis 2005 studierte er Freie Kunst an der Hochschule fur Bildende Kunste HfbK in Hamburg Massgeblich beeinflusst wurde er von den Professoren Franz Erhard Walther und Stephan Dillemuth bei denen er auch seine Diplomprufung ablegte Von 2005 bis 2007 absolvierte er ein Aufbaustudium an der HfbK Seit 2001 war er ausserdem erfolgreich als selbstandiger Web und Mediadesigner tatig 2007 erhielt er ein DAAD Stipendium fur einen kunstlerischen Forschungsaufenthalt am National Institute of Informatics der University of Tokyo Am 26 Dezember 2007 kam er in Tokyo bei einem Unfall ums Leben Werk BearbeitenAusgehend von Uberlegungen zum Verhaltnis von Flache und Raum in der Malerei beschaftigte sich Wlodek Bzowka seit 2004 zunachst mit filmischen dann mit digitalen Bildraumen und erprobte verschiedene Moglichkeiten ihrer malerischen Reprasentation Screenshots aus 3D Computerspielen lieferten das Ausgangsmaterial fur eine 2005 und 2006 entstandene Serie von Malereien mit dem Titel Zur Phanomenologie des Digitalen Bildes Seit 2006 entwickelte er eine neuartige Collagetechnik bei der er farbige Cuttings aus Polyethylen Schaum auf grossformatige weiss grundierte Leinwande aufbrachte Dabei entstanden scheinbar abstrakte Kippfiguren die den Blick hinter die Buhne des digitalen Bildes freigaben Als Vorlage dienten fehlerhafte Computerspiel Grafiken bei denen die Spielfigur im Moment der Niederlage in geometrische Splitter zerfallt Arbeiten von Wlodek Bzowka befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen u a in Hamburg Berlin Dusseldorf und Frankfurt am Main Sein kunstlerischer Nachlass wurde 2011 vom Forum fur Nachlasse von Kunstlerinnen und Kunstlern in Hamburg aufgenommen Ausstellungen Bearbeiten2011 Digital Impulse Forum fur Nachlasse von Kunstlerinnen und Kunstlern e V Hamburg 2009 Shhhoooh white lightnin Westwerk Hamburg mit Charlotte Jaus 2007 White Lightening Westwerk Hamburg mit Charlotte Jaus 2007 Wandmalerei bei Conni Kotte s Interieur Hamburg 2007 5 4 galerieXprssns Hamburg mit Max Czycholl Seok Lee und Mark Matthes 2007 flatten image save as copy Kulturzentrum Marstall Ahrensburg mit Max Czycholl 2007 Seok Lee und Mark Matthes 2007 Fenster zum Hof Hamburg Gruppenausstellung 2007 tease art fair Koln mit galerieXprssns 2007 JAM Art Fair Palma de Mallorca mit galerieXprssns 2006 Karl Schneider wieder entdecken 14 Dioptrien Hamburg mit Marcel Stammen und 2006 Mark Block Wodaege 2006 Glashaus Worringerplatz Dusseldorf 2005 Flache und Raum im Quadrat Diplomausstellung HfbK Hamburg 2005 Ausstellung zum Abschluss eines Atelierstipendiums im Kunstverein e v AK Harburg 2005 Ersatzwelten Jahresausstellung des BBK Hamburg Kunsthaus Hamburg 2004 Epiphanien galerieXprssns Hamburg 2003 Locomotion 2 digital video screenings on public screens HamburgWeblinks BearbeitenHFBK PDF 2 8 MB Kunstwerke von Wlodek Bzowka Galerie Westwerk Forum fur Nachlasse von Kunstlerinnen und KunstlernNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 April 2022 PersonendatenNAME Bzowka WlodekALTERNATIVNAMEN Bzowka Wlodzimierz TadeuszKURZBESCHREIBUNG polnisch deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 21 Juni 1979GEBURTSORT Ostrowo PolenSTERBEDATUM 26 Dezember 2007STERBEORT Tokyo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wlodek Bzowka amp oldid 234370454