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Wladimir Wassiljewitsch Krikunow russisch Vladimir Vasilevich Krikunov 24 Marz 1950 in Kirowo Tschepezk Russische SFSR ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler der seit seinem Karriereende erfolgreich als Trainer arbeitet So betreute er unter anderem die russische belarussische und slowenische Nationalmannschaft und gewann mit dem HK Dynamo Moskau 2005 die russische Meisterschaft Sowjetunion Wladimir KrikunowGeburtsdatum 24 Marz 1950Geburtsort Kirowo Tschepezk Russische SFSRPosition VerteidigerKarrierestationen1972 1975 Kristall Saratow1975 1976 Krylja Sowetow Moskau1976 1982 Dinamo Riga Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 Trainerstatistik 4 1 Nationale Wettbewerbe 4 2 Internationale Wettbewerbe 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Wladimir Krikunow stammt aus der Eishockeyschule von Olimpija Kirowo Tschepezk dem Eishockeyklub seiner Geburtsstadt In den 19070er und Anfang der 1980er Jahre spielte er in der hochsten sowjetischen Spielklasse fur Kristall Saratow Krylja Sowetow Moskau sowie Dinamo Riga Dabei absolvierte er insgesamt 382 Spiele in der Wysschaja Liga in denen er 78 Scorerpunkte erzielte Als Trainer Bearbeiten Russland nbsp Wladimir Krikunow nbsp Trainerstationen1982 1991 HK Dinamo Minsk1991 1993 HK Jesenice1993 1995 HK Celje1996 1999 Dinamo Energija Jekaterinburg1999 2001 Ak Bars Kasan2001 2004 Neftechimik Nischnekamsk2004 2008 HK Dynamo Moskau2008 2011 Neftechimik Nischnekamsk2011 2012 Ak Bars Kasan2012 2013 Barys AstanaNationalteam Kasachstan2013 Neftechimik Nischnekamsk2014 Belarus2014 2016 Neftechimik Nischnekamsk2016 2018 Awtomobilist Jekaterinburg2018 2021 HK Dynamo MoskauWladimir Krikunow begann seine Trainerkarriere er beim HK Dinamo Minsk fur den er zwischen 1982 und 1984 als Spielertrainer agierte 1 1984 beendete er seine aktive Spielerkarriere und war in der Folge zunachst Assistenz ab 1985 Cheftrainer von Dinamo Minsk Am Ende der Saison 1987 88 schaffte er mit Minsk den Aufstieg aus der zweitklassigen Perwaja Liga in die Wysschaja Liga Im Jahr 1991 ubernahm er das Traineramt beim HK Jesenice mit dem er 1992 und 1993 zwei slowenische Meistertitel gewann 1 Nach diesem Erfolg wechselte er zum HK Celje den er bis 1995 als Cheftrainer betreute Anschliessend war er Nationaltrainer beim slowenischen Eishockeyverband 1 Zwischen 1996 und 1999 war er als Cheftrainer bei Dinamo Energija Jekaterinburg beschaftigt mit dem er 1998 aus der Superliga in die zweite Spielklasse abstieg Ein Jahr spater gelang der Wiederaufstieg als punktbestes Team der Aufstiegsrunde doch Krikunow verliess den Verein Von 1999 bis 2001 betreute er den Ak Bars Kasan und erreichte in der Saison 1999 2000 das Finale um die russische Meisterschaft 1 Wahrend der Saison 2001 02 wurde Krikunow von Ak Bars Kasan entlassen und ubernahm anschliessend das Traineramt bei Neftechimik Nischnekamsk welches er bis 2004 innehatte Parallel dazu betreute er zwischen 2002 und 2003 die belarussische Nationalmannschaft und fuhrte diese bei den Olympischen Winterspielen 2002 zum grossten internationalen Erfolg des Landes dem vierten Platz Ab 2004 agierte er als Cheftrainer beim HK Dynamo Moskau mit dem er 2005 das Finale der Superliga und damit den russischen Meistertitel gewann Zudem wurde er im April 2005 als neuer Nationaltrainer der russischen Nationalmannschaft vorgestellt 2 mit der er bei der folgenden Weltmeisterschaft die Bronzemedaille gewann Wahrend der Saison 2007 08 wurde Krikunow von Dynamo Moskau entlassen wurde jedoch kurze Zeit spater erneut von Neftechimik verpflichtet Mit Neftechimik erreichte er in den folgenden vier Spieljahren jeweils die Play offs scheiterte aber jeweils spatestens im Viertelfinale Vor der Saison 2011 12 wurde er erneut Cheftrainer beim Ak Bars Kasan konnte aber die an ihn und sein Team gestellten Erwartungen mit Rang vier in der Eastern Conference nicht erfullen Daher wurde sein Vertrag im April 2012 aufgelost 3 Ab Juni 2012 war Krikunow Cheftrainer bei Barys Astana 4 und ab Juli des gleichen Jahres Trainer der kasachischen Nationalmannschaft 5 Im April 2013 verliess er Kasachstan wieder und wurde erneut Cheftrainer bei Neftechimik Nischnekamsk aber bereits Ende Oktober des gleichen Jahres entlassen Zu Beginn der Saison 2013 14 war er Cheftrainer der belarussischen Nationalmannschaft trat aber nach drei Niederlagen aus ebenso vielen Spielen der Euro Ice Hockey Challenge von seinem Amt zuruck Wenige Tage spater kehrte er als Cheftrainer zu Neftechimik zuruck und betreute den Verein bis Januar 2016 Anschliessend gehorte er der sportlichen Leitung von Neftechimik an Im November 2016 wurde er als neuer Trainer von Awtomobilist Jekaterinburg vorgestellt Seit Oktober 2018 ist Krikunow wieder Cheftrainer bei Dynamo Moskau und ersetzt dabei Wladimir Worobjow der zum Assistenztrainer degradiert wurde 6 Mit Dynamo Moskau erreichte Krikunow in den drei Spielzeiten seiner Amtszeit jeweils die KHL Playoffs blieb aber ohne Titel Im April 2021 wurde er durch Alexei Kudaschow ersetzt 7 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1992 Slowenischer Meister mit dem HK Jesenice 1993 Slowenischer Meister mit dem HK Jesenice 2000 Russischer Vizemeister mit Ak Bars Kasan 2005 Russischer Meister mit dem HK Dynamo Moskau 2005 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2006 Gewinn des IIHF European Champions Cup mit dem HK Dynamo Moskau 2013 Aufstieg mit Kasachstan in die Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I Gruppe AKarrierestatistik BearbeitenSaison Team Liga Sp T V Pkt SM1974 75 Kristall Saratow Wysschaja Liga 33 9 5 14 501975 76 Kristall Saratow Perwaja Liga 31975 76 Krylja Sowetow Moskau Wysschaja Liga 8 0 0 0 61976 77 Dinamo Riga Wysschaja Liga 36 2 4 6 321977 78 Dinamo Riga Wysschaja Liga 36 3 2 5 391978 79 Dinamo Riga Wysschaja Liga 44 4 5 9 661979 80 Dinamo Riga Wysschaja Liga 44 7 13 20 611980 81 Dinamo Riga Wysschaja Liga 46 3 5 8 281981 82 Dinamo Riga Wysschaja Liga 55 7 9 16 66Wysschaja Liga gesamt 302 35 43 78 348 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Trainerstatistik BearbeitenNationale Wettbewerbe Bearbeiten Team Saison Hauptrunde EndrundeSp S SOS U SON N P Resultat S N U ResultatSpartak Dynamo Energija Superliga 1996 97 24 6 1 17 13 12 Platz Ost 10 20 6 9 Platz Abstiegsrunde Superliga 1997 98 26 6 1 19 13 13 Platz Ost 11 9 2 4 Platz Abstiegsrunde Wyssch Liga 1998 99 36 20 1 15 41 6 Platz 14 3 5 1 Platz Aufstiegsrunde Ak Bars Superliga 1999 00 38 25 1 3 1 8 81 2 Platz 10 8 FinaleSuperliga 2000 01 44 26 1 6 1 10 87 2 Platz 1 3 ViertelfinaleSuperliga 2001 02 10 5 0 2 0 3 17 entlassen Neftechimik 26 11 0 0 0 15 33 13 Platz Play offs verpasstSuperliga 2002 03 51 17 3 6 0 25 63 12 Platz Play offs verpasstSuperliga 2003 04 60 27 2 5 3 23 93 8 Platz ViertelfinaleDynamo Moskau Superliga 2004 05 60 35 5 7 4 9 126 1 Platz 9 1 MeisterSuperliga 2005 06 51 20 3 4 6 18 76 8 Platz 1 3 AchtelfinaleSuperliga 2006 07 54 23 1 5 2 23 78 10 Platz 0 3 AchtelfinaleSuperliga 2007 08 33 11 6 6 10 51 entlassen Neftechimik 6 3 0 1 2 10 15 Platz 2 3 AchtelfinaleKHL 2008 09 56 22 3 7 24 79 14 Platz 1 3 AchtelfinaleKHL 2009 10 56 27 4 4 21 93 4 Platz Ost 5 4 ViertelfinaleKHL 2010 11 54 22 3 3 26 75 8 Platz Ost 3 4 AchtelfinaleAk Bars KHL 2011 12 54 27 3 5 19 92 4 Platz Ost 6 6 ViertelfinaleBarys KHL 2012 13 52 23 5 6 18 85 6 Platz Ost 3 4 AchtelfinaleNeftechimik KHL 2013 14 22 6 2 1 13 23 11 Platz Ost KHL 2014 15 35 15 3 2 15 53 10 Platz Ost KHL 2015 16 51 17 5 11 18 72 8 Platz Ost Awtomobilist KHL 2016 17 33 12 2 8 11 48 11 Platz Ost KHL 2017 18 56 25 6 8 17 95 4 Platz Ost 2 4 AchtelfinaleInternationale Wettbewerbe Bearbeiten Team Veranstaltung Sp S SOS U SON N P ResultatSlowenien C WM 1996 7 5 0 2 3 PlatzBelarus Olympia 2002 9 3 0 0 6 HalbfinaleBelarus WM Div I 2002 5 5 0 0 10 1 Platz AufstiegBelarus WM 2003 6 2 0 4 4 14 Platz AbstiegSbornaja WM 2005 9 5 1 2 0 1 BronzemedailleSbornaja Olympia 2006 8 5 0 0 0 3 HalbfinaleSbornaja WM 2006 7 5 0 1 1 0 ViertelfinaleKasachstan WM Div I 2013 5 4 0 0 1 12 1 Platz AufstiegLegende zur Saisonstatistik GP oder Sp Spiele insgesamt W oder S Siege L oder N Niederlagen T oder U Unentschieden OTS Siege nach Verlangerung Overtime OTN oder OL Overtime Niederlagen SOS Shootout Siege SOL oder SON Shootout Niederlagen P Punkte Pct Siege in GF oder T Tore GA oder GT GegentoreWeblinks BearbeitenWladimir Krikunow bei eurohockey com Wladimir Krikunow bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d ak bars ru Krikunov Vladimir Vasilevich Glavnyj trener eishockey ch Krikunow neuer Teamchef Russlands RIA Novosti Ak Bars Coach Krikunov Leaves Club Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive yvision kz Glavnym trenerom Barysa naznachen Vladimir Krikunov inform kz Vladimir Krikunov to helm Kazakhstan s national hockey team 31 Juli 2012 Vladimir Krikunov vozglavit moskovskoe Dinamo In allhockey ru 2 Oktober 2018 abgerufen am 2 Oktober 2018 russisch Aleksej Kudashov stal novym glavnym trenerom Dinamo In sport express ru 13 April 2021 abgerufen am 8 Juni 2021 russisch PersonendatenNAME Krikunow Wladimir WassiljewitschALTERNATIVNAMEN Krikunov Vladimir Krikunov Vladimir VasilevichKURZBESCHREIBUNG russischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 24 Marz 1950GEBURTSORT Kirowo Tschepezk Russische SFSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Wassiljewitsch Krikunow amp oldid 227132377