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Wilson Simonal eigentlich Wilson Simonal de Castro 23 Februar 1938 in Rio de Janeiro 25 Juni 2000 in Sao Paulo war ein popularer brasilianischer Sanger Wilson Simonal im Jahr 1972Leben BearbeitenSimonal begann seine Karriere wahrend seiner Militarzeit als er in Bars oder auf Booten englische Musiktitel und Calypsos nachsang Entdeckt wurde er 1963 vom brasilianischen Komponisten und Produzenten Carlos Eduardo Imperial der ihm seine ersten Auftritte in der Fernsehsendung Os Brotos Comandam ermoglichte Im selben Jahr erschien Simonals erstes Album Balanco Zona Sul In Zusammenarbeit mit Carlos Imperial entstanden sehr erfolgreiche Samba und Bossanova Nummern wie Nem Vem Que Nao Tem u a zu horen auf dem Soundtrack zu City of God Mamae Passou Acucar em Mim Pais Tropical Sa Marina und das Stuck Meu Limao Meu Limoeiro bekanntes brasilianisches Volkslied uber einen Zitronenbaum das international auch in der englischen Fassung Lemon Tree von Will Holt bekannt wurde mit dem er auch ausserhalb Brasiliens bekannt wurde In den Jahren 1966 und 1967 war er der Star der Unterhaltungssendung Show em Si Monal wo er den Musikstil Pilantragem eine Fusion aus Soul Jazz Samba und Boogaloo popular machte Des Weiteren dirigierte er 1969 einen Chor mit 15 000 Menschen wahrend des IV Festival Internacional da Cancao in der Sportarena Ginasio do Maracanazinho die in der Nachbarschaft des Maracana Stadions in Rio de Janeiro liegt 1972 war Simonals Karriere vorbei Man beschuldigte ihn ein Informant der Militardiktatur gewesen zu sein als zwei seiner Berufskollegen falschlicherweise des Diebstahls angezeigt wurden und dafur ubel verprugelt wurden Erst 2003 wurde er postum von den Vorwurfen freigesprochen nachdem seine Witwe die Anwaltin Sandra Manzini Cerqueira Einblick in die Militarakten bekam und feststellte dass Wilson Simonals Name nirgendwo in den Informantenlisten auftauchte Musikalisch veroffentlichte er bis 1994 nichts mehr bis die Kompilation A Bossa de Wilson Simonal herauskam Im Juni 2000 starb er an einer Leberzirrhose die die Folge eines seit den 1980er Jahren andauernden Alkoholismus war Simonals Sohne Wilson Simoninha und Max de Castro sind inzwischen selbst bekannte Musiker in Brasilien Weblinks BearbeitenWilson Simonal Memento vom 16 Juli 2014 im Internet Archive Jazzecho Wilson Simonals verspatete Rehabilitation Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive https www allmusic com artist mn0000420692Normdaten Person GND 135258197 lobid OGND AKS LCCN no2006096306 VIAF 2657836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simonal WilsonKURZBESCHREIBUNG brasilianischer SangerGEBURTSDATUM 23 Februar 1938GEBURTSORT Rio de JaneiroSTERBEDATUM 25 Juni 2000STERBEORT Sao Paulo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilson Simonal amp oldid 232790870