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William Joseph Sparks 26 Februar 1905 in Wilkinson Indiana 23 Oktober 1976 in Coral Gables war ein US amerikanischer Chemiker der fur die Entwicklung von Butylkautschuk in den USA bekannt ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSparks wuchs auf einer Farm auf und studierte an der Indiana University Bloomington mit dem Bachelor Abschluss 1926 und dem Master Abschluss 1929 Er wurde 1936 an der University of Illinois in Chemie promoviert 1929 bis 1934 arbeitete er bei DuPont Nemours in Niagara Falls in New York 1936 wurde er Forschungschemiker bei Standard Oil of New Jersey jetzt ExxonMobil in deren Forschungslaboratorien in Linden in New Jersey Dort blieb er bis auf eine kurze Zeit 1939 40 als leitender Chemiker beim US Landwirtschaftsministerium in Peoria in Illinois wobei er die Entwicklung von Elastomeren Norepol aus Pflanzenolen initiierte 1946 bis 1957 war er Direktor der chemischen Forschung bei Exxon und danach bis zu seiner Pensionierung 1967 Scientific Advisor von Exxon ein damals neu geschaffener Posten der als hochste Auszeichnung fur Wissenschaftler bei Exxon galt Sparks befasste sich insbesondere mit Erdolchemie und Chemie von Kautschuk 1937 entwickelte er bei Standard Oil mit Robert M Thomas 1 Butylkautschuk Im Gegensatz zur Mehrzahl der Konkurrenten auf dem Gebiet des synthetischen Kautschuks gingen sie dabei uber die Verwendung von Dienen wie Isopren hinaus durch Co Polymerisatioin mit Isobuten Die Patentanmeldung erfolgte im selben Jahr 1937 kommerziell erhaltlich war es 1943 Er fand wegen seines luftdichten Abschlusses viel Verwendung in der Reifenindustrie schon wahrend des Zweiten Weltkriegs fur das US Militar In Deutschland erfolgte die Nutzung von Isobuten im kautschukartigen Polyisobutylen PIB ab 1931 durch BASF Oppanol Dies wurde von Sparks und Thomas zu Butylkautschuk IIR weiterentwickelt 2 In den 1950er und 1960er Jahren wurden verbesserte halogenierte Butylkautschuke Halobutyl entwickelt von Thomas u a das zum wichtigsten Material fur Reifenschlauche wurde Er hielt rund 145 Patente nicht nur auf Polymere sondern auch unter anderem auf Treibstoffe Benzin Zusatzstoffe Verpackungsfilme Oxidantien 1954 erhielt er die Goldmedaille des American Institute of Chemists 1964 die Perkin Medal 1963 die Charles Goodyear Medal 1965 die Priestley Medaille und 1970 den Chemical Pioneer Award Er war Ehrendoktor der Indiana University und der Michigan Technological University 1967 wurde er in die National Academy of Engineering aufgenommen 1966 war er Prasident der American Chemical Society wobei er sich fur soziale Verantwortung von Wissenschaftlern einsetzte die nach Sparks schon in der Universitatsausbildung gefordert werden sollte Er war Vorsitzender der Abteilung Chemie des National Research Council 1999 wurde er mit Thomas in die International Rubber Science Hall of Fame aufgenommen 3 2016 wurde er in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen Literatur BearbeitenThomas Sparks Butyl Rubber in G S Whitby Hrsg Synthetic Rubber Wiley 1954 William Sparks co inventor of Butyl rubber in R B Seymour Pioneers in Polymer Science Kluwer 1989 S 177 192Weblinks BearbeitenNachruf von Frederic A L Holloway National Academy of Engineering 1979Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Gestorben 1984 Er studierte am Virginia Polytechnic Institute Bachelorabschluss war ab 1929 bei Standard Oil spater Exxon und war an 80 Patenten bei Exxon beteiligt 1965 ging er in den Ruhestand 1969 erhielt er die Goodyear Medal CPMA Butyl Rubber Rubber Hall of FameNormdaten Person GND 140337040 lobid OGND AKS VIAF 103863747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sparks William J ALTERNATIVNAMEN Sparks William Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 26 Februar 1905GEBURTSORT Wilkinson Indiana STERBEDATUM 23 Oktober 1976STERBEORT Coral Gables Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William J Sparks amp oldid 225300009