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William Holbrook Beard 13 April 1823 in Painesville Ohio 20 Februar 1900 in New York war ein amerikanischer Maler der vor allem durch seine Tiermalerei bekannt wurde William Holbrook Beard FotoWilliam Beard SelbstportratThe Lost Balloon 1882 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Werke Auswahl 3 Familie 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenGeschult durch Frederick Franks jedoch weitgehend ein kunstlerischer Autodidakt begann Beard seine Laufbahn zusammen mit seinem alteren Bruder James Henry Beard als reisender Portratmaler und liess sich 1850 fur einige Jahre in Buffalo nieder Hier war er der fuhrende Vertreter einer sich entwickelnden Kunstlerschaft 1856 ging er nach Europa und ubte seine Kunst in Rom in der Schweiz und in Deutschland aus Zwischen 1857 und 1858 hielt er sich in Dusseldorf auf wo er die Bekanntschaft mit den hier tatigen amerikanischen Kunstlern Albert Bierstadt Emanuel Leutze und Worthington Whittredge sowie von Sanford Robinson Gifford machte 1859 kehrte er fur zwei Jahre nach Buffalo zuruck und lernte hier seine zukunftige Frau Caroline LeClaire kennen die Tochter des bereits prominenten Bildnis und Genremalers Thomas LeClaire Die Hochzeit fand am 7 Juli 1863 statt aus ihr gingen zwei Kinder hervor eine Tochter die bereits im Kindesalter 1865 verstarb und ein Sohn Wolcott Will geboren 1867 Ab 1861 hatte Beard seinen Wohnsitz nach New York verlegt wo er 1862 zum Mitglied der National Academy of Design gewahlt wurde 1 1866 unternahm Beard zusammen mit dem Reiseschriftsteller Bayard Taylor eine Reise zu Pferde und mit der Postkutsche die ihn durch Kansas nach Denver Colorado fuhrte Auf dieser Reise fertigte er Skizzen und Studien zu zukunftigen Gemalden in seinem New Yorker Atelier Uber Nebraska und die South Platte und South Platte River Route auf der sie die Chicagoer Kunstler Henry Arthur Elkins 1847 1884 Henry Chapman Ford 1828 1894 und James F Gookins 1840 1904 trafen und mit dem Zug uber Omaha kehrten die Freunde nach New York zuruck 2 Mehr als 40 Jahre arbeitete er in einem Atelier im 1857 erbauten Studio Building 10th Street zwischen 5th und 6th Avenues in New York City 3 Hier widmete er sich wie sein Bruder James Beard der Darstellung von Affen Baren und anderen Tieren haufig in humoristischer und satirischer Weise die ausgesprochen popular wurden Beispiele seiner Werke sind Der Barentanz Katzen und Hunde Die ungezogenen Jungen und aus den letzten Jahren Der kommende Fruhling Der Pferdemarkt beide 1875 Die Tanzstunde 1877 Der alte Silen und 1878 auf der Pariser Ausstellung Die Schiffbruchigen Daneben entwarf er Brunnen und Monumente unter anderem ein Denkmal fur den Central Park in New York illustrierte Kinderbucher und veroffentlichte zwei von ihm illustrierte Bucher uber Humor in Animals Humor in der Tierwelt New York 1885 und Action in Art Handlung in der Kunst New York 1895 1879 entstanden seine Gemalde The Bulls and Bears in the Market Die Bullen und Baren der Wall Street sowie um 1880 Die Baren der Wall Street feiern den gefallenen Kurs mit Schilderungen der Szenen vor der New York Stock Exchange beide Bilder sowie ein Selbstbildnis des Kunstlers im Atelier befinden sich heute im Besitz der New York Historical Society Das Grab des Kunstlers das durch die auf dem Grabstein sitzende lebensgrosse Plastik eines Baren gekennzeichnet ist befindet sich auf dem Green Wood Cemetery in Brooklyn NY 4 Weitere Werke Auswahl Bearbeiten nbsp The Discovery of Adam 1891 Waldszene 1856 Brooklyn New York City The Brooklyn Museum of Art The Fox Hunter s Dream 1859 Deer on the Prairie 1860 The March of Selenus 1862 Buffalo NY Albright Knox Art Gallery Santa Claus 1862 Providence RI Rhode Island School of Design Museum of Art The Birdwatcher 1863 Susanna and the Elders 1865 New Hampshire MA Currier Gallery of Art Bears in the Watermelon Patch 1871 Why Puppy Looks Like Grandpa 1874 Vermont MA St Johnsbury Athenaeum The Wreckers 1874 Boston Museum of Fine Arts Der verlorene Ballon 1882 Washington DC Smithsonian American Art Museum und Renwick Gallery Majestic Stag 1883 His Majesty Receives 1885 Indianapolis IN Indianapolis Museum of Art So you wanna get married eh 1886 School Rules 1887 Bentonville AR Crystal Bridges Art Museum Black Bear 1889 Jackson Hole Wyoming National Museum of Wild Life Art The Disputed Way 1889 On the Prairie Stahlstich 1890 The Discovery of Adam 1891 Self Portrait Kearney Nebraska Museum of Nebraska Art After Dinner Discourse Bear and Cubs und weitere in Privatsammlungen 5 Familie BearbeitenBeard war zweimal verheiratet und hatte einen Sohn 6 1859 Flora geborene Johnson 1827 1859 7 Juli 1863 Carrie R Le Clear 30 Juli 1845 nach 1915 Wolcott LeClear Beard 10 November 1866 absolvierte das Hobart and William Smith Colleges war eine Zeit lang in Arizona tatig 1898 wurde er 1 Leutnant der U S Volunteer Engineers Er verfasste zahlreiche Geschichten fur Zeitschriften und bekleidete als Bauingenieur einen Posten in der Regierung in Lingayen Juni 1901 Gabriella geborene Smith 24 April 1876 Geschwister 7 James Henry Beard 20 Mai 1812 4 April 1893 8 28 August 1833 Mary Caroline geborene Carter Harriet W 6 Juni 1814 starb unverheiratet Julia Eliza 2 Juli 1816 19 Februar 1881 18 Dezember 1845 William Blair 13 Januar 1815 1 Juni 1897 Hannah Ann 7 November 1822 29 Juni 1902 William C Chambers 1878 Literatur BearbeitenWilliam Holbrook Beard In Julius Meyer Georg Kaspar Nagler Wilhelm Schmidt Hermann Lucke Hugo von Tschudi Hrsg Allgemeines Kunstler Lexikon Band 3 Giambattista Barbieri Giuseppe Bezzuoli W Engelmann Leipzig 1872 S 232 233 Textarchiv Internet Archive Beard spr behrd James und William In Hermann Alex Muller Hrsg Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 32 retrobibliothek de Henry T Tuckerman Book of the Artist New York 1867 Nachdruck New York 1969 Clara Erskine Clement Laurence Hutton Artists of the Nineteenth Century and Their Works A Handbook containing two thausend and fifty biographical sketches Boston New York 1884 Nachdruck St Louis 1969 Edmund von Mach Beard William In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 3 Bassano Bickham Wilhelm Engelmann Leipzig 1909 S 111 Textarchiv Internet Archive Wolfgang Muller Singer Hrsg Allgemeines Kunstlerlexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler vorbereitet von Hermann Alexander Muller herausgegeben von Hans Wolfgang Singer Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt Main 1921 Band 1 1921 Band 5 Nachtrage 1921 Geore C Groce David H Wallace The New York historical society s dictionary of artists in America 1564 1860 New Haven CT 1957 Allen Johnson Dumas Malone Hrsg Dictionary of American Biography 10 Bande New York 1958 Erganzungsband New York 1958 William Young Hrsg A Dictionary of American Artists Sculptors and Engravers From the beginnings through the turn of the Twentieth Century Cambridge MA 1968 Emanuel Benezit Hrsg Dictionnaire Critique et Documentaire des Peintres Sculpteurs Dessinateurs et Graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 1 1976 Claudia Meifert Beard William In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 8 Saur Munchen u a 1993 ISBN 3 598 22748 5 S 44 Hans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 1 Abbema Gurlitt Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1997 ISBN 3 7654 3009 9 S 86 87 Abb Waldkreaturen und weitere Literatur Einzelnachweise Bearbeiten nationalacademy org All National Academicians 1825 Present Beard William Holbrook NA 1862 Abgerufen am 19 August 2021 William W Savage Jr James H Lazalier Hrsg Colorado A Summer Trip by Bayard Taylor University Press of Colorado 1989 Nachdruck 2010 Gary Zaruba 2011 In Museum of Nebraska Art William Holbrook Beard mona unk edu Memento des Originals vom 10 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mona unk edu Glenn Collins Green Wood Cemetery Builds a Collection In The New York Times 6 Dezember 2008 ISSN 0362 4331 nytimes com Abbildung William Holbrook Beard Artworks Memento vom 20 Oktober 2012 im Internet Archive Ruth Beard John Gunn Baird A genealogy of the descendants of Widow Martha Beard of Milford Conn Emerson Pub Co Ansonia Conn 1915 S 42 253 Children of William Holbrook and Carrie R LeClear Beard Textarchiv Internet Archive Ruth Beard John Gunn Baird A genealogy of the descendants of Widow Martha Beard of Milford Conn Emerson Pub Co Ansonia Conn 1915 S 29 143 Children of James and Harriet Wolcott Beard 253 William Holbrook Textarchiv Internet Archive Edmund von Mach Beard James Henry In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 3 Bassano Bickham Wilhelm Engelmann Leipzig 1909 S 110 111 Textarchiv Internet Archive Hier ist falschlich 1814 als Geburtsjahr angegeben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons William Holbrook Beard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber William Beard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Robert McCracken Peck William Holbrook Beard Memento vom 29 Dezember 2004 im Internet Archive In Magazine Antiques November 1994 Normdaten Person GND 123870798 lobid OGND AKS LCCN n82028379 VIAF 69846442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beard WilliamALTERNATIVNAMEN Beard William Holbrook vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer TiermalerGEBURTSDATUM 13 April 1823GEBURTSORT Painesville Ohio Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 20 Februar 1900STERBEORT New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Beard Maler amp oldid 228116867