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Willem Vogelsang 9 August 1875 in Leiden 14 Dezember 1954 in Utrecht war ein niederlandischer Kunsthistoriker Willem Vogelsang Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWillem Vogelsang war Sohn des Fabrikdirektors Ernst Heinrich Vogelsang um 1834 in Hagen 13 September 1885 In Illenau Baden und dessen am 20 Mai 1874 in Delft geheirateten Frau Hedwig Anthonia Grothe 1 September 1850 Utrecht 18 Dezember 1877 in Leiden Nach Besuch der Grundschule in Leiden setzte er zwei Jahre lang seine Ausbildung an der Realschule in Freiburg im Breisgau und danach am Gymnasium in Delft fort Vogelsang studierte Kunstgeschichte an den Universitaten Freiburg Wien Paris und Munchen In Munchen wurde er am 22 Juli 1898 bei Berthold Riehl und Adolf Furtwangler mit dem Thema Hollandische Miniaturen des spateren Mittelalters promoviert Nach weiteren Studienreisen durch Europa wurde er im Oktober 1900 als Privatdozent an der Universitat Amsterdam zugelassen und hielt am 22 November desselben Jahres seine Antrittsvorlesung Kuntwetenschappelijde beschouwingen en universitair onderwijs deutsch Kunstwissenschaftliche Betrachtungen und Universitatsunterricht Am 1 Oktober 1903 wurde er zudem Unterdirektor des niederlandischen Museums fur Geschichte und Kunst in Amsterdam Am 15 April 1907 wurde Vogelsang zum Professor der Asthetik und Kunstgeschichte an die Universitat Utrecht berufen welche Aufgabe er am 23 September 1907 mit der Antrittsrede Aesthetiek en kunstgeschiedenis aan de universiteit deutsch Asthetik und Kunstgeschichte an der Universitat begann Er war einer der ersten in den Niederlanden welcher die Fachrichtung an Hochschulen unterrichtete und verhalf dem Themengebiet 1921 zur weitreichenden Anerkennung als Studienfach Er wurde auch Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Utrecht und fungierte im akademischen Jahr 1920 21 als Rektor der Universitat Vogelsang hatte etwa 275 Publikationen in den fachwissenschaftlichen Zeitschriften seiner Zeit verfasst Sie wurden auch in die deutsche und franzosische Sprache ubersetzt Er war auch Mitglied mehrerer kunstwissenschaftlicher Vereinigungen 1930 ernannte man ihn zum Ritter des Ordens vom niederlandischen Lowen er wurde 1914 Offizier des Ordens von Oranien Nassau und 1911 Ritter des belgischen Kronenordens Am 17 September 1945 wurde er emeritiert und hielt am 12 November 1946 seine Abschiedsvorlesung mit dem Thema Veertig jaren kunstgeschiedenis aan de universiteit te Utrecht deutsch Vierzig Jahre Kunstgeschichte an der Universitat von Utrecht Familie BearbeitenVogelsang heiratete am 21 Marz 1901 in Amsterdam die Violinistin Jeanne Henriette Hijmans 8 Oktober 1873 in Rotterdam 30 Mai 1941 in Utrecht die Tochter von Jacobus Hymans 30 November 1843 in Tiel 1 Mai 1908 in Amsterdam und dessen Frau Sara Kerdijk 14 September 1850 in Rotterdam 19 April 1919 in Bussum Aus der Ehe stammt die Tochter Jeanna Louise Vogelsang 7 Februar 1902 in Amsterdam 11 Dezember 1951 ebenda welche sich am 23 August 1923 in Utrecht mit dem Frauenarzt Johan Gustaaf Salomonson 7 Juni 1893 in Amsterdam 19 Oktober 1962 ebenda verehelichte Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHollandische Miniaturen des spateren Mittelalters Strassburg 1899 H P Berlage s Neubau der Amsterdamer Borse Munchen 1903 Tentoonstelling door Nederlandsche meesters Frans Buffa amp Zonen Amsterdam Kalverstraat Amsterdam 1903 Aesthetiek en kunstgeschiedenis aan de universiteit Utrecht 1907 Hollandische Patrizierhauser 1909 Hollandische Mobel im Niederlandischen Museum zu Amsterdam Amsterdam 1910 Die Holzskulptur in den Niederlanden 1911 1912 2 Bde Nullis non an nonnullis Utrecht 1921 Het ornament en zijn ontwikkeling 1925 Grijpt als t rijpt 1932 Veertig jaren kunstgeschiedenis aan de Universiteit te Utrecht Utrecht 1947 Een gouden geschenk Symbool van dankbaarheid voor de bevrijding van Nederland Rotterdam 1947Literatur BearbeitenWie is Dat Martinus Nijhoff Den Haag 1931 S 285 Prof dr W Vogelsang overleden In Algemeen Handelsblad vom 15 Dezember 1954 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willem Vogelsang Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Willem Vogelsang im Catalogus Professorum Academiae Rheno Traiectinae Willem Vogelsang beim niederlandischen Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie RKD Willem Vogelsang im Dictionary of Art HistoriansNormdaten Person GND 117465143 lobid OGND AKS LCCN n88633438 VIAF 92113734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogelsang WillemKURZBESCHREIBUNG niederlandischer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 9 August 1875GEBURTSORT LeidenSTERBEDATUM 14 Dezember 1954STERBEORT Utrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willem Vogelsang amp oldid 210548950