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Wilhelm Albrecht Otto Popp 29 April 1828 in Coburg 25 Juni 1903 in Hamburg war ein deutscher Komponist und Flotist Er verwendete auch den franzosisierten Namen Guillaume Popp und das Pseudonym Henry Alberti Wilhelm Popp Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Kompositionen 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Popp war Hofpianist und Flotist am Herzoglich Sachsischen Hoftheater zu Coburg Gotha Seine flotistische Ausbildung erhielt er bei Caspar Kummer und Louis Drouet uber seine pianistische Ausbildung gibt es keine Hinweise Uberlieferungen zufolge muss er auch ein Klaviervirtuose gewesen sein da er mit verschiedenen Orchestern konzertierte Nachdem er sich in Coburg mit der Theaterintendanz zerstritten hatte bat er selbst um seine Entlassung und ubersiedelte 1867 nach Hamburg Dort war er Soloflotist am Philharmonischen Orchester Zu seinen Lebzeiten war Popp ein bekannter und geschatzter Komponist und in D Ehrlichs 1920 veroffentlichter The History of the Flute wurden seine Werke als very well known in the musical world bezeichnet Danach ist er in kaum einem Lexikon mehr auffindbar und aus seinem Gesamtwerk das beinahe 600 Kompositionen beinhaltet ist bis in die heutige Zeit nur ein kleiner Teil wieder aufgelegt Der grosste Teil seines Œuvres umfasst Stucke fur Flote und Klavier wobei er dem Trend der Zeit gemass unzahlige Bearbeitungen und Fantasien uber bekannte Melodien und Opernparaphrasen in jedem Schwierigkeitsgrad geschrieben hat Sehr interessant sind seine Eigenkompositionen seien es unzahlige melodiose Charakterstucke seien es seine sechs Sonatinen oder seine Konzerte auch diese in verschiedenen Schwierigkeitsstufen so dass sowohl der Flotenanfanger als auch der Flotenvirtuose sich an dieser Literatur erfreuen kann Werke BearbeitenGeschichte der Musik Portrats Biographien und Proben aus den Werken der beruhmtesten Tondichter des 18 und 19 Jahrhunderts erschienen ca 1860 Diverse Lehrwerke fur Flote Die Bohm Flote Uebergangsstudien vom alten zum neuen System beim Erlernen der Bohm Flote Mit Klarlegung gesammelter Vorteile practisch dargestellt 1 Kompositionen BearbeitenSchwedisches Konzert op 266 Prelude dramatique pour flute ou violon violoncelle et orgue harmonium Dramatisches Preludium fur Flote oder Violine Violoncello und Orgel Harmonium op 355 Blumenstuck op 383 Ungarische Rhapsodie fur Flote und Klavier op 385 6 Sonatinen op 388 Nr 1 6 Ein Abend auf der Alm Tongemalde fur Pianoforte 1888 op 390 2 Kleines Flotenkonzert op 437 Russisches Zigeunerlied fur Flote und Klavier op 462 2 Kleine melodische Duette op 480 Jugend Trios Sechs Tonbilder fur Flote Violine und Klavier op 505 Leichte Etuden op 520 Staccato Fantasie fur Flote und Klavier Valse Gracieuse op 261 Nightingale Serenade op 447 Quellen BearbeitenText und Bild Edition Kossack Musikverlag Liste der Kompositionen KlassikaWeblinks BearbeitenWerke von und uber Wilhelm Popp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werkeverzeichnis auf KlassikaEinzelnachweise Bearbeiten Manuskriptteile im Sachsischen Staatsarchiv Leipzig Bestand Musikverlag Benjamin Sikorski Autograph im Sachsischen Staatsarchiv Leipzig Bestand Musikverlag Benjamin Sikorski Normdaten Person GND 120138980 lobid OGND AKS LCCN n82001077 VIAF 42048084 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Popp WilhelmALTERNATIVNAMEN Alberti HenryKURZBESCHREIBUNG deutscher Flotist und KomponistGEBURTSDATUM 29 April 1828GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 25 Juni 1903STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Popp Komponist amp oldid 233823519