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Wilhelm Fischer 29 Marz 1906 in Niederalbaum jetzt Kirchhundem 25 August 1965 in Iserlohn war ein deutscher Politiker NSDAP Wilhelm Fischer 1933 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFischer war der Sohn des Werkmeisters Bernhard Fischer Nach dem Besuch der Volksschule in Albaum und der Rektoratsschule in Altenhundem verdiente er seinen Lebensunterhalt zunachst von 1920 bis 1926 als Fabrikarbeiter und dann bis 1932 als Bergmann Wilhelm Fischer trat zum 1 Januar 1931 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 415 342 Ortsgruppe Silberg 1 In der Partei ubte er die Amter als Kreispropagandaleiter und Kreisorganisationsleiter 1932 aus 1932 war er Kandidat fur den Preussischen Landtag und den Reichstag Er betatigte sich als Herausgeber des Sauerlander Boten 1932 33 eines antisemitischen Hetzblattes In der NSDAP ubernahm Fischer Aufgaben als Kreisleiter im Kreis Olpe Oktober 1932 bis Juli 1940 und Dezember 1940 bis April 1943 wo er auch dem Kreisausschuss angehorte und als Beauftragter der NSDAP Von November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 sass Fischer zudem als Abgeordneter fur den Wahlkreis 18 Westfalen Sud im nationalsozialistischen Reichstag Daneben war er 1933 Mitglied des Westfalischen Provinziallandtags und stellvertretendes Mitglied des Provinzialausschusses Von Juli 1940 bis Dezember 1940 war Wilhelm Fischer bei der Waffen SS ab 10 Oktober 1940 SS Rottenfuhrer und ab 1 November 1940 SS Unterscharfuhrer Vom 12 Dezember 1940 bis zum 7 Juli 1941 hatte er wegen eines Herzfehlers Arbeitsurlaub am 8 November 1941 wurde er freigestellt 2 Am 14 Mai 1945 stellte sich Wilhelm Fischer den US Truppen Er wurde vom 19 Mai 1945 bis 11 November 1947 im Lager Staumuhle bei Paderborn und in Recklinghausen ab 11 Oktober 1946 interniert Die 8 Spruchkammer des Spruchgerichts Recklinghausen verurteilte ihn am 11 November 1947 zu drei Jahren Gefangnis worauf die Internierung voll angerechnet worden ist Fischer war ab 1934 mit Maria Kellermann verheiratet Als er nach dem Zweiten Weltkrieg in Iserlohn lebte heiratete er ein zweites Mal 1933 war er Schutzenkonig in seinem Heimatdorf Albaum 3 Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Wolfgang Stelbrink Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Versuch einer Kollektivbiographie mit biographischem Anhang Munster 2003 ISBN 3 932892 14 3 Alfred Bruns Hrsg Josef Haming Zusammenstellung Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826 1978 Westfalische Quellen und Archivverzeichnisse Band 2 Landschaftsverband Westfalen Lippe Munster 1978 S 272 Weblinks BearbeitenWilhelm Fischer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 9000600 Wolfgang Stelbrink Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Munster 2003 S 232 Birgit Engel Dunkles Kapitel in der Geschichte des Kreises Olpe 21 November 2012 abgerufen am 30 September 2020 deutsch Normdaten Person GND 130470627 lobid OGND AKS VIAF 33106046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 29 Marz 1906GEBURTSORT Niederalbaum jetzt KirchhundemSTERBEDATUM 25 August 1965STERBEORT Iserlohn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Fischer Politiker 1906 amp oldid 232520172