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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Wilhelm Benninghoff 19 September 1891 in Dinslaken nach 1945 war ein deutscher Manager Von 1934 bis 1939 war er Leiter der Berliner Verkehrs Aktiengesellschaft BVG Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Familie 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr war der Sohn von Diedrich Benninghoff und dessen Ehefrau Katharina geborene Schurmann und kam 1891 in Dinslaken zur Welt Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf die Fachschule und schloss daran eine Lehrzeit an Bis Marz 1913 studierte Wilhelm Benninghoff dabei anderthalb Jahre bei der Eisenbahnverwaltung Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er zum Wehrdienst einberufen und bei den Eisenbahntruppen eingesetzt Bei Kriegsende wurde er als Leutnant der Reserve entlassen Vom 1 Dezember 1918 bis 31 Marz 1920 war Wilhelm Benninghoff im Reichsschatzministerium tatig Danach wechselte er bis zum 28 Februar 1923 als Leiter der Eisenbahnabteilung d RTG Im Anschluss war Wilhelm Benninghoff bis zum 23 Februar 1933 Vorstandsmitglied der Eisenbeton Aktiengesellschaft Eisag in Berlin Er fuhrte den Titel Baumeister Benninghoff trat zum 1 Januar 1932 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 865 888 1 2 Am 22 Juli 1933 wurde er als Direktor in den Vorstand der BVG berufen 3 Er war hier zustandig fur die technischen und baulichen Fachbereiche 3 Nach dem Unfalltod des Betriebsfuhrers Georg Thomas die genaueren Umstande wurden nie geklart folgte Benninghoff am 6 Juli 1934 nach und ubernahm den Vorstandsvorsitz und die Betriebsfuhrerschaft 4 Nach der Beforderung teilte er in der BVG Mitarbeiter Zeitung Die Fahrt mit aus der BVG eine vorbildliche Betriebsgemeinschaft des nationalsozialistischen Reichs zu machen 5 So fuhrte er die bereits unter seinem Vorganger begonnene Sauberung der BVG fort Ab 1937 lautet die Amtsbezeichnung des Leiter der BVG erster Direktor Ab 1 Juli 1939 war Benninghoff aus Krankheitsgrunden beurlaubt 6 und schied zum 31 Dezember 1939 aus der BVG aus 7 Sein Nachfolger wurde der fruhere Marienwerder Landrat und Oberregierungsrat a D Otto Fritz Ulmer der dieses Amt bis 1945 bekleidete Bei der Grundung des Reichsverbandes des Kraftfahrgewerbes als Spitzenverband fur den gewerblichen Kraftverkehr wurde Benninghoff am 1 Dezember 1934 zum Ersten Vizeprasidenten gewahlt Den Vorsitz ubernahm der Berliner Stadtrat Johannes Engel der auch Aufsichtsratsvorsitzender der BVG war 8 Im Marz 1935 folgte die Wahl Benninghoffs zum Prasidenten dieses Gremium wodurch er gleichzeitig in den Reichsverkehrsrat ein Beratungsgremium des Reichsverkehrsministeriums berufen wurde 8 Ferner war Wilhelm Benninghoff Vizeprasident des Verbandes der Strassen Klein Nebenbahn und Kraftverkehr Brussel und Erster Vizeprasident des Reichsverbandes deutscher Verkehrsverwaltung Berlin Unter dem Titel Berliner Nahverkehr stellte er 1937 die BVG in der Fachzeitschrift Die Deutsche Volkswirtschaft vor 9 1938 ausserte er sich offentlich uber die zukunftige Verkehrsgestaltung im Raume Grossberlins 10 Familie BearbeitenWilhelm Benninghoff heiratete am 23 April 1919 Clara geborene Ettwig die bereits im darauffolgenden Jahr verstarb Veroffentlichungen BearbeitenDie erste Berliner Drahtbus Linie Spandau Staaken In Verkehrstechnik 14 Jg Nr 23 8 Dezember 1933 S 579 584 Zukunftige Aufgaben der BVG In Die Fahrt 5 Jg 2 Halbjahr Nr 2 1 August 1934 S 18 19 Die Bedeutung des offentlichen Nahverkehrs Sein Verhaltnis zu den ubrigen Verkehrstragern insbesondere zur Reichsbahn und der Reichspost In Verkehrstechnik 15 Jg Nr 22 30 November 1934 S 587 590 Das Verhaltnis der Nahverkehrsmittel zur Reichsbahn und zur Reichspost Die Grundsatze fur eine Zusammenarbeit In Verkehrstechnik 16 Jg Nr 2 20 Januar 1935 S 33 34 Diesel elektrische Omnibusse fur den Berliner Oberflachenverkehr In Verkehrstechnik 16 Jg Nr 4 14 Februar 1935 S 81 84 Richtungszeichen an Strassenbahnwagen In Verkehrstechnik 17 Jg Nr 5 5 Marz 1936 S 107 109 Der Berufsverkehr bei der Berliner Verkehrs A G In Verkehrstechnik 18 Jg Nr 13 1 Juli 1937 S 314 317 Gegenwarts und Zukunftsaufgaben des Kraftomnibusverkehrs In Verkehrstechnik 19 Jg Nr 1 5 Januar 1938 S 3 5 Die Fahrzeugentwicklung bei den Berliner Verkehrs Betrieben seit 1933 In Verkehrstechnik 19 Jg Nr 22 17 November 1938 S 514 520 Die zukunftige Entwicklung des Kraftomnibusses In Verkehrstechnik 20 Jg Nr 4 17 Februar 1939 S 73 74 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s X Ausgabe Berlin 1935 S 95 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 2401464 Die Fahrt 7 Jg Nr 23 1 Dezember 1935 S 296 Hier Bezeichnung als Pg Benninghoff a b Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 8 S 165 Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 8 S 166 DIe Fahrt 5 Jahrgang 2 Halbjahr Nr 2 1 August 1934 S 18 Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 8 S 167 Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 9 S 93 a b Walter Schneider Der Stadtische Berliner Offentliche Nahverkehr Band 8 S 195 Wilhelm Benninghoff Berliner Nahverkehr In Die Deutsche Volkswirtschaft Bd 2 1927 S 745ff Benninghoff Die zukunftige Verkehrsgestaltung im Raume Grossberlins In Zeitschrift fur offentliche Wirtschaft Jahrgang 5 1938 S 225 228 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Mai 2020 PersonendatenNAME Benninghoff WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher ManagerGEBURTSDATUM 19 September 1891GEBURTSORT DinslakenSTERBEDATUM nach 1942 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Benninghoff amp oldid 227762924