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Wilhelm Balters 14 März 1893 in Barmen 13 Dezember 1973 war ein deutscher Zahnmediziner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Ve

Wilhelm Balters

Wilhelm Balters (* 14. März 1893 in Barmen; † 13. Dezember 1973) war ein deutscher Zahnmediziner.

Vita Bearbeiten

Er legte 1920 sein zahnärztliches Staatsexamen ab und habilitierte 1926 in Bonn für das Fach Zahn-, Mund- und Kiefernheilkunde.

1932 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt und 1939 erhielt er die außerplanmäßige Professur. 1943 legte er auch das medizinische Staatsexamen ab.

Er war bestrebt, aus der Zahnheilkunde eine Gebissheilkunde zu machen, und beschäftigte sich zunehmend mit Kieferorthopädie. Dabei konstruierte er auch seinen Bionator, eine zahnspangenartige Vorrichtung. 1949 entwickelte er den sogenannten „natürlichen und kiefergerechten Beruhigungssauger und Kieferformer“. 1956 folgte der NUK-Schnuller. Er veröffentlichte ca. 170 wissenschaftliche Arbeiten.

Bei der 1960 erfolgten Einweihung der am Wilhelmsplatz in Bonn neuerbauten Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten durch Gustav Korkhaus war sein Lehrer Alfred Kantorowicz als Ehrengast an seiner Seite.

Im August 1964 erkrankte er schwer. Bestattet wurde er in Diekholzen.

Veröffentlichungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Kritische Betrachtungen über die Anwendung und den Bau der Geburtszangen, zugleich ein Vorschlag zur Verbesserung der Zangenform
  • Was sagen Wissenschaft und Erfahrung zu Mitteln und Wegen der Wurzelbehandlung?, 1930
  • Über den Einfluss der Senkung der Kondylenbahn auf totale und partielle Prothesen, Berlin : Berlinische Verlagsanstalt, 1928
  • Über Herzschußverletzungen, Marburg-Lahn : Hessische Verlage, 1926

Weblinks Bearbeiten

Belege Bearbeiten

  1. F. Ascher: Wilhelm Balters. In: Fortschritte der Kieferorthopädie. 35, 1974, S. 108, doi:10.1007/BF02166205.
  2. Herbert Kremer, Hubertus Büchs: Geschichte der Klinik und Poliklinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Bonn 1969, S. 165.

Literatur Bearbeiten

  • August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who's Who, Band 16,, Arani, Berlin, 1970 ISBN 3-7605-2007-3, S. 39.
  • Deutsche Imkerverlagsgesellschaft.; Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Institute für Bienenforschung.; Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung (Celle, Germany): Allgemeine deutsche Imkerzeitung, Band 8, H. Medlinger, Beuel, 1974, S. 68.
Personendaten
NAME Balters, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Zahnheilkundler
GEBURTSDATUM 14. März 1893
GEBURTSORT Barmen
STERBEDATUM 13. Dezember 1973
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Veröffentlichungsdatum:
Wilhelm Balters 14 Marz 1893 in Barmen 13 Dezember 1973 war ein deutscher Zahnmediziner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 Belege 5 LiteraturVita BearbeitenEr legte 1920 sein zahnarztliches Staatsexamen ab und habilitierte 1926 in Bonn fur das Fach Zahn Mund und Kiefernheilkunde 1932 wurde er zum ausserordentlichen Professor ernannt und 1939 erhielt er die ausserplanmassige Professur 1943 legte er auch das medizinische Staatsexamen ab Er war bestrebt aus der Zahnheilkunde eine Gebissheilkunde zu machen und beschaftigte sich zunehmend mit Kieferorthopadie Dabei konstruierte er auch seinen Bionator eine zahnspangenartige Vorrichtung 1949 entwickelte er den sogenannten naturlichen und kiefergerechten Beruhigungssauger und Kieferformer 1956 folgte der NUK Schnuller Er veroffentlichte ca 170 wissenschaftliche Arbeiten Bei der 1960 erfolgten Einweihung der am Wilhelmsplatz in Bonn neuerbauten Universitatsklinik und Poliklinik fur Mund Zahn und Kieferkrankheiten durch Gustav Korkhaus war sein Lehrer Alfred Kantorowicz als Ehrengast an seiner Seite 2 Im August 1964 erkrankte er schwer Bestattet wurde er in Diekholzen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenKritische Betrachtungen uber die Anwendung und den Bau der Geburtszangen zugleich ein Vorschlag zur Verbesserung der Zangenform Was sagen Wissenschaft und Erfahrung zu Mitteln und Wegen der Wurzelbehandlung 1930 Uber den Einfluss der Senkung der Kondylenbahn auf totale und partielle Prothesen Berlin Berlinische Verlagsanstalt 1928 Uber Herzschussverletzungen Marburg Lahn Hessische Verlage 1926Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Balters im Katalog der Deutschen NationalbibliothekBelege Bearbeiten F Ascher Wilhelm Balters In Fortschritte der Kieferorthopadie 35 1974 S 108 doi 10 1007 BF02166205 Herbert Kremer Hubertus Buchs Geschichte der Klinik und Poliklinik fur Mund Zahn und Kieferkrankheiten der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Bonn Bonn 1969 S 165 Literatur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 39 Deutsche Imkerverlagsgesellschaft Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Institute fur Bienenforschung Arbeitsgemeinschaft der Institute fur Bienenforschung Celle Germany Allgemeine deutsche Imkerzeitung Band 8 H Medlinger Beuel 1974 S 68 Normdaten Person GND 119243555 lobid OGND AKS VIAF 35261987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balters WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher ZahnheilkundlerGEBURTSDATUM 14 Marz 1893GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 13 Dezember 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Balters amp oldid 189988094