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Der Westfalenspiegel ist eine Zeitschrift fur Westfalen Lippe die sechsmal im Jahr im Ardey Verlag Munster erscheint und seit Oktober 1951 herausgegeben wird Der Westfalenspiegel ist eines der altesten regionalen Kulturmagazine in Deutschland Die Zeitschrift wird uber Abonnements Museumsshops und uber den Zeitschriftenhandel vertrieben Der Einzelheftpreis betragt 5 Euro Stand 2023 Finanziell unterstutzt werden der Verlag und das Magazin vom Landschaftsverband Westfalen Lippe 1 Beide sind damit Teil der Kulturforderung in Westfalen Lippe WestfalenspiegelBeschreibung KulturzeitschriftSprache DeutschVerlag Ardey Verlag Deutschland Erstausgabe Oktober 1951Erscheinungsweise zweimonatlichVerbreitete Auflage 12000 ExemplareWeblink www westfalenspiegel deISSN Print 0508 5942Sitz des Verlages in der Speicherstadt Munster Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDas Magazin berichtet uber Kunst Museen Literatur Theater Musik und Film Politik Wirtschaft und Gesellschaft stellt Personen Stadte und Landschaften aus Westfalen und Lippe vor und gibt Ausflugs und Termintipps Seit 2002 hat jedes Heft einen etwa 14 bis 20 seitigen Themenschwerpunkt zum Beispiel Architektur Artenvielfalt in Westfalen Theater im Aufbruch Fotografie Scherz Satire Ironie Erinnerungsorte An der Weser Popmusik Wunderwelt Wald Comics Von Rittern und Burgen Erde im Klimastress Archaologie Unser Gehirn und Archive In einer Serie werden Marken aus Westfalen vorgestellt Zu den festen Rubriken gehoren Ausstellungs Buch und Theaterkritiken ein Prominenten Fragebogen ein Cartoon von Holga Rosen ein Ratsel und der Kulturkalender mit Terminhinweisen aus Westfalen Lippe Im Literaturteil hat die Zeitschrift seit den 1950er Jahren haufig Gedichte und Auszuge aus Prosawerken zeitgenossischer Autoren veroffentlicht zum Beispiel von Peter Paul Althaus Otto A Bohmer Otto Jagersberg Hugo Ernst Kaufer Klaus Peter Wolf Ernst Meister Karl Riha Peter Ruhmkorf Paul Schalluck Ralf Thenior Oliver Uschmann Frank Goosen Volker W Degener und Fritz Eckenga Anhand von Fotostrecken stellt die Zeitschrift regelmassig Arbeiten bekannter westfalischer Fotografen und Illustratoren vor wie Fritz Pitz Thomas Wrede Hans Rudolf Uthoff Brigitte Kraemer Roman Maria Mensing Annet van der Voort Robert Nippoldt und des Pixelprojekt Ruhrgebiet In den 1950er Jahren zahlte der Fotograf Albert Renger Patzsch zu den Mitarbeitern des Magazins und veroffentlichte dort zahlreiche seiner Bilder Auf der Website des Westfalenspiegels werden aktuelle Nachrichten und Beitrage aus Politik Wirtschaft Gesellschaft Kultur und Wissenschaft sowie Freizeit Tipps veroffentlicht Zudem informiert ein Newsletter der Redaktion einmal pro Woche uber Neuigkeiten aus Westfalen Geschichte BearbeitenUrsprungliche Herausgeber der Zeitschrift waren der Westfalische Heimatbund und der Landesverkehrsverband Westfalen Die Zeitschrift erschien anfangs im Monatsrhythmus und sollte ein Spiegel des westfalischen Lebens sein Der erste Chefredakteur von Oktober 1951 bis Mai 1975 war der Journalist Clemens Herbermann Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehorten Kultur und Kulturpolitik zwischen Rhein und Weser sowie die touristischen Reize westfalischer Stadte und Landschaften Einen hohen Stellenwert hatte von Anfang an die westfalische Literatur So dokumentierte und reflektierte der Westfalenspiegel den Schmallenberger Dichterstreit befurwortete eine moderne westfalische Literatur und veroffentlichte fruh Texte des damals umstrittenen Ernst Meister was zu heftigen Leserbriefdiskussionen in dem Magazin fuhrte Zu den ehemaligen Autoren zahlen viele Schriftsteller Josef Reding Hans Dieter Schwarze Erwin Sylvanus Norbert Johannimloh Kurt Dornemann August Everding Werner Streletz Jurgen P WallmannWeblinks BearbeitenWestfalenspiegel Das Literaturportal Westfalen uber den WestfalenspiegelEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Magazins auf der Homepage des Westfalenspiegel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Westfalenspiegel amp oldid 235653936