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Dieser Artikel behandelt den Sportschutzen Zum Skispringer siehe Werner Seibold Skispringer Werner Seibold 24 Januar 1948 in Tegernsee 29 November 2012 war ein deutscher Sportschutze Er nahm fur die Bundesrepublik Deutschland zweimal an Olympischen Spielen teil und gewann dabei eine Bronzemedaille Er war Trager der Ehrenmedaille der Gemeinde Bad Wiessee fur sein ehrenamtliches Engagement bei der Wiesseer Schutzengemeinschaft den Eisstockschutzen und im Yachtclub Bad Wiessee 1 Werner Seibold bei der Siegerehrung 1976 in MontrealWerner Seibold stammte aus einer Hotellerie Familie die uber Jahrhunderte den Jager des Klosters Tegernsee stellte 2 Er besuchte die Volksschule von 1954 bis 1962 und machte bis 1965 eine Ausbildung zum Koch als der er dann tatig war 1972 gehorte er zu den Fackeltragern des olympischen Feuers 3 Er war Sportschutze bei der Schutzengesellschaft Bad Wiessee 4 hatte aber noch keine uberregionalen Titel gewonnen als er 1976 bei den Ausscheidungswettkampfen fur die Olympiamannschaft vor Bernd Klingner dem Olympiasieger von 1968 abschnitt Zusammen mit Luftgewehr Weltmeister Gottfried Kustermann nahm er an den Olympischen Spielen 1976 teil Im Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr erzielte Seibold 1160 Ringe und gewann die Bronzemedaille hinter den beiden US Amerikanern Lanny Bassham und Margaret Murdock Dafur erhielt er von Bundesprasident Walter Scheel das Silberne Lorbeerblatt 5 In den folgenden Jahren gehorte er bestandig zur deutschen Nationalmannschaft 1978 gewann er mit der Mannschaft die Weltmeisterschaft mit dem Luftgewehr 1979 und 1981 war Seibold jeweils Vizeeuropameister im Liegend Wettkampf mit dem Kleinkalibergewehr Mit dem Grosskalibergewehr gelang ihm auch der Gewinn eines Europameistertitels in der Kniend Position Bei seinem zweiten Olympiastart 1984 in Los Angeles erreichte Seibold aber nur den 25 Platz mit dem Kleinkalibergewehr in der Liegend Position 2001 erhielt er ein Spenderherz und starb im November 2012 Sein Grab auf dem Friedhof der Gemeinde Bad Wiessee ist auf der Ehrentafel markiert 2 Literatur BearbeitenNationales Olympisches Komitee fur Deutschland Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1976 Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Los Angeles 1984 Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt am Main 1984Weblinks BearbeitenWerner Seibold in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Trauer um Werner Seibold In Bad Wiessee im Blick Januar 2013 S 6 abgerufen am 22 Mai 2016 a b Lorenz Radlmaier Chronik von Wiessee Herausgegeben von Hermine Kaiser im Selbstverlag 2014 ohne ISBN S 115 Erinnerungen an den Olympioniken Werner Seibold Schutzengesellschaft Bad Wiessee Uber uns Stadt Landshut Sportchronik 1974 76 1976 Empfang der deutschen Olympiamannschaft im Oktober beim Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn und Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt PersonendatenNAME Seibold WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher SportschutzeGEBURTSDATUM 24 Januar 1948GEBURTSORT TegernseeSTERBEDATUM 29 November 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Seibold amp oldid 237104808