www.wikidata.de-de.nina.az
Werner Schwier 28 Mai 1921 in Stadthagen 3 Mai 1982 in Munchen war ein deutscher Schauspieler Synchronsprecher und Fernsehmoderator Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWerner Schwier machte sich um den Stummfilm im deutschen Fernsehen verdient Vom 14 Mai 1961 bis September 1965 moderierte er die vom Hessischen Rundfunk produzierte Reihe Es darf gelacht werden im Abendprogramm der ARD Die Sendung in der ab 20 15 Uhr meist drei komplette Kurzfilme gezeigt wurden lief in 65 Folgen mit jeweils 45 Minuten Lange Zweimal waren auch Stummfilmstars zu Gast 1962 Buster Keaton und 1963 Harold Lloyd Schwier der die Kurzfilme in der Art einer kleinen Kinovorstellung aus der Zeit der Stummfilme der 1910er bis 1920er Jahre im karierten Anzug unterstutzt von Konrad Elfers am Klavier und Geza Janos an der Stehgeige prasentierte begann jeweils mit dem Satz Ich gebe nun das Zeichen vorausgesetzt dass der Operateur es sieht bevor er mit einem gelufteten Bowler den Film bzw ein flimmerndes Bild freigab Stummfilme spielten bis dahin nur eine Rolle im Kinderprogramm am Nachmittag und auch Schwiers Sendung zeigte nur lustiges Material aus der Stummfilmzeit Schwier erreichte damit Sehbeteiligungen von uber 80 Prozent Er versah die komplett aus den USA ubernommenen Filme bei der Moderation mit entsprechenden trocken witzigen Texten die jedoch nicht so chaotisch ausfielen wie ab 1966 bei seinem englischen Kollegen Bob Monkhouse mit seinen Mad Movies dt Als die Bilder laufen lernten oder in der spateren Nachfolgesendung Vater der Klamotte in der Hanns Dieter Husch zu Stummfilmschnipseln kalauerte Nach Auslaufen der Stummfilmreihe war Schwier auch als Nebendarsteller in einigen Kinofilmen zu sehen so in Es 1966 Madchen Madchen 1967 Bengelchen liebt kreuz und quer 1968 oder Wehe wenn Schwarzenbeck kommt 1979 Filmografie Bearbeiten1956 Charlie Chaplins Lachparade Kompilation aus 5 Slapstick Kurzfilmen mit Charlie Chaplin Werner Schwier fuhrt durch den Film 1965 Diamanten Billard Un milliard dans un billard 1966 Es 1967 Madchen Madchen 1967 Alle Jahre wieder 1967 Die Blonde von Peking 1968 Jet Generation 1968 Bengelchen liebt kreuz und quer 1969 April April 1970 Sein letzter Freund 1970 Der gelbe Koffer 1975 Mein Onkel Theodor oder Wie man im Schlaf viel Geld verdient 1979 Wehe wenn Schwarzenbeck kommtLiteratur BearbeitenHorzu Ausgabe 24 vom 7 Februar 1970 S 39 Ist Herr Schwier auch schwierig Norbert Aping Das Dick und Doof Buch Die Geschichte von Laurel und Hardy in Deutschland Schuren Marburg 2004 ISBN 3 89472 356 4 Weblinks BearbeitenWerner Schwier bei filmportal de Werner Schwier in der Internet Movie Database englisch Quellen zur Filmgeschichte Heft 47 21 November 1968 2 Januar 1969 Werner Schwier in der Synchrondatenbank de History for Sale Buster Keaton und Werner Schwier auf einem AutogrammfotoNormdaten Person GND 1061509230 lobid OGND AKS VIAF 312620282 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwier WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und FernsehmoderatorGEBURTSDATUM 28 Mai 1921GEBURTSORT StadthagenSTERBEDATUM 3 Mai 1982STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Schwier Schauspieler amp oldid 237529673