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Werner II von Alvensleben vor 1429 zwischen 1472 und 1477 war Burgherr auf Gardelegen Kurfurstlich Brandenburgischer Rat und Hofmarschall Gedenkstein fur Werner II von Alvensleben in der Nicolaikirche in Gardelegen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Gedenkstein 4 Literatur 5 WeblinksFamilie BearbeitenWerner II von Alvensleben entstammte der niederdeutschen Adelsfamilie von Alvensleben Sein Vater war der Landeshauptmann der Altmark Gebhard XIV von Alvensleben erwahnt 1392 1425 seine Schwester die Abtissin des Klosters Neuendorf Sophie v A erwahnt 1454 1470 Er heiratete in erster Ehe eine von Plotho in zweiter Ehe Elisabeth von der Schulenburg eine Tochter Werners und Nichte Richards von der Schulenburg Herrenmeister des Johanniterordens Von seinen Sohnen sind Gebhard XVIII 1494 und Dietrich von Alvensleben erwahnt 1465 bekannt Eine Tochter Sophie erwahnt 1489 1495 war ebenfalls Abtissin des Klosters Neuendorf Leben BearbeitenBereits 1429 muss er als Nachfolger seines Vaters Besitzer der Burg Gardelegen gewesen sein In diesem Jahr burgte er fur den Kurfursten Friedrich I beim Herzog von Braunschweig Luneburg wegen des Brautschatzes der Prinzessin Magdalene der Tochter des Kurfursten Lange Jahre diente er dem Lande als Kurfurstlich Brandenburgischer Rat und nahm als solcher an verschiedenen diplomatischen Missionen teil Als Kurfurst Friedrich II 1443 den Schwanenorden stiftete gehorten er und seine Frau Elisabeth zu den ersten Mitgliedern Im Jahre 1447 verwaltete er das Amt des Hofmarschalls des Kurfursten 1448 erhielt er die Burg Gardelegen die bis dahin nur Pfandbesitz war als erbliches Lehen Im weiteren Verlauf seines Lebens konnte er seine Besitzungen noch erheblich erweitern Im Jahre 1450 befand er sich im Brandenburgischen Heere im Krieg zwischen Brandenburg und Sachsen In der Schlacht bei Beelitz geriet er mit zwanzig anderen brandenburgischen Rittern in Gefangenschaft und kam erst ein Jahr spater nach geschlossenem Frieden wieder frei Gedenkstein BearbeitenWerner starb im hohen Alter zwischen 1472 und 1477 und wurde in der Alvenslebenschen Grablege in Kloster Neuendorf beigesetzt In der Nicolaikirche in Gardelegen befindet sich noch ein Gedenkstein der an ihn erinnert Er zeigt das Alvenslebensche Wappen mit Helmzier ein eindrucksvolles Werk der Ritztechnik Udo v Alvensleben Die Inschrift enthalt oben die Jahreszahl 1484 und unten die Worte werner son gert fan alfeslefen Ob der Stein sich schon immer in Gardelegen befunden hat oder erst spater aus dem Kloster Neuendorf wo keine Grabmaler der Weissen Linie der Alvensleben mehr vorhanden sind in die Nicolaikirche kam ist ungeklart Moglicherweise handelt es sich um einen Baustein von der Burg Gardelegen oder einem Stadthaus das den Alvensleben gehorte Literatur BearbeitenSiegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlecht von Alvensleben und dessen Gutern Band II Berlin 1819 S 2 23 Ad M Hildebrandt Die Grabsteine und Epitaphien adeliger Personen in und bei den Kirchen der Altmark Heft I die Kreise Salzwedel und Gardelegen umfassend Gardelegen 1868 E Nitter Hrsg Die weissen Alvensleben auf der Burg Gardelegen Sonderdruck aus Heimatbuch Gardelegen Band 3 1939 S 19 27 Weblinks Bearbeitenfamilie von alvensleben deNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 November 2023 PersonendatenNAME Werner II von AlvenslebenKURZBESCHREIBUNG Burgherr auf Gardelegen Kurfurstlich Brandenburgischer Rat und HofmarschallGEBURTSDATUM vor 1429STERBEDATUM zwischen 1472 und 1477 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner II von Alvensleben amp oldid 238710221